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Klinikum der Stadt Ludwigshafen

Bauwerk in Ludwigshafen am RheinKrankenhaus der MaximalversorgungKrankenhaus in Rheinland-PfalzUnternehmen (Ludwigshafen am Rhein)
Ludwigshafen Klinikum 20100709
Ludwigshafen Klinikum 20100709

Das Klinikum der Stadt Ludwigshafen ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung in Ludwigshafen am Rhein. Klinikträger ist die Stadt Ludwigshafen. Die Rechtsform ist gemeinnützige GmbH. Das Klinikum ist nach der BASF und nach der Stadtverwaltung der drittgrößte Arbeitgeber in Ludwigshafen. Es verfügt über 15 Kliniken und sechs Institute fast aller medizinischen Fachrichtungen. Die Kliniken betreiben zahlreiche Spezialambulanzen. Dazu existieren eine Reihe von Kompetenzzentren. Zwei Alten- und Pflegeheime gehören ebenfalls zum Klinikum. Im Mai 2009 wurde das Klinikum Ludwigshafen als erstes kommunales Krankenhaus in Deutschland nach der neuesten KTQ-Version zertifiziert. Die Rezertifizierung fand in den Jahren 2012 und 2015 statt. Das Klinikum ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz sowie der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Klinikum der Stadt Ludwigshafen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Klinikum der Stadt Ludwigshafen
Bremserstraße, Ludwigshafen am Rhein Ludwigshafen-Hemshof (Ludwigshafen-Nördliche Innenstadt)

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N 49.489886111111 ° E 8.4260638888889 °
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Adresse

Klinikum der Stadt Ludwigshafen

Bremserstraße 79
67063 Ludwigshafen am Rhein, Ludwigshafen-Hemshof (Ludwigshafen-Nördliche Innenstadt)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Telefonnummer

call+496215030

Webseite
klilu.de

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Ludwigshafen Klinikum 20100709
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In der Umgebung

Hemshofschachtel

Das Theater Hemshofschachtel, kurz auch Hemshofschachtel, ist ein Mundarttheater in Ludwigshafen am Rhein im Stadtteil Nord/Hemshof. Aufgeführt werden dort Theaterstücke und Kabarett im pfälzischen Dialekt. Der Name Hemshofschachtel geht dabei auf eine alte Wassermühle zurück, die in der Nähe des Theaters an einem Rheinarm gelegen war. Das Theater ist in rotem Samt ausgekleidet und verfügt über etwa 80 Sitzplätze. Das Foyer ist im Stil eines Wohnzimmers gestaltet. Das Theater, das als Privattheater geführt wird, wurde 1987 von Marie-Louise Mott (auch Malou Mott), einer ausgebildeten Schauspielerin, gegründet. Mott, die in Ludwigshafen am Rhein geboren wurde, ist Deutsch-Französin. Sie ist Intendantin und Theaterleiterin. Als Künstlerischer Leiter, Regisseur und Autor ist Andreas Assanoff tätig. Die Schauspieler sind Laiendarsteller. Das Theater hat ein regelmäßiges Ensemble von 25 bis 30 Schauspielern. In der Spielzeit 2011/12 feierte das Theater Hemshofschachtel sein 25-jähriges Bestehen mit dem Lustspiel Jesses nä, so ä Theater! mit Mott als Theaterintendantin Fanny in der Hauptrolle.Neben dem regulären monatlichen Spielplan bietet das Theater Hemshofschachtel auch Vorstellungen für Geburtstags-, Betriebs- und Weihnachtsfeiern an. Die Aufführungen werden außerdem bei Gastspielabstechern gezeigt. Überregionale Bekanntheit erhielt das Theater Hemshofschachtel als Drehort und Kulisse für den Tatort: Babbeldasch, der im Februar 2017 auf Das Erste seine Erstausstrahlung hatte. In dem Tatort wirkten neben Mott und Assanoff auch über 20, teilweise langjährige Ensemblemitglieder des Theaters Hemshofschachtel mit, u. a. Motts Tochter Petra Mott, Gerd Rohrbacher, Vito Schito und Christian Borowski.Im Jahr 2006 geriet das Theater Hemshofschachtel negativ in die Schlagzeilen, als fünf Menschen mit geistiger Behinderung ein Theaterbesuch durch die Theaterleitung verweigert wurde, da eine Störung der Aufführung zu befürchten sei.

St.-Marien-Kirche (Ludwigshafen)
St.-Marien-Kirche (Ludwigshafen)

Die St.-Marien-Kirche ist eine Kirche in Ludwigshafen, Hohenzollernstraße 2. Sie wurde von 1926 bis 1928 als katholische Kirche erbaut. Seit 2007 ist sie ein griechisch-orthodoxes Gotteshaus. 1924 wurde von der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst e.V. (München) ein „Wettbewerb zur Erlangung von Entwürfen für drei neue Kirchen mit Pfarrhaus und Katechetensaal in Ludwigshafen“ ausgelobt. Den Wettbewerb gewann ein expressionistischer Entwurf des im katholischen Sakralbau bereits erfahrenen Münchner Architekten Albert Boßlet, der unter Bauleitung durch Karl Lochner ausgeführt wurde. Die nach Osten ausgerichtete, dreischiffige Basilika hat ein breites Mittelschiff unter einem Walmdach und niedrige Seitenschiffe unter Pultdächern. Der im Wettbewerbsentwurf vorgesehene Turm wurde nicht ausgeführt. Über dem Hauptportal stehen hohe Bronzefiguren Marias und der Apostel Petrus und Paulus von dem Münchner Bildhauer Hans Panzer (1892–1964). Die Ausstattung stammt nur zum Teil aus der Erbauungszeit: Ein Marmorengel von Panzer, ein Antonius-Relief von Carl Caire und Holzreliefs in den Seitenschiffen von August Weckbecker (1888–1939). Der Kirchenbau spiegelte die neuen Tendenzen in der Architektur seiner Zeit wider und war auch überregional von Bedeutung. Bei der Beseitigung der 1943 entstandenen Kriegsschäden wurde der Chor verändert und die Spitztonne durch eine Flachbogentonne ersetzt. Nach der Jahrtausendwende wurden die drei Pfarreien der Nördlichen Innenstadt Hl. Dreifaltigkeit, St. Marien und Heilig Kreuz zusammengelegt und zwei Kirchen zum Verkauf ausgeschrieben. Die Griechisch-Orthodoxe Kirchengemeinde „Mariä Verkündigung“ erwarb die St.-Marien-Kirche. Nicht verkauft wurde das Pfarrhaus sowie die Orgel, ebenso eine Marienstatue, die als Dauerleihgabe in der Kirche verbleibt. In einem feierlichen Gottesdienst wurde 2007 die Übereignungsurkunde von Diözesanadministrator Weihbischof Otto Georgens an den Metropolit Augoustinos persönlich übergeben. Die 1941 von Klais erbaute Orgel wurde 2011 in die St.-Joseph-Kirche verbracht, weil die Orgelmusik in der griechisch-orthodoxen Liturgie keine Rolle spielt.