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De Pijp

Amsterdam-ZuidStadtteil von Amsterdam
Map NL Amsterdam De Pijp
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De Pijp ist ein Stadtviertel in Amsterdam-Zuid, das am südlichen Rand der Amsterdamer Innenstadt liegt. Das Viertel zählt 35.440 Einwohner (Stand: 1. Januar 2020), darunter viele Menschen fremder Herkunft und Studenten. Der südliche Teil (Nieuwe Pijp) des Viertels wurde Anfang des 20. Jahrhunderts nach der Stadtplanung des Architekten Hendrik Petrus Berlage im Stil der Amsterdamer Schule gebaut. Viele Straßen sind nach niederländischen Malern benannt. Touristenattraktionen sind der Albert Cuyp-Markt, der in der Albert-Cuyp-Straße stattfindet, die Heinekenbrauerei, die Diamantschleiferei Asscher und das Okura-Hotel. Die vielen Cafés sind unter anderem Treffpunkt der Studenten. Mitten im Viertel liegt der Sarphatipark. Am Westrand befindet sich ein Prostitutionsgebiet der Stadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels De Pijp (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

De Pijp
Ceintuurbaan, Amsterdam Zuid

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.353 ° E 4.8935 °
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Adresse

Ceintuurbaan 328-H
1072GM Amsterdam, Zuid
Nordholland, Niederlande
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In der Umgebung

Huize Lydia
Huize Lydia

Huize Lydia (deutsch Haus Lydia) ist ein Gebäude am Roelof Hartplein 2b im Amsterdamer Stadtbezirk Zuid, das 1924 bis 1927 als Römisch-katholisches Heim für Frauen und Mädchen errichtet wurde. Das mit braunen Backsteinen verkleidete Bauwerk gilt als bedeutendste Arbeit des niederländischen Architekten Jan Boterenbrood (1886–1932), der es im Stil der expressionistischen Amsterdamer Schule entwarf. Die Betonkonstruktion stammte von dem Ingenieur K. Bakker. Seit 1996 steht das Haus, wie das benachbarte Wohnhaus Bronckhorststraat 11–37, als Rijksmonument unter Denkmalschutz. Das auf einem U-förmigen Grundriss um einen Innenhof errichtete Gebäude verfügt abwechselnd über fünf und sechs Obergeschosse. Der südöstlichen Flügel wird von einer Satteldachkonstruktion und einem später errichteten Turm gekrönt. Zu den vielen Details der Fassade zählen unter anderem das Muster der Attika, einige auffallende Bleiglasfenster sowie mehrere Erker und Wintergärten. 1927 bis 1928 entstand gegenüber am Roelof Hartplein das ebenfalls im Backsteinexpressionismus gestaltete Einküchenhaus Het Nieuwe Huis, was die städtebaulich exponierte Lage noch verstärkte. Ursprünglich beherbergte Huize Lydia 158 Zimmer sowie mehrere Personal- und Gemeinschaftsräume. 1953 wurde ein Teil des Erdgeschosses baulich verändert. 1982 erfolgten weitere Umbauten, wobei 20 zusätzliche Wohnungen entstanden. Das Haus war damals im Besitz der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft, die es als Schwesternwohnheim nutzte. Heute dienen die Gemeinschaftsräume des Hauses als Multifunktionelles Zentrum des Unternehmens Combiwel.

Vossius Gymnasium
Vossius Gymnasium

Das Vossius Gymnasium ist ein Gymnasium in Amsterdam, das seit 1926 besteht und nach Gerhard Vossius benannt ist. Etwa 800 Schüler besuchen es. Es gehört zu den fünf städtischen selbstständigen Schulen, die ihre Schüler nach einer Kategorie aussuchen dürfen, und pflegt besonders die alten Sprachen sowie die Musik. Auch auf ein hochwertiges Englisch wird geachtet. Eine jährliche Veranstaltung ist das zweitägige Kulturveranstaltung Café Chantant. Das leistungsbetonte Motto ist: Sine labore nihil (Ohne Mühe nichts). Träger ist eine Stiftung Onderwijsstichting Zelfstandige Gymnasia (OSZG). Der starke Andrang erzwang nach dem Jahr 2000 phasenweise ein Losverfahren. 2004 würden zwei weitere Gymnasien mit der Möglichkeit, Schüler auszusuchen, eingerichtet; vom Vossius wurde das 4e Gymnasium mit Lehrern ausgestattet. Aus der Amsterdamer Lateinschule wurde 1847 das „Amsterdam Stedelijk Gymnasium“, ein städtisches Gymnasium. Als in den 1920er Jahren sehr viele Schüler kamen, wurde die Schule aufgeteilt in das Barlaeus Gymnasium und das Vossius Gymnasium, beide benannt nach Amsterdamer Humanisten des 17. Jahrhunderts.Der Architekt Nico Lansdorp (1885–1968) plante das gegenwärtige Schulgebäude Ende der 1920er Jahre. Es sollte ein „Palais“ mit Raumhallen und Treppenhäusern, einer damals neuen Zentralheizung, zwei Gymnastikräumen mit Duschen sowie einer theaterähnlichem Aula werden. Darin hat der Lithograf Leo Visser (1880–1950) eine Wandmalerei mit griechischen Inschriften geschaffen. Das Gebäude ist im Roman De avonden (1947) des ehemaligen Schülers Gerard Reve beschrieben worden.