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Solnhofen

Gemeinde in BayernKirchdorf (Siedlungstyp)Ort als Namensgeber für einen AsteroidenOrt an der AltmühlOrt im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
Solnhofen
Wappen Solnhofen
Wappen Solnhofen

Solnhofen ist eine Gemeinde an der Altmühl im Südosten des mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Mit rund 1700 Einwohnern und einer Fläche von etwa 13,5 Quadratkilometern ist Solnhofen eine der flächenkleinsten, zugleich aber auch am dichtesten besiedelten Gemeinden des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen. Der gleichnamige Hauptort ist Sitz der Gemeindeverwaltung. Die umliegenden Steinbrüche des Solnhofener Plattenkalks gelten als Fossillagerstätte von Weltrang, herausstechend ist der Fund des Archaeopteryx.

Auszug des Wikipedia-Artikels Solnhofen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.896388888889 ° E 10.993888888889 °
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Adresse

Am Trudenbuck

Am Trudenbuck
91807
Bayern, Deutschland
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Wappen Solnhofen
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Alois-Senefelder-Denkmal
Alois-Senefelder-Denkmal

Das Alois-Senefelder-Denkmal steht in Solnhofen, einer Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Die überlebensgroße Plastik stellt Alois Senefelder dar, der mithilfe des Solnhofener Plattenkalks das Lithografieverfahren erfand. Die Statue ist unter der Denkmalnummer D-5-77-168-29 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Das Denkmal steht umgeben von denkmalgeschützten Bauwerken im Ortskern Solnhofens rechts der Altmühl auf einem kleinen Platz an der Senefelderstraße Ecke Ferdinand-Arauner-Straße vor dem Jurahaus Senefelderstraße 1. Unweit befinden sich die Sola-Basilika und die evangelische St.-Veit-Kirche sowie das Solnhofener Rathaus mit dem Bürgermeister-Müller-Museum. Die Statue befindet sich auf einer Höhe von 414 Metern über NHN.Die Plastik ist aus südfranzösischem Sablonière-Kalkstein und zeigt Alois Senefelder mit einem Lithografiedruck-Gerät. Sie wurde 1845 von Etienne Hippolyte Maindron für den Pariser Lithografen Alfred Léon Lemercier geschaffen. Die Plastik war ursprünglich 5,5 Meter hoch. Die Skulptur stand zunächst in einem Pariser Salon, bis das Denkmal 1846 in den Privatpark Lemerciers verbracht wurde. Bei Auflösung von dessen Firma 1901 ersteigerte das Denkmal Hermann Weinmann, Direktor der Solenhofener-Aktien-Vereins. Am 9. Oktober 1904 wurde es neben einer 1871 gepflanzten Friedenslinde in Solnhofen eingeweiht. 1965 wurde es im Zuge einer Straßenverbreiterung wenige Meter entfernt an den heutigen Standort versetzt. Hierbei wurde ein neuer Sockel aus Juramarmor untergesetzt, sodass die Gesamthöhe nur mehr 3,5 Meter beträgt.