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Naturhistoriska riksmuseet

Backsteinbauwerk des HistorismusBauwerk des Historismus in StockholmErbaut in den 1910er JahrenMuseum in StockholmNaturhistoriska riksmuseet
NaturkundemuseumZoologisches Museum
Kolibri fran Stockholm
Kolibri fran Stockholm

Naturhistoriska riksmuseet (wörtlich Naturhistorisches Reichsmuseum) ist ein Museum für Biologie und Geologie in Stockholm. Es befindet sich nicht weit von der Stockholmer Universität im Stadtteil Frescati. Der Bau des Gebäudekomplexes, der 1916 fertiggestellt war, wurde vom Architekten Axel Anderberg geleitet. Das Museum hat über 9 Millionen Präparate von Tieren, Pflanzen, Pilzen, Fossilien und Mineralien, die aus allen Teilen der Welt stammen. Komplettiert wird die Sammlung durch Umweltproben, DNA-Daten, Statistiken über Vogelberingung und anderes wissenschaftliches Material. Neben den Ausstellungsräumen gibt es im Gebäude ein Planetarium und ein IMAX-Kino (Cosmonova).

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturhistoriska riksmuseet (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturhistoriska riksmuseet
Frescativägen, Stockholm Norra Djurgården (Östermalms stadsdelsområde)

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Frescativägen 40
114 18 Stockholm, Norra Djurgården (Östermalms stadsdelsområde)
Schweden
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Kolibri fran Stockholm
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In der Umgebung

Friedhof Haga
Friedhof Haga

Der Königliche Friedhof Haga (schwedisch Kungliga begravningsplatsen i Haga) befindet sich im Nordwesten von Solna im Hagapark. Kronprinzessin Margareta († 1920) verfügte testamentarisch, dass sie in keiner Kirche begraben werden wolle und fand ihre Ruhestätte stattdessen auf einem Gelände im Hagapark. Seitdem werden die Mitglieder der schwedischen Königsfamilie (Nachkommen von König Oskar II.) nun dort und nicht mehr in der traditionellen Grablege, der Riddarholmskyrkan, beerdigt. Folgende Mitglieder der Dynastie Bernadotte liegen auf dem Friedhof Haga begraben: Kronprinzessin Margareta (15. Januar 1882–1. Mai 1920) – erste Gemahlin von König Gustaf VI. Adolf Kronprinz Gustaf Adolf (22. April 1906–26. Januar 1947) – Sohn von König Gustaf VI. Adolf Prinz Carl, Herzog von Västergötland (27. Februar 1861–24. Oktober 1951) – Sohn von König Oskar II. Ingeborg von Dänemark, Herzogin von Västergötland (2. August 1878–12. März 1958) – Gemahlin von Prinz Carl Königin Louise (13. Juli 1889–7. März 1965) – zweite Gemahlin von König Gustaf VI. Adolf Prinzessin Sibylla (18. Januar 1908–28. November 1972) – Gemahlin von Kronprinz Gustaf Adolf König Gustaf VI. Adolf (11. November 1882–15. September 1973) Prinz Bertil, Herzog von Halland (28. Februar 1912–5. Januar 1997) – Sohn von König Gustaf VI. Adolf Graf Sigvard Oskar von Wisborg (7. Juni 1907–4. Februar 2002) – Sohn von König Gustaf VI. Adolf Prinz Carl Bernadotte (10. Januar 1911–27. Juni 2003) – Sohn von Prinz Carl, Herzog von Västergötland Prinzessin Lilian von Schweden, Herzogin von Halland (30. August 1915–10. März 2013) – Gemahlin von Prinz Bertil, Herzog von Halland

Wenner-Gren Center
Wenner-Gren Center

Das Wenner-Gren Center ist ein Gebäudekomplex in Stockholm, gelegen am nördlichen Ende des Sveavägen. Das Wenner-Gren Center ist nach seinem Donator Axel Wenner-Gren benannt. Die Idee zu diesem Gebäude geht auf eine Initiative des schwedischen Biochemikers und Nobelpreisträgers Hugo Theorell zurück. Er wollte ein internationales Zentrum für gastierende Wissenschaftler in Stockholm schaffen und brachte 1955 Wenner-Gren dazu, 8 Millionen Kronen zu stiften (entsprechend ca. 11 Millionen Euro 2005). Die schwedische Regierung unterstützte den Plan und hielt ein Grundstück kostenlos bereit. Das Wenner-Gren Center wurde nach den Plänen der Architekten Sune Lindström und Alf Bydén während der Jahre 1959–1961 gebaut und im Januar 1962 eingeweiht. Die Anlage besteht aus drei Gebäuden: das Konferenzgebäude „Tetragon“, das halbkreisförmige Wohngebäude „Helicon“ und das 74 Meter hohe Bürogebäude „Pylon“. Der 25 Etagen hohe „Pylon“ steht, gleich dem Zeiger einer Sonnenuhr im Brennpunkt des niedrigen, halbrunden „Helicon“. Das Wenner-Gren Center war das erste Hochhaus Schwedens, das ein Tragwerk aus Stahl enthielt und es war zu seiner Zeit das höchste Bauwerk Europas mit dieser Konstruktion. Um den Eindruck eines hohen Wolkenkratzers zu verstärken, wurden die Breitseiten des Hochhauses nach oben hin abschmälernd gestaltet, und mit Fassaden-Glas bekleidet, die Fassaden der Kurzseiten bestehen aus grob profiliertem, blau lackiertem Blech, das vertikal montiert ist. Die Lage des Bauwerks war bewusst gewählt, nahe der Verkehrsverbindung zum Flughafen Arlanda, dem damals neuen Tor zur Welt. Auf Arlada wurde gleichzeitig mit dem Wenner-Gren Center die neue Abfertigungshalle für internationale Flüge eingeweiht. Auch heute noch ist der Hochhaus-Pylon weithin über die Stadt sichtbar. Axel Wenner-Gren konnte sein Gebäude nie fertig erleben, er starb kurz vor der Einweihung im November 1961.