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Parc André-Citroën

15. Arrondissement (Paris)Parkanlage in Paris
Promenade dans le parc andre citroen
Promenade dans le parc andre citroen

Der Parc André Citroën ist eine Parkanlage in Paris. Auf einer Fläche von 14 ha wurde der Park 1992 im Herzen des 15. Arrondissements auf dem Gelände der ehemaligen Citroën-Automobilfabrik im Stil der Postmoderne von den Landschaftsgärtnern Gilles Clément und Alain Provost und den Architekten Patrick Berger, Jean-François Jodry und Jean-Paul Viguier angelegt. Die Parkfläche verbindet die Seine mit der Wohnbebauung und bietet so mit dem futuristischen Stil der Geschäfts- und Wohnhäuser einen spannenden Gegensatz. Neben zwei großen Glashäusern finden sich kleinere Themengewächshäuser. Den großzügigen Mittelpunkt bilden von Wasserläufen durchzogene Wiesen, die allmählich zur Seine hin abfallen. Bewundern kann man beispielsweise jeweils einen weißen, schwarzen, roten und blauen Garten. Um die Öffnung zum Seineufer zu gewährleisten, musste der Bahndamm des RER durch eine Brücke ersetzt werden. Der Jardin en mouvement (Garten in Bewegung) ist auf den ersten Blick eine naturbelassene Wiese. Löwenzahn, Gänseblümchen, Veilchen, Klee und Gräser wachsen hier ungehemmt. Weitere Anziehungspunkte sind der dort installierte Eutelsat-Fesselballon, der als schwebende Aussichtsplattform genutzt wird, sowie zwischen den beiden großen Glashäusern eingerichtete Wasserspiele.

Auszug des Wikipedia-Artikels Parc André-Citroën (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Parc André-Citroën
Allée des Enfants et Victimes de la Prise d'Otages de Djibouti-Loyada de Février 1976, Paris Paris 15e Arrondissement (Paris)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.840555555556 ° E 2.2752777777778 °
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Adresse

Immeuble le Ponant

Allée des Enfants et Victimes de la Prise d'Otages de Djibouti-Loyada de Février 1976
75015 Paris, Paris 15e Arrondissement (Paris)
Île-de-France, Frankreich
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Promenade dans le parc andre citroen
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In der Umgebung

Sagem

Die Sagem (französisch: Société d’Applications Générales Électriques et Mécaniques) war eine 1924 gegründete französische Aktiengesellschaft, die seit 2005 Bestandteil der Safran-Gruppe ist. Im Firmenportfolio waren unter anderem Mobiltelefone, Unterhaltungselektronik, Militärelektronik und biometrische Sicherheitssysteme zu finden. Das Unternehmen hatte 2003 nach eigenen Angaben 14.675 Mitarbeiter und einen Umsatz von 3,18 Milliarden Euro, davon entfielen 1,08 Milliarden Euro auf die Mobiltelefonsparte. In Frankreich war Sagem Marktführer unter den Handyherstellern, in Deutschland unter den größten fünf und weltweit unter den größten zehn. Im Mai 2005 haben sich der französische Triebwerkshersteller Snecma und die Sagem-Gruppe zu Safran mit Hauptsitz in Paris zusammengeschlossen. Nach der Fusion spezialisiert sich Safran zunehmend auf Verteidigungs- und Sicherheitstechnik; die Geschäftsfelder Mobilfunk und Netzwerke wurden getrennt unter dem Namen Sagem Communication geführt. Ab August 2007 spaltete das Unternehmen das Segment Mobiltelefon unter dem Namen Sagem Wireless ab. Im Januar 2008 wurde Sagem Communication mehrheitlich an die amerikanische Gores-Gruppe verkauft und im August 2008 Sagem Wireless an die französische Finanzgruppe Sofinnova veräußert. 2009 wurde die Sagem Communication in Sagemcom umbenannt. Ende 2009 beschäftigte Sagemcom ca. 6000 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von 1,185 Milliarden Euro in den vier Unternehmenssparten Energy & Telecom, Documents, Broadband & Residential Terminals sowie Digitale Set-Top-Boxen. Alle Unternehmen, außer Sagemcom, tragen nun den Namen Safran im Unternehmenslogo.