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Flughafen Lugano

Agno TIBauwerk in LuganoErbaut in den 1930er JahrenFlughafen in EuropaFlughafen in der Schweiz
Verkehr (Lugano)Verkehrsbauwerk im Kanton Tessin
Aerial image of the Lugano airport
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Der Flughafen Lugano (auch Flughafen Lugano-Agno, IATA-Code: LUG, ICAO-Code: LSZA) ist ein Schweizer Regionalflughafen im Tessin. Namensgeber ist die Gemeinde Agno, ein Ort nahe der Stadt Lugano. Der Flugplatz musste aufgrund der COVID-19-Pandemie im April 2020 Insolvenz anmelden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Flughafen Lugano (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Flughafen Lugano
Via Mulini, Circolo d'Agno

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.003611111111 ° E 8.9102777777778 °
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Adresse

Aeroporto di Lugano-Agno

Via Mulini
6892 Circolo d'Agno
Tessin, Schweiz
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linkWikiData (Q661389)
linkOpenStreetMap (766370217)

Aerial image of the Lugano airport
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In der Umgebung

Istituto Dalle Molle di Studi sull’Intelligenza Artificiale
Istituto Dalle Molle di Studi sull’Intelligenza Artificiale

Das Dalle-Molle-Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz (italienisch Istituto Dalle Molle di Studi sull’Intelligenza Artificiale (IDSIA)) wurde 1988 von der privaten Dalle Molle Stiftung gegründet. 1997 wurde IDSIA als eines der besten KI-Forschungseinrichtungen der Welt im Bereich biologisch-inspirierte KI gelistet.Seit dem Jahr 2000 ist IDSIA eine öffentliche Forschungseinrichtung und mit den lokalen Universitäten USI (ital. Università della Svizzera italiana ‚Universität der italienischen Schweiz‘) und SUPSI (ital. Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana ‚Fachhochschule der italienischen Schweiz‘) verbunden. Ameisenalgorithmen entwickelt von Marco Dorigo (ehemaliger Mitarbeiter) und Luca Maria Gambardella (ehemaliger Direktor) sind heute in weit verbreiteter Anwendung im Bereich der numerischen Optimierung. Das Forschungsgebiet der Schwarmintelligenz ist weiterhin einer der Schwerpunkte des Instituts. Ein weiterer Schwerpunkt ist Maschinelles Lernen sowie Künstliche Neuronale Netzwerke inkl. Deep Neural Networks (tiefe neuronale Netze). Der wissenschaftliche Direktor Jürgen Schmidhuber hat die LSTM-Architektur entwickelt, die in vielen Anwendungen von Deep Neural Networks eingesetzt wird. Seit 2007 gibt es einen weiteren Schwerpunkt mit dem Fokus auf Robotik. Das IDSIA Robotics Lab, vor allem mit der Forschung im Bereich der Roboterschwärme und Humanoiden Robotern, gewann mehrere Auszeichnung.IDSIA ist eine von drei Schweizer Forschungseinrichtungen, die durch die Dalle Molle Stiftung gegründet wurden:

Casa Camuzzi
Casa Camuzzi

Die Casa Camuzzi ist ein schlossähnlicher Palazzo in Montagnola (heute Collina d’Oro) im Kanton Tessin mit exotischer, terrassierter Parkanlage. Erbaut wurde die Casa Camuzzi Mitte des 19. Jahrhunderts von dem Tessiner Architekten Agostino Camuzzi, der u. a. für Zar Nikolaus I. an der Eremitage mitwirkte. Die Fertigstellung des im barock-verspielten Stil eines russischen Palais konzipierten und mit neugotischen Elementen ergänzten Bauwerks erfolgte im Jahr 1853. Der aus dem Spätmittelalter stammende Turm wurde Ende des 19. Jahrhunderts von der Familie Camuzzi mit einer mehrgeschossigen neugotischen Loggia versehen und in ihre Palazzo-Anlage einbezogen. Im 20. Jahrhundert wurde das Gebäude von einer Reihe in Literatur und Kunst anerkannter Persönlichkeiten bewohnt: so von dem Literaturnobelpreisträger Hermann Hesse von 1919 bis 1931, dem Maler und Buchillustrator Gunter Böhmer von 1933 bis zu seinem Tod 1986, dem Maler Hans Purrmann von 1944 bis 1950 und in den 1970er Jahren dem Schweizer Schriftsteller Hermann Burger. Hermann Hesse, der dem Gebäude mit seiner Erzählung Klingsors letzter Sommer ein Denkmal gesetzt hat, ist ein im Torre Camuzzi befindliches Museum gewidmet. Die Eröffnung fand am 120. Geburtstag des Dichters, dem 2. Juli 1997, unter Mitwirkung seines Sohnes Heiner Hesse statt; seit 1. Januar 2000 hat die Fondazione Hermann Hesse Montagnola die Trägerschaft übernommen. Nach dem Tode der letzten Namensträgerin Anfang der 1990er Jahre erhielt der Gebäudekomplex einen familienfremden Eigentümer; es befindet sich nach wie vor in Privatbesitz.