Kantonsspital Winterthur
Das Kantonsspital Winterthur (KSW) dient der medizinischen Versorgung der Region Winterthur im Kanton Zürich. Die öffentlich-rechtliche Einrichtung ist mit rund 500 Betten der zehntgrösste Spitalbetrieb in der Schweiz und behandelt jährlich rund 200'000 stationäre und ambulante Patienten. Das unter der Leitung des Winterthurer Architekten Emil Kaspar Studer und des Winterthurer Stadtbaumeisters Joseph Bösch errichtete und im November 1876 eröffnete «Einwohnerspital» mit 90 Betten wurde bereits zehn Jahre später durch den Kanton Zürich übernommen und in Kantonsspital Winterthur umbenannt. Im Laufe der Jahre wuchs im Zentrum der Stadt Winterthur ein Campus mit zahlreichen unterschiedlichen Gebäuden, welche die verschiedensten Disziplinen beherbergten. 1978 erhielt das KSW den Status eines Zentralspitals mit überregionalen Aufgaben. Das Spital besitzt sechs Gebärsäle und 15 Operationssäle (Stand: 2017). 3294 Mitarbeitende (2465 Vollzeitstellen) sorgten 2019 dafür, dass 28'024 stationäre Patientenaustritte erfolgten. Es wurden im selben Jahr 125'605'410 Taxpunkte mit ambulanten Leistungen erwirtschaftet und es kamen 1'781 Kinder, inkl. Zwillinge und Drillinge, auf die Welt. Bei einem Case Mix Index (CMI) von 1,033 verbrachten die Patienten im Durchschnitt 4,8 Tage im Kantonsspital.
Auszug des Wikipedia-Artikels Kantonsspital Winterthur (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Kantonsspital Winterthur
Brauerstrasse, Winterthur Stadt
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Adresse
Kantonsspital Winterthur
Brauerstrasse 15
8401 Winterthur, Stadt
Zürich, Schweiz
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