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Wohnsiedlung Brauerquartier

Bauwerk des Historismus in der SchweizErbaut in den 1890er JahrenErbaut in den 1900er JahrenKulturgut von regionaler Bedeutung im Kanton ZürichSiedlung (Städtebau) in Winterthur
Backsteinbauten in der Malzstrasse in Winterthur
Backsteinbauten in der Malzstrasse in Winterthur

Die Wohnsiedlung «Brauerquartier» in Winterthur im Schweizer Kanton Zürich ist eine Reihensiedlung, die durch verschiedene Architekten im Stil des Späthistorismus geplant wurde. Die von 1896 bis 1901 errichtete Anlage ist im Kulturgüterschutz-Inventar der Schweiz als «Kulturgut von regionaler Bedeutung» (B-Objekt, KGS-Nr. 7780) klassifiziert und ist Teil des «Ortsbilds von nationaler Bedeutung» im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS).

Auszug des Wikipedia-Artikels Wohnsiedlung Brauerquartier (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wohnsiedlung Brauerquartier
Malzstrasse, Winterthur Stadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.508394 ° E 8.727914 °
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Adresse

Malzstrasse

Malzstrasse
8401 Winterthur, Stadt
Zürich, Schweiz
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Backsteinbauten in der Malzstrasse in Winterthur
Backsteinbauten in der Malzstrasse in Winterthur
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In der Umgebung

Holidi
Holidi

Holidi (Kurzform für «homo lignum diligens», lat. «Mensch, der Holz liebt»), oder einfach Holzmaa, ist eine elf Meter lange Holzskulptur eines liegenden Mannes in Winterthur. Er lag 1986 bis 2015 an der Grabenallee und seit 2015 auf dem Friedhof Rosenberg. Holidi wurde 1984 von Werner Ignaz Jans für die Lignum, Holzwirtschaft Schweiz aus über 20 Kubikmetern Eichenholz gefertigt. Er wurde zunächst in Lausanne, Basel und der Winterthurer Marktgasse ausgestellt, bevor er 1986 an die Grabenallee verschoben wurde. Anfangs wurde die Skulptur aufgrund ihrer Nacktheit empört aufgenommen und von der Bevölkerung auch als Pimmelmann bezeichnet. Er entwickelte sich jedoch schnell zu einem Wahrzeichen der Altstadt und war ein beliebtes Kletterobjekt für Kinder. 2013 begann der Stadtrat mit der Suche nach einer neuen Skulptur, die Holidi ersetzen sollte, da die Beschädigung durch Abnutzung und Verrottung zu stark war, um die Skulptur ein weiteres Mal renovieren zu können. Der Widerstand der Bevölkerung und die Versuche, den Holzmann zu retten, verhalfen ihm zu überregionaler Bekanntheit. Eine kommunale Volksinitiative forderte das «Fortbestehen von Holidi oder einen gleichwertigen Holzmenschen» und erreichte über 1100 Unterschriften, wurde aber vom Grossen Gemeinderat für ungültig erklärt und Holidi wurde am 10. September 2015 auf den Friedhof Rosenberg gebracht. An seiner Stelle wurde die Skulptur «Plaza» von Andreas Fritschi installiert.