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Kloster Krummin

Christentum im Landkreis Vorpommern-GreifswaldEhemaliges Zisterzienserinnenkloster in Mecklenburg-VorpommernHerzogtum PommernKloster (14. Jahrhundert)Kloster in Pommern
Klosterbau in EuropaKrumminOrganisation (Landkreis Vorpommern-Greifswald)Sakralbau im Landkreis Vorpommern-Greifswald
Krummin St, Michael 2
Krummin St, Michael 2

Das Kloster Krummin war ein Zisterzienserinnenkloster, das vom 14. bis zum 16. Jahrhundert in Krummin im Nordteil der Insel Usedom bestand.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kloster Krummin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kloster Krummin
Dorfstraße, Am Peenestrom

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.04775838 ° E 13.8471508 °
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Adresse

St. Michael

Dorfstraße
17440 Am Peenestrom
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Krummin St, Michael 2
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In der Umgebung

Krumminer Wiek
Krumminer Wiek

Die Krumminer Wiek ist eine Bucht des Peenestroms. Sie gehört zum Küstengewässer der Westusedomer Boddenkette und befindet sich östlich der Halbinsel Wolgaster Ort und westlich der Halbinsel Gnitz. Die Krumminer Wiek hat eine Fläche von ungefähr 13 km2. Mit einer Wassertiefe zwischen 2,5 und 3,3 m handelt es sich um ein relativ flaches Gewässer. Die Küstenzonen sind zum Teil sumpfig und mit Schilf bewachsen.Auf der Halbinsel Wolgaster Ort liegt am nordwestlichen Ufer der Krumminer Wiek das kleine Dorf Neeberg, das von alters her zu Krummin gehört. Die Landhöhe um Neeberg herum beträgt etwa 7 m. Hinter dem Schilfgürtel schließt sich Ackerland an.Krummin befindet sich ungefähr 2 km von Neeberg entfernt im Norden der Bucht. Nach diesem Ort wurde auch die Krumminer Wiek benannt. Der Ort Krummin wird gern von Seglern angesteuert. Von der Fahrrinne des Peenestroms hat das Hauptfahrwasser zum Naturhafen Krummin eine Wassertiefe von 2,5 bis 3 m.Die beiden alten Bauern- und Fischerdörfer, Neeberg und Krummin, sind die einzigen Orte, die direkt an der Krumminer Wiek liegen. Im Norden der Krumminer Wiek, etwa 2 km östlich von Krummin, liegt der Große Strumminsee. Es handelt sich dabei um einen fast verlandeten Altwasserarm, der noch im 13. Jahrhundert von der Krumminer Wiek bis zum Achterwasser reichte und so den Gnitz von Usedom trennte. Der Name Bollbrücke bezeichnet noch heute die Stelle, an der damals beide Inseln nur durch eine kleine Dammbrücke verbunden waren.Am südöstlichen Ufer der Krumminer Wiek, beginnend mit Möwenort, einem von Salzwiesen geprägten Naturschutzgebiet an der südlichen Landspitze der Halbinsel Gnitz, schließt sich ein Binnenkliff, der Weiße Berg (32,1 m), an. An der Steilküste des Weißen Bergs befindet sich die größte Ufernschwalbenkolonie der Insel Usedom. Bewachsen ist der Weiße Berg mit einem Wacholder-Kiefernwald.Bis zum Ende der Bucht folgt eine leichthügelige Landschaft mit kleineren Bergen: Voßberg (25,1 m), Fliederberg (28,0 m), Kastenberg (19,7 m) und Buchberg (24,3 m). Diese Hänge an der östlichen Küste der Krumminer Wiek sind mit Kiefern, aber auch mit Buchen und Erlenbruch bewaldet.