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Anzeiger-Hochhaus

BacksteinexpressionismusBaudenkmal in HannoverBauwerk des Expressionismus in HannoverBürogebäude in HannoverDer Spiegel
Erbaut in den 1920er JahrenHochhaus in EuropaHochhaus in HannoverMitte (Hannover)PressehausVerlagsgesellschaft Madsack
Anzeiger Hochhaus press high rise Goseriede Hannover Germany
Anzeiger Hochhaus press high rise Goseriede Hannover Germany

Das Anzeiger-Hochhaus in Hannover wurde 1927–1928 im Stil des Backsteinexpressionismus nach einem Entwurf von Fritz Höger als Verlagsgebäude des Hannoverschen Anzeigers gebaut und war eines der ersten Hochhäuser im Deutschen Reich (siehe auch: Historische Hochhäuser in Deutschland). Das 51 Meter hohe Gebäude mit zehn Geschossen befindet sich im Stadtteil Mitte nahe dem Steintor-Platz und besitzt mit seiner charakteristischen Dachkuppel einen hohen Wiedererkennungswert in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Es gehört zu den wenigen Gebäuden im Stadtzentrum, das die 88 Luftangriffe auf die Stadt während des Zweiten Weltkriegs, auch wegen seiner Grundkonstruktion als Stahlskelettbau, mit vergleichsweise geringen Schäden überstanden hat. Bei einem der letzten Luftangriffe brannte im März 1945 das in der 12 m hohen Kuppel befindliche Planetarium aus. An seiner Stelle richtete sich in der Nachkriegszeit ein Kino ein, das als „Hochhaus-Lichtspiele“ bis heute existiert. Im Anzeiger-Hochhaus wurden das Nachrichtenmagazin Der Spiegel (1947) und die Wochenzeitschrift Stern (1948) gegründet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Anzeiger-Hochhaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Anzeiger-Hochhaus
Goseriede, Hannover Mitte (Mitte)

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Breitengrad Längengrad
N 52.376944444444 ° E 9.7313888888889 °
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Adresse

Anzeiger-Hochhaus

Goseriede 9
30159 Hannover, Mitte (Mitte)
Niedersachsen, Deutschland
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Anzeiger Hochhaus press high rise Goseriede Hannover Germany
Anzeiger Hochhaus press high rise Goseriede Hannover Germany
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In der Umgebung

Hochhaus-Lichtspiele
Hochhaus-Lichtspiele

Die Hochhaus-Lichtspiele in Hannover sind das höchstgelegene Kino in Deutschland. Es befindet sich 33,88 Meter über dem Straßenniveau im 10. Obergeschoss unter der Kuppel des Anzeiger-Hochhauses am Steintor in der hannoverschen Innenstadt. Das Kino hat einen kreisrunden Saal (Durchmesser 19,75 Meter) mit 275 Plätzen. Der Kassenbereich befindet sich im Erdgeschoss, im achten Stock das Foyer. Bis hierhin können die Besucher mit zwei Fahrstühlen gelangen. Das Kino ist außerdem über das Treppenhaus mit 16 Treppen und über 200 Stufen zu erreichen. Betreiberin des Kinos ist die Vereinigte Filmtheater Betriebe GmbH, eine Gesellschaft unter Führung von Hans-Joachim Flebbe, welche auch das Kino am Raschplatz in Hannover betreibt. Die Hochhaus-Lichtspiele gehören wie das Kino am Raschplatz und das Apollo Kino dem Kinonetzwerk Europa Cinemas an. Das Programm besteht aus cineastisch anspruchsvollen Filmen mit einem Schwerpunkt auf dem europäischen Kino. Sonntags werden Matinee-Vorführungen mit besonderen Filmen angeboten. Unter der Kuppel des Anzeiger-Hochhauses befand sich bis zum Zweiten Weltkrieg ein Planetarium. Bei den Luftangriffen auf Hannover wurde das Hochhaus im März 1945 getroffen. Das Planetarium brannte aus und wurde nicht wieder hergerichtet. Zurzeit (2018) wird die Kuppel aufwendig saniert und umgebaut. Wie die Kuppel danach genutzt wird, ist noch nicht abschließend geklärt. Während der Sanierungsphase finden die Kinoveranstaltungen im Erdgeschoss des Anzeiger-Hochhauses in der sogenannten Schalterhalle statt.