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Domplatz (Passau)

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Passauer Dom
Passauer Dom

Der Domplatz in Passau ist der Platz vor dem Dom St. Stephan und zugleich der höchste Punkt der Passauer Altstadt. Der Domplatz westlich des Domes wurde im Jahr 1150 geschaffen. Bis zum Jahr 1824 war er für das Volk nicht zugänglich. Um den Platz gruppieren sich eine Reihe ehemaliger Domherrenhöfe, die in ihrer jetzigen Form im Wesentlichen nach den Stadtbränden von 1662 und 1680 entstanden. Der bedeutendste davon ist auf der gegenüberliegenden Seite des Domes das sehenswerte Lamberg-Palais. An der einzigen Autozufahrt zum Domplatz steht das moderne Landratsamt. In der Mitte des Platzes befindet sich ein 1824 enthülltes Denkmal des ersten bayerischen Königs Maximilian I. Dienstags und freitags findet auf dem Domplatz ein Wochenmarkt statt, seit 2004 in der Zeit vor Weihnachten auch ein Christkindlmarkt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Domplatz (Passau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Domplatz (Passau)
Domplatz,

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Breitengrad Längengrad
N 48.574517 ° E 13.463981 °
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Adresse

König-Max-Denkmal (Regenprüfer)

Domplatz
94032 , Altstadt
Bayern, Deutschland
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Passauer Dom
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In der Umgebung

Trennbach-Kapelle
Trennbach-Kapelle

Die Trennbach-Kapelle oder eigentlich Dreifaltigkeitskapelle, auch Trenbach-Kapelle oder Trenbachkapelle, ist die kleinste der vier Kapellen am ehemaligen Domkreuzgang des Passauer Domes und Grablege von Fürstbischof Urban von Trennbach († 1598). Sie liegt an der Westseite des Domhofes, ehemals Westtrakt des 1812 abgebrochenen Kreuzganges, gegenüber der Andreaskapelle. Die Kapelle ist ein rechteckiger Neubau von 1568 bis 1572, der mit einem zweijochigen Kreuzrippengewölbe in den gotischen Domkreuzgang gesetzt wurde. Die für ihre Entstehungszeit ungewöhnlichen Rippen haben vor allem dekorativen Charakter. Die Kapelle besitzt eine lebhafte Bemalung. Im Gewölbe der Kapelle sind, in Medaillons eingefügt und umrankt von Grotesken, im ersten Joch die Kirchenväter und im zweiten Joch die Evangelisten mit ihren Attributen dargestellt. Das große Fresko links vom Eingang stellt die Auferstehung der Toten zum Jüngsten Gericht dar, daneben sind der Sündenfall im Paradies (Epitaph an der Stirnwand, Mitte) sowie die Heilserwartung des Alten wie des Neuen Bundes (Epitaph an der Stirnwand, Seitenbilder) zu sehen. Die Mitte des Raumes bildet das etwa 1570 bis 1580 angefertigte Hochgrab des Stifters. Vom Eingang aus an der rechten Wand ist sein Stammbaum abgebildet. Die Wand ist in der Art eines Kolumbariums bemalt und enthält über 140 inschriftliche Einträge zu Vorfahren des Bischofs. In der Kapelle befinden sich auch noch weitere Grabsteine, so unter anderem der von Hans Gerl, Trennbachs Hofnarren. Von Bedeutung ist auch ein dreiteiliger Altar aus rotem Marmor und gelbgrauem Kalkstein. Er stammt aus dem frühen 17. Jahrhundert und zeigt auf seinen Reliefs Szenen aus dem Alten und dem Neuen Testament. Diese sind typologisch aufeinander bezogen und mit Inschriften in lateinischer, griechischer und hebräischer Sprache erläutert.