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Brückenkopf (Ingolstadt)

Unterbezirk von Ingolstadt
Turm Triva
Turm Triva

Der Brückenkopf in Ingolstadt ist ein Unterbezirk des Bezirks Ingolstadt Mitte. Er befindet sich südlich der Donau, gegenüber der Altstadt und wurde nach der einstigen Funktion des Gebietes als Brückenkopf benannt. In diesem Unterbezirk befinden sich mit dem Klenzepark und dem Luitpoldpark überwiegend Parkanlagen, sowie zahlreiche Bauten der Landesfestung Ingolstadt. Darunter das Reduit Tilly, das die Abteilung zum Ersten Weltkrieg des Bayerischen Armeemuseums enthält und der Turm Triva, in dem das Bayerische Polizeimuseum untergebracht ist. Auch die Saturn-Arena sowie die Leo-von-Klenze-Schule befinden sich am Brückenkopf. Größtes Unternehmen ist das Verlagshaus des Donaukuriers. Im Unterbezirk Brückenkopf leben 533 Einwohner mit Hauptwohnsitz (Stand 31. Dezember 2015). In der Antike errichteten die Römer hier Festungen und Sperren um den Germanen die Donauüberquerung zu erschweren. Die Donau bildete damals die Grenze zwischen dem römischen Reich und dem Reich der Germanen und Franken.

Auszug des Wikipedia-Artikels Brückenkopf (Ingolstadt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Brückenkopf (Ingolstadt)
Brückenkopf, Ingolstadt Brückenkopf (Mitte)

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Breitengrad Längengrad
N 48.759672 ° E 11.430495 °
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Adresse

Brückenkopf1

Brückenkopf
85051 Ingolstadt, Brückenkopf (Mitte)
Bayern, Deutschland
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Turm Triva
Turm Triva
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In der Umgebung

Museum für Konkrete Kunst
Museum für Konkrete Kunst

Das Museum für Konkrete Kunst in Ingolstadt präsentiert in der ständigen Sammlung und in Wechselausstellungen auf rund 800 m² Ausstellungsfläche die Vielfalt der Konkreten Kunst seit ihren Anfängen. Daneben widmet es sich ausgesuchten Aspekten des Designs, das im 20. Jahrhundert vielfach eng mit der Konkreten Kunst verbunden war. Den Grundstock der Sammlung bildete der Ankauf der privaten Kunstsammlung von Eugen Gomringer, der zu den zentralen Vertretern der sogenannten Konkreten Poesie gehört. Der Ankauf konnte durch die großzügige Unterstützung von Industrie und Handwerk sowie durch zahlreiche Spenden der Ingolstädter Bürgerschaft realisiert werden. Am 26. Juni 1992 wurde das Museum für Konkrete Kunst in seinen heutigen Räumen in einem ehemaligen Kasernengebäude aus dem 18. Jahrhundert eröffnet. Gründungsdirektor und langjähriger Leiter des Museums war Peter Volkwein. Die architektonische Gestaltung der Münchner Architekten Claus und Forster wurde 1993 mit dem BDA-Preis Bayern ausgezeichnet. Um der ständig wachsenden Sammlung und den vielfältigen Aktivitäten des Museums einen angemessenen Rahmen bieten zu können, entsteht derzeit ein Neubau auf dem ehemaligen Giessereigelände in Ingolstadt. Bauherr ist das Wiener Büro Querkraft. Am 7. Juni 2016 erfolgte die Grundsteinlegung, die Eröffnung ist für 2022 geplant. Die historische Giessereihalle bleibt erhalten und wird in Zukunft als Empfangsbereich und Kassenraum des Museums für Konkrete Kunst und Design (MKKD), wie es nach der Fertigstellung heißen wird, genutzt. Außerdem entsteht dort eine großzügige Gastronomie, eine Bar mit Lounge sowie die große Nordhalle, ein langgestreckter, lichtdurchfluteter Raum mit kostenfreien Ausstellungen. Das eigentliche Museum entsteht im Untergeschoss. Es wird der ständig erweiterten Designsammlung Rechnung tragen. Direktorin des Museums war Simone Schimpf. Zum 1. Juli 2021 übernahm sie die Leitung des Neuen Museum Nürnberg. Neue Leiterin des Museums ist Theres Rohde. Rohde war bereits seit 2016 stellvertretende Direktorin des Museums.