place

Münzbergtor

Baudenkmal in IngolstadtBauwerk in IngolstadtStadttor in Bayern
Muenzbergtor feindseitig
Muenzbergtor feindseitig

Das Münzbergtor (früher auch Münzenbergtor) ist ein Nebentor der Ingolstädter Stadtmauer. Das Tor wurde im Rahmen der Stadterweiterung, die in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts vorgenommen wurde, um das Jahr 1390 erbaut. Der Name des mehrgeschossigen Gebäudes geht auf den Festungsbaumeister Reinhard Graf Solms, Herrn zu Münzberg zurück. Der unverputzte Ziegelbau ist mit einem Zeltdach bedeckt und war der südwestliche Auslass aus der Stadt, nur etwa 50 Meter von der Donau entfernt. Beim Ausbau der Festung Ingolstadt im 16. Jahrhundert wurde dem Münzbergtor sowohl der Münzberg Kavalier, als auch die Münzbergbastion vorgelagert, von denen jedoch keine Überreste mehr vorhanden sind. Heute befindet sich das Münzbergtor in Privatbesitz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Münzbergtor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Münzbergtor
Am Münzbergtor, Ingolstadt Altstadt Südwest (Mitte)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: MünzbergtorBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.759722222222 ° E 11.426111111111 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Münzbergtor

Am Münzbergtor 20
85049 Ingolstadt, Altstadt Südwest (Mitte)
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q1959213)
linkOpenStreetMap (40801380)

Muenzbergtor feindseitig
Muenzbergtor feindseitig
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Museum für Konkrete Kunst
Museum für Konkrete Kunst

Das Museum für Konkrete Kunst in Ingolstadt präsentiert in der ständigen Sammlung und in Wechselausstellungen auf rund 800 m² Ausstellungsfläche die Vielfalt der Konkreten Kunst seit ihren Anfängen. Daneben widmet es sich ausgesuchten Aspekten des Designs, das im 20. Jahrhundert vielfach eng mit der Konkreten Kunst verbunden war. Den Grundstock der Sammlung bildete der Ankauf der privaten Kunstsammlung von Eugen Gomringer, der zu den zentralen Vertretern der sogenannten Konkreten Poesie gehört. Der Ankauf konnte durch die großzügige Unterstützung von Industrie und Handwerk sowie durch zahlreiche Spenden der Ingolstädter Bürgerschaft realisiert werden. Am 26. Juni 1992 wurde das Museum für Konkrete Kunst in seinen heutigen Räumen in einem ehemaligen Kasernengebäude aus dem 18. Jahrhundert eröffnet. Gründungsdirektor und langjähriger Leiter des Museums war Peter Volkwein. Die architektonische Gestaltung der Münchner Architekten Claus und Forster wurde 1993 mit dem BDA-Preis Bayern ausgezeichnet. Um der ständig wachsenden Sammlung und den vielfältigen Aktivitäten des Museums einen angemessenen Rahmen bieten zu können, entsteht derzeit ein Neubau auf dem ehemaligen Giessereigelände in Ingolstadt. Bauherr ist das Wiener Büro Querkraft. Am 7. Juni 2016 erfolgte die Grundsteinlegung, die Eröffnung ist für 2022 geplant. Die historische Giessereihalle bleibt erhalten und wird in Zukunft als Empfangsbereich und Kassenraum des Museums für Konkrete Kunst und Design (MKKD), wie es nach der Fertigstellung heißen wird, genutzt. Außerdem entsteht dort eine großzügige Gastronomie, eine Bar mit Lounge sowie die große Nordhalle, ein langgestreckter, lichtdurchfluteter Raum mit kostenfreien Ausstellungen. Das eigentliche Museum entsteht im Untergeschoss. Es wird der ständig erweiterten Designsammlung Rechnung tragen. Direktorin des Museums war Simone Schimpf. Zum 1. Juli 2021 übernahm sie die Leitung des Neuen Museum Nürnberg. Neue Leiterin des Museums ist Theres Rohde. Rohde war bereits seit 2016 stellvertretende Direktorin des Museums.