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Kloster ob der Schutter (Ingolstadt)

Bayerische FranziskanerprovinzEhemaliges Augustinerkloster in BayernEhemaliges Franziskanerkloster in BayernEhemaliges Kloster in OberbayernIngolstädter Geschichte
Kloster (17. Jahrhundert)Kloster in Ingolstadt
Ingolstadt, Kloster ob der Schutter, Lageplan (1816)
Ingolstadt, Kloster ob der Schutter, Lageplan (1816)

Das Kloster ob der Schutter war ein Kloster der Augustinereremiten (seit 1827 der Franziskaner) in Ingolstadt in der Diözese Eichstätt. Die 1736 bis 1740 neu erbaute Klosterkirche zu Unserer Lieben Frau ob der Schutter zählte zu den bedeutendsten Werken Johann Michael Fischers. Nach schweren Bombenschäden im Zweiten Weltkrieg und einer mehrere Jahre andauernden Kontroverse um die Erhaltung der Kirche wurde der gesamte Komplex 1950 abgeräumt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kloster ob der Schutter (Ingolstadt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kloster ob der Schutter (Ingolstadt)
Am Viktualienmarkt, Ingolstadt Altstadt Südost (Mitte)

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Am Viktualienmarkt

Am Viktualienmarkt
85049 Ingolstadt, Altstadt Südost (Mitte)
Bayern, Deutschland
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Ingolstadt, Kloster ob der Schutter, Lageplan (1816)
Ingolstadt, Kloster ob der Schutter, Lageplan (1816)
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In der Umgebung

Museum für Konkrete Kunst
Museum für Konkrete Kunst

Das Museum für Konkrete Kunst in Ingolstadt präsentiert in der ständigen Sammlung und in Wechselausstellungen auf rund 800 m² Ausstellungsfläche die Vielfalt der Konkreten Kunst seit ihren Anfängen. Daneben widmet es sich ausgesuchten Aspekten des Designs, das im 20. Jahrhundert vielfach eng mit der Konkreten Kunst verbunden war. Den Grundstock der Sammlung bildete der Ankauf der privaten Kunstsammlung von Eugen Gomringer, der zu den zentralen Vertretern der sogenannten Konkreten Poesie gehört. Der Ankauf konnte durch die großzügige Unterstützung von Industrie und Handwerk sowie durch zahlreiche Spenden der Ingolstädter Bürgerschaft realisiert werden. Am 26. Juni 1992 wurde das Museum für Konkrete Kunst in seinen heutigen Räumen in einem ehemaligen Kasernengebäude aus dem 18. Jahrhundert eröffnet. Gründungsdirektor und langjähriger Leiter des Museums war Peter Volkwein. Die architektonische Gestaltung der Münchner Architekten Claus und Forster wurde 1993 mit dem BDA-Preis Bayern ausgezeichnet. Um der ständig wachsenden Sammlung und den vielfältigen Aktivitäten des Museums einen angemessenen Rahmen bieten zu können, entsteht derzeit ein Neubau auf dem ehemaligen Giessereigelände in Ingolstadt. Bauherr ist das Wiener Büro Querkraft. Am 7. Juni 2016 erfolgte die Grundsteinlegung, die Eröffnung ist für 2022 geplant. Die historische Giessereihalle bleibt erhalten und wird in Zukunft als Empfangsbereich und Kassenraum des Museums für Konkrete Kunst und Design (MKKD), wie es nach der Fertigstellung heißen wird, genutzt. Außerdem entsteht dort eine großzügige Gastronomie, eine Bar mit Lounge sowie die große Nordhalle, ein langgestreckter, lichtdurchfluteter Raum mit kostenfreien Ausstellungen. Das eigentliche Museum entsteht im Untergeschoss. Es wird der ständig erweiterten Designsammlung Rechnung tragen. Direktorin des Museums war Simone Schimpf. Zum 1. Juli 2021 übernahm sie die Leitung des Neuen Museum Nürnberg. Neue Leiterin des Museums ist Theres Rohde. Rohde war bereits seit 2016 stellvertretende Direktorin des Museums.