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Nothbach

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LehmenNothbachNothenmuehle1
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Der Nothbach ist ein 14 km langer, linker Nebenfluss der Mosel in Rheinland-Pfalz, Deutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nothbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nothbach
B 416, Rhein-Mosel

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.289783333333 ° E 7.4583444444444 °
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Adresse

B 416
56330 Rhein-Mosel
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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In der Umgebung

Oberburg (Gondorf)
Oberburg (Gondorf)

Die Oberburg (im Gegensatz zum als Niederburg bezeichneten Schloss Liebieg), auch Schloss von der Leyen, Schloss zur Leyen, Schloss Leyen und Schloss Gondorf genannt, liegt im Ortsteil Gondorf der Gemeinde Kobern-Gondorf an der Mosel. Es ist der Stammsitz der Herren und späteren Fürsten von der Leyen. 2002 wurde vor der Vorburg eine von Karol Badyna geschaffene Bronzebüste des Reichsfürsten Philipp von der Leyen enthüllt, welche die Freiwillige Feuerwehr Gondorf gestiftet hatte. Das Schloss ist nach dem Denkmalschutzgesetz (DSchG) ein geschütztes Kulturdenkmal und in der Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz eingetragen. In einigen Gebäuden ist eine Außenstelle des Landeshauptarchivs Koblenz untergebracht. Die abgeschirmte Lage, wie auf einer Landzunge auf einer Seite von der Mosel und auf der Rückseite von dem Nothbach (in den 1970er Jahren umgeleitet und überbaut) geschützt, bot vermutlich bereits im 5./6. Jahrhundert den Platz für eine befestigte und gut zu verteidigende Besiedlung.Die weitläufige Anlage aus dem 14. Jahrhundert besteht aus der Vorburg mit 1527 ergänztem Torbau und der Kernburg. Hauptbauherr war um 1560 der Trierer Kurfürst Johann VI. von der Leyen. Die Anlage verfiel in den folgenden Zeiten, als die verschiedenen Familienzweige ihre Wohnsitze im Bliesgau, Bayern und Südwestdeutschland nahmen. Anfang des 19. Jahrhunderts ließ der inzwischen zum Fürsten des seit 1819 badischen Hohengeroldseck erhobene Reichsgraf Philipp von der Leyen das Schloss seiner Vorfahren in Teilen restaurieren. Von seinem Sohn Erwein I. wurden die Anlage, Ländereien und die vormals bedeutende Weinkellerei nach dem Tod des Fürsten unter anderem an die Gemeinde Gondorf verkauft.Beim Ausbau der Eisenbahn (die heutige Moselstrecke) im Jahr 1876 wurde die Schlossanlage, die bis an das Moselufer reicht, in zwei Teile zerschnitten und die Kirche, die südwestlich vor dem Schloss stand, abgerissen. An anderer Stelle entstand dafür auf Kosten des Bauträgers, der Preußischen Staatseisenbahn, ein Ersatzbau. Knapp 100 Jahre später, im Jahr 1971, wurde zwischen Bahnlinie und Mosel die Bundesstraße 416 angelegt. Dazu mussten die erdgeschossigen Teile des Schlosses geöffnet bzw. umgebaut werden. So führt die Bundesstraße nun mitten durch das Schloss über den vormaligen Schlosshof.

Photovoltaikanlage Kobern-Gondorf
Photovoltaikanlage Kobern-Gondorf

Die Photovoltaikanlage Kobern-Gondorf ist eine Photovoltaikanlage in Kobern-Gondorf am Nordufer der Untermosel bei Koblenz in Rheinland-Pfalz. Das Solarkraftwerk war zum Zeitpunkt der Fertigstellung 1988 mit einer Spitzenleistung von 340 kWp die größte derartige Anlage in Europa. Sie wurde vom Betreiber RWE Energie in Kooperation mit dem Anlagenbauer AEG zu Test- und Demonstrationszwecken geplant und errichtet.Das Gelände hat eine Fläche von rund 60.000 m². Die Anlage ist größtenteils als Freiflächenanlage ausgeführt. Die Modultische sind rund um ein zentrales Gebäude angeordnet, welches für die Betriebsführung der Anlage, aber auch als Informations- und Seminarzentrum genutzt wird. In der ersten Ausbaustufe (1988–1991) bestand die Anlage aus etwa 7800 Modulen (ca. 340.000 Solarzellen) verschiedener Technologien und Herkunftsländer, die in 8 Generatorgruppen zusammengeschaltet waren.Aufbauend auf den ersten Erkenntnissen aus der Anlage Kobern-Gondorf errichtete RWE 1991 mit der Photovoltaikanlage Neurather See bei Grevenbroich-Neurath eine zweite, ähnliche Anlage.Anfang 2009 wurde die Anlage in Kobern-Gondorf von RWE an das Unternehmen VIVA Solar Energietechnik aus Andernach abgegeben. Viva Solar erneuerte einen großen Teil der inzwischen veralteten oder defekten Module und baute neue Module mit einer Leistung von 140 kWp hinzu, so dass die Anlagenleistung auf 500 kWp angehoben wurde. Die Anlage wird heute für die kommerzielle Stromproduktion, aber auch als Testfeld für PV-Module, Nachführsysteme und Wechselrichter genutzt.