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Untergrundmessehaus

Abgegangenes Bauwerk in LeipzigEhemaliges Messehaus in LeipzigErbaut in den 1920er JahrenKulturdenkmal in LeipzigMarkt (Leipzig)
Verkehrsbauwerk in Leipzig
Bundesarchiv Bild 183 1988 0905 117, Leipzig,
Bundesarchiv Bild 183 1988 0905 117, Leipzig, "Untergrundmessehalle Markt"

Das Untergrundmessehaus (auch Untergrundmessehalle oder in historischer Schreibweise auch Untergrundmeßhalle) war das erste unterirdische Ausstellungsgebäude der Welt und befand sich unter dem Leipziger Markt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Untergrundmessehaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Untergrundmessehaus
Markt, Leipzig Leipzig-Zentrum (Mitte)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.340033333333 ° E 12.374769444444 °
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Adresse

Grimmaische Straße

Markt
04109 Leipzig, Leipzig-Zentrum (Mitte)
Sachsen, Deutschland
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Bundesarchiv Bild 183 1988 0905 117, Leipzig,
Bundesarchiv Bild 183 1988 0905 117, Leipzig, "Untergrundmessehalle Markt"
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Leipzig
Leipzig

Leipzig ([ˈlaɪ̯pt͡sɪç]; im sächsischen Dialekt auch Leibzsch [ˈlaɪ̯bt͡sʃ]) ist eine kreisfreie Stadt sowie mit 597.493 Einwohnern (31. Dezember 2020) die einwohnerreichste Stadt im Freistaat Sachsen. Sie belegte 2020 in der Liste der Großstädte in Deutschland den achten Rang. Für Mitteldeutschland ist sie ein historisches Zentrum der Wirtschaft, des Handels und Verkehrs, der Verwaltung, Kultur und Bildung sowie gegenwärtig ein Zentrum für die „Kreativszene“.Leipzig ist eines der sechs Oberzentren Sachsens und bildet mit der rund 35 Kilometer entfernten Großstadt Halle (Saale) im Land Sachsen-Anhalt den länderübergreifenden Ballungsraum Leipzig-Halle, in dem etwa 1,1 Millionen Menschen leben. Mit Halle und weiteren Städten in den Ländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist Leipzig Teil der polyzentralen Metropolregion Mitteldeutschland.Nach Verleihung des Stadtrechts und der Marktprivilegien um das Jahr 1165 entwickelte sich Leipzig bereits während der deutschen Ostsiedlung zu einem wichtigen Handelszentrum. Leipzigs Tradition als bedeutender Messestandort in Mitteleuropa mit einer der ältesten Messen der Welt geht auf das Jahr 1190 zurück und war eng mit der langjährigen Rolle Leipzigs als internationales Zentrum des Pelzhandels verknüpft. In der Zeit des Nationalsozialismus trug Leipzig von 1937 bis 1945 offiziell den Stadt-Ehrentitel Reichsmessestadt. Die Stadt ist ein historisches Zentrum des Buchdrucks und -handels. Außerdem befinden sich in Leipzig eine der ältesten Universitäten sowie die ältesten Hochschulen sowohl für Handel als auch für Musik in Deutschland. Leipzig verfügt über eine große musikalische Tradition, die vor allem auf das Wirken von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy zurückgeht und sich unter anderem auf die Bedeutung des Gewandhausorchesters und des Thomanerchors stützt. Im Zuge der Montagsdemonstrationen 1989, die einen entscheidenden Impuls für die Wende in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) gaben, wurde Leipzig als Heldenstadt bezeichnet. Die informelle Auszeichnung für den so mutigen wie friedlichen Einsatz vieler Leipziger Bürger im Umfeld der Leipziger Nikolaikirche prägte den Ruf der Stadt nach der Wende und wird bei der Stadtvermarktung unter dem Motto „Leipziger Freiheit“ aufgegriffen. Darüber hinaus ist Leipzig für seinen Reichtum an aufwändig sanierten bzw. rekonstruierten Kulturdenkmalen und städtischen Kanälen, den artenreichen Zoo sowie das durch Rekultivierung ehemaliger Braunkohletagebaue entstehende Leipziger Neuseenland und den Bundesliga-Verein RB Leipzig bekannt. In Leipzig haben das Bundesverwaltungsgericht, der Fünfte und Sechste Strafsenat des Bundesgerichtshofes sowie seit dem 1. Oktober 2018 das Fernstraßen-Bundesamt, welches ab 1. Januar 2021 seine Tätigkeit aufnahm, ihren Sitz.