place

Hindemithplatz

Berlin-CharlottenburgBrunnen in BerlinGeorgsbrunnenPaul Hindemith als NamensgeberPlatz in Berlin
Platz in Europa
St Georg Brunnen Berlin 2009 1
St Georg Brunnen Berlin 2009 1

Der Hindemithplatz ist ein kleiner gepflasterter Platz im Berliner Ortsteil Charlottenburg, der vom St.-Georg-Brunnen beherrscht wird. Der von Bäumen umstandene Platz trägt seit dem 19. Oktober 1995 den Namen des deutschen Komponisten Paul Hindemith.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hindemithplatz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hindemithplatz
Hindemithplatz, Berlin Charlottenburg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: HindemithplatzBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.50329 ° E 13.307989 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

St.-Georg-Brunnen

Hindemithplatz
10629 Berlin, Charlottenburg
Berlin, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

St Georg Brunnen Berlin 2009 1
St Georg Brunnen Berlin 2009 1
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Adenauerplatz (Berlin)
Adenauerplatz (Berlin)

Der Adenauerplatz liegt im Westen des Berliner Ortsteils Charlottenburg im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Er befindet sich an der Kreuzung des in Ost-West-Richtung verlaufenden Kurfürstendamms und der nach dem Londoner Stadtteil und Charlottenburger Partnerstadt benannten Lewishamstraße in Nord-Richtung und der Brandenburgischen Straße in Süd-Richtung. Durch die Verschwenkung des Nord-Süd-Verkehrs von der Wilmersdorfer Straße auf die neu entstandene Lewishamstraße, die quer zum historischen Straßengitter in nord-nordöstlicher Richtung zum Bahnhof Charlottenburg führt, entstand ein kleiner dreieckiger Platz, dessen spitzer Winkel auf den Kurfürstendamm zeigt, und der 1973 nach dem ehemaligen deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer benannt wurde. 1974 wurde der Platz im Zuge des Baus eines Straßentunnels zu seiner heutigen Form umgestaltet. 2005 wurde eine 1,85 Meter hohe Bronzestatue des Namensgebers durch Angela Merkel auf der Nordseite des Platzes enthüllt. Sie stammt von der Künstlerin Helga Tiemann. Durch das stadtplanerische Konzept der „autogerechten Stadt“ in den 1960er Jahren, das zum Teil einschneidende Umgestaltungen gewachsener Wohnviertel zur Folge hatte, war der Adenauerplatz ein Nebenprodukt dieser Planungen.Im Zentrum des Platzes befindet sich die Brunnenskulptur Säule in der Brandung von Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff. Ebenfalls auf dem Adenauerplatz erinnert ein Gedenkstein an Mete Ekşi, der am 13. November 1991 an den schweren Verletzungen starb, die er hier bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen Berliner Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft erlitt. An der Ecke Kurfürstendamm 70/Lewishamstraße steht das schmalste Bürogebäude Berlins, das sogenannte „Handtuchhaus“. Es wurde von 1992 bis 1994 durch den Architekten Helmut Jahn erbaut.Unter dem Platz befindet sich der gleichnamige U-Bahnhof der BVG. Parallel unterquert ein Straßentunnel in Nord-Süd-Richtung den Kurfürstendamm und den Adenauerplatz. Hier wird ein Großteil des Durchgangsverkehrs von der Brandenburgischen/Lewishamstraße vom Platz und der Kreuzung mit dem Kurfürstendamm abgeleitet.

U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße
U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße

Der U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße ist eine Station der U-Bahn-Linie U7 im Berliner Ortsteil Charlottenburg. Er wurde am 28. April 1978 im Zuge der Nord-West-Verlängerung dieser Linie in Richtung Spandau eröffnet. Der Bahnhof liegt unter der gleichnamigen Wilmersdorfer Straße im Bereich der Kreuzung mit der Kantstraße. In der Nähe befindet sich der Bahnhof Charlottenburg. Der Bau des U-Bahnhofs begann am 2. Januar 1974, die Rohbauabnahme folgte am 20. September 1976. Eine mögliche U-Bahn-Strecke unter der Kantstraße wurde bereits baulich berücksichtigt. Auf einer Länge von 25 Metern wurden im Bereich des Bahnhofs die Außenwände verstärkt und Tragwerke integriert, sodass dieser Abschnitt als unterirdische Brücke unterfahren werden könnte.Der U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße wurde, wie die meisten der Nachkriegs-Neubauten der Berliner U-Bahn, von dem Architekten Rainer G. Rümmler entworfen. Rümmlers Gestaltung der Bahnhofswände leitet sich aus den Lilien, die sich im Wappen des namensgebenden Ortes Wilmersdorfs befanden, ab. Er überführte diese in ein sich wiederholendes grobmaschiges Mosaik aus Keramikfliesen.Im Jahr 2006 wurde der Bahnhof grundrenoviert, wobei der alte Asphaltboden gegen einen Granitboden ausgetauscht wurde, die Wandflächen auf dem Bahnsteig eine neue Verkleidung erhielten und ein Aufzug eingebaut wurde. Im Jahr 2007 erfolgte im Rahmen der Umgestaltung der Fußgängerzone in der Wilmersdorfer Straße der Rückbau der damaligen Fahrsteige. Der Bahnhof, der im Bahnhofsverzeichnis der BVG als Wd bezeichnet wird, besitzt eine Rolltreppe und einen Aufzug, sodass er als barrierefrei bezeichnet wird. Um das Umsteigen vom S-Bahnhof Charlottenburg zum U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße zu erleichtern, wurden von 2003 bis 2005 die S-Bahnsteige in östliche Richtung verlegt.