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Maschinenfabrik Christian Hagans

Ehemaliger EisenbahnherstellerEhemaliges MaschinenbauunternehmenEhemaliges Unternehmen (Erfurt)IlversgehofenProduzierendes Unternehmen (Erfurt)
Stadtwerke Ffm Lok 2 Hohemark Schwanheim Seite 30092007
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Die Maschinenfabrik Christian Hagans war ein deutscher Hersteller von Lokomotiven.

Auszug des Wikipedia-Artikels Maschinenfabrik Christian Hagans (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Maschinenfabrik Christian Hagans
An der Lache, Erfurt Ilversgehofen

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An der Lache 43
99089 Erfurt, Ilversgehofen
Thüringen, Deutschland
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In der Umgebung

Mitteldeutsche Metallwerke Erfurt
Mitteldeutsche Metallwerke Erfurt

Die Mitteldeutsche Metallwerke G.m.b.H. Erfurt war im Rahmen der Aufrüstung der Luftwaffe am 21. Februar 1936 zur Instandsetzung von Militärflugzeugen als Reparaturwerk Josef Jacobs gegründet worden. Gründer war Josef Jacobs, ein mit dem Pour le Mérite ausgezeichneter Pilot des Ersten Weltkrieges und zuvor Direktor bei den Adlerwerken in Frankfurt. Ab Mai 1937 firmierte das Unternehmen aufgrund einer Beteiligung der Luftfahrtkontor G.m.b.H., einer Investitionsgesellschaft des Reichsluftfahrtministeriums, als Reparaturwerk Erfurt G.m.b.H. (REWE). Als Werksgelände diente das ehemalige Betriebsgelände der Maschinenfabrik Christian Hagans in Erfurt-Ilversgehofen. In der Anfangszeit wurden vor allem Flugzeuge der Baureihe Heinkel He 111 gewartet und überholt. Später folgten unter anderem auch die Typen Junkers Ju-52 und Junkers Ju-86. Im Oktober 1940 übernahm Albert Kalkert, zuvor als technischer Direktor und Flugzeugkonstrukteur bei der Gothaer Waggonfabrik tätig, die Leitung des Reparaturwerkes. In den folgenden Jahren wuchs das Unternehmen zu einem Großbetrieb mit bis zu 2600 Beschäftigten, einschließlich Kriegsgefangenen und ausländischen Zwangsarbeitern, im Jahr 1942. Neben der Überholung fand in dem Rüstungsbetrieb zunehmend die Bauteilmontage wie für die Focke-Wulf Fw 190 und Focke-Wulf Ta 152 sowie Produktion von Flugzeugen wie der und Focke-Wulf Ta 154 sowie des Lastensegler Kalkert Ka 430 statt. Dazu wurde nördlich der Hohenwindenstraße eine neue große Flugzeugmontagehalle mit einer Länge von 243 Metern und einer Breite von 91 Metern für 3,6 Millionen Reichsmark innerhalb eines Jahres errichtet und im Juni 1942 in Betrieb genommen. Die Halle hatte außerdem mit einer Rollbahn einen Anschluss an den Flughafen Erfurt-Nord. Im Mai 1944 wurde das Unternehmen in Mitteldeutsche Metallwerke G.m.b.H. Erfurt umbenannt. Am 20. Juli um 11:30 Uhr griff die USAAF das Werk und den Flughafen mit 134 Bombenflugzeugen vom Typ Consolidated B-24 an. Obwohl unter anderem die große Montagehalle ausbrannte und Bauschäden von 2,6 Millionen Reichsmark entstanden sowie rund 100 Beschäftigte getötet wurden, konnte schon drei Tage später die Fertigung wieder anlaufen. Am 12. April 1945 besetzten Einheiten der 3. US-Armee das Werk und nahmen bei ihrem Rückzug Ende Juni 1945 unter anderem alle Konstruktionsunterlagen sowie Maschinen und Materialien im Wert von 500.000 Reichsmark mit. Die sowjetische Militäradministration ließ die Werksanlagen demontieren und einen Großteil der Hallen und Gebäude sprengen. Später entstanden auf dem alten Werksgelände unter anderem die Betriebe VEB Holzbauwerke Erfurt und der auf die Reparatur von elektrischen Maschinen spezialisierte VEB Reparaturwerk „Clara Zetkin“ und das Siemens Generatorenwerk Erfurt.

Erfurt-Roter Berg
Erfurt-Roter Berg

Roter Berg ist ein Stadtteil im äußersten Norden der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Benannt ist er nach dem Roten Berg, einer Erhebung nördlich des Stadtteils. Beim Roten Berg handelt es sich um einen Stadtteil des Plattenbaukomplexes Erfurt-Nord. Er besteht aus vier Teilen mit jeweils ringförmig angeordneten Wohnblocks. So liegt im Südwesten der Karl-Reimann-Ring, im Nordwesten der Julius-Leber-Ring, im Nordosten der Jakob-Kaiser-Ring und im Südosten der Alfred-Delp-Ring. Der Stadtteil grenzt im Norden an den Roten Berg, auf dem der Thüringer Zoopark Erfurt liegt, im Osten an die zu Hohenwinden gehörende Rote-Berg-Siedlung und im Süden und Westen an Gewerbeflächen, die zu Hohenwinden und Gispersleben gehören. Mit der Errichtung des Plattenbaugebietes für etwa 15.000 Einwohner wurde 1977 begonnen. Erst 1992 erhielt es einen Straßenbahnanschluss (zunächst Linie 6, seit 2001 Linie 5 in die Innenstadt). Heute liegen in dem 0,77 km² großen Plattenbaugebiet noch 3.909 Wohnungen in 234 Gebäuden. Einige Blocks wurden infolge des Bevölkerungsrückgangs bereits rückgebaut oder abgerissen. Dem Trend des Wegzugs und dem damit verbundenen Bevölkerungsrückgang entgegenzuwirken, werden soziale Projekte forciert. Die Entwicklung eines Stadtteilzentrums am Roten Berg wurde im Februar 2008 durch eine Pressemitteilung der Stadt Erfurt publiziert. Dieses Modell läuft zunächst für zwei Jahre. Ebenfalls wird über die Installation eines „Gartens der Generationen“ am Roten Berg nachgedacht. Auf dem Gelände der Kita und des Seniorenclubs (Jacob Kaiser Ring 56) soll eine Generationen übergreifende Begegnungsstätte entstehen.