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Wilhelm-Remy-Gymnasium

Gegründet 1967Gymnasium im Landkreis Mayen-KoblenzOrganisation (Bendorf)Schule nach Namensgeber

BW Das Wilhelm-Remy-Gymnasium in Bendorf am Rhein ist eine staatliche höhere Schule, in der körperlich behinderte und nicht-behinderte Schüler gemeinsam unterrichtet werden. Es ist das einzige Gymnasium in Rheinland-Pfalz, das seinen Schwerpunkt auf die Integration körperlich beeinträchtigter Kinder und Jugendlicher aller Jahrgangsstufen legt.1967 als Staatliches Neusprachliches und Mathematisch-Naturwissenschaftliches Gymnasium Bendorf gegründet, wurde es 1988 nach Wilhelm Remy benannt, einem der ersten deutschen Industriellen, der im 18. Jahrhundert in Bendorf wirkte. In den 1970er Jahren unterhielt das Gymnasium ein Austauschprogramm mit der Thorpe St Andrew High School im englischen Norwich. Seit 1978 besteht eine Schulpartnerschaft mit dem Collège Lelorgne de Savigny in Provins, Frankreich, und seit 1980 eine mit dem Radnóti Miklós Gymnasium in Szeged, Ungarn. Im Jahr 2014 erhielt das Gymnasium aufgrund des Engagements im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich die Auszeichnung als MINT-freundliche Schule. Im Mai 2015 wurde das Wilhelm-Remy-Gymnasium als eine der ersten Schulen in Rheinland-Pfalz durch das Bildungsministerium zur Europaschule ernannt. Seit 2021 ist die Schule iPad-Pilotschule des Landkreises, seit Ende 2022 können alle Lernenden iPads zur Nutzung im Unterricht ausleihen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wilhelm-Remy-Gymnasium (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Wilhelm-Remy-Gymnasium
Rue de la Gare, Dunkirk

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59190 Dunkirk
Hauts-de-France, France
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In der Umgebung

Rheinisches Eisenkunstguss-Museum
Rheinisches Eisenkunstguss-Museum

Das Rheinische Eisenkunstguss-Museum präsentiert eine Auswahl seiner Sammlung. Seit dem Jahr 2000 bis Herbst 2019 war es in Räumen von Schloss Sayn untergebracht. Neuer Standort ist die Sayner Hütte. Sammlungsschwerpunkt des Museums ist die Zeit der Industrialisierung der Stadt Bendorf und seiner Umgebung. Im Sonderausstellungsraum werden Wechselausstellungen zu verschiedenen Themen gezeigt. Der Bereich Eisenerzabbau und Eisenverarbeitung ist von besonderer Bedeutung. Die Bergleute der Grube „Vierwinden“ berichten vom Arbeiten in der Eisenerzgrube und am Hochofen. In engen dunklen Stollen schlagen sie mit einfachen Hacken das Erz aus dem Berg. Beim schwachen Schein der Öllampe arbeiten Kinder und Männer zwölf Stunden „unter Tage“. Nicht weniger anstrengend und gefährlich war die Arbeit des Gießers in der Eisenhütte. Ohne ausreichende Schutzkleidung, nur durch Handschuhe geschützt, goss er das glühend heiße Roheisen in Formen. Im Raum Sayner Hütte werden die Produkte der Königlich Preußischen Eisengießerei gezeigt. Dazu gehören die Neujahrsplaketten, filigraner Eisenschmuck, Möbelstücke und Kanonen. Im nachgestellten Kontor, dem Verkaufsraum der Eisenhütte, können anhand von Katalogen die Erzeugnisse ausgewählt und bestellt werden. Weitere Ausstellungsstücke sind verschiedene Kunstgussöfen aus der Produktion der Bendorfer Concordiahütte. Der Salon zeigt, wie die Montanunternehmer Wilhelm Remy oder Lossen gewohnt haben. Reich verzierte Tabakdosen, Kerzenleuchter und Schreibutensilien aus Eisen schmücken diese Gründerzeitstube. Vom harten Alltag „erzählen“ Waschbütt´, Herd und Bügeleisenofen in der Arbeiterküche der Familie Schwartz.