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Friedrich Wilhelms-Hütte

Ehemaliges Hüttenwerk in Nordrhein-WestfalenEhemaliges Unternehmen (Hilden)Montanunternehmen (Deutschland)Produzierendes Unternehmen (Kreis Mettmann)Produzierendes Unternehmen (Mülheim an der Ruhr)
Route der Industriekultur (Mülheim an der Ruhr)
Friedrich Wilhelms Hütte Luftaufnahme 2014
Friedrich Wilhelms Hütte Luftaufnahme 2014

Die Friedrich Wilhelms-Hütte ist eine Stahlgussfabrik mit Sitz in Mülheim an der Ruhr. Erstmals im Ruhrgebiet erfolgte hier 1849 die Herstellung von Roheisen in einem Hochofen, der mit Koks beschickt wurde. Das Unternehmen war bis 1998 Teil des Thyssen-Konzerns und gehört seit der Fusion von Thyssen und Krupp zur Georgsmarienhütte Holding GmbH. Der Umsatz betrug im Jahre 2005 über 68 Mio. €. Im Bereich des Stahl- und Eisengusses wurden Zylinderblöcke, Gehäuse für Gas- und Dampfturbinen und Rotornaben für Windenergieanlagen gefertigt. Der Betriebsteil Eisenguss musste aus wirtschaftlichen Gründen 2020 geschlossen werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedrich Wilhelms-Hütte (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Friedrich Wilhelms-Hütte
Friedrich-Ebert-Straße, Mülheim an der Ruhr Eppinghofen (Rechtsruhr-Süd)

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N 51.436354 ° E 6.872506 °
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Adresse

Friedrich-Ebert-Straße

Friedrich-Ebert-Straße
45473 Mülheim an der Ruhr, Eppinghofen (Rechtsruhr-Süd)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Friedrich Wilhelms Hütte Luftaufnahme 2014
Friedrich Wilhelms Hütte Luftaufnahme 2014
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In der Umgebung

MüGa-Park
MüGa-Park

Die Mülheimer Gartenschau, auch Mülheims Garten an der Ruhr genannt, war die dritte Landesgartenschau Nordrhein-Westfalens im Jahre 1992. Heute wird der 66 Hektar große MüGa-Park im Mülheimer Stadtteil Broich als Grün- und Freizeitanlage genutzt. Der MüGa-Park erstreckt sich direkt am linken Flussufer der Ruhr im Wesentlichen zwischen der Schlossbrücke und dem Stadt-Viadukt der ehemaligen Rheinischen Bahn. Auf der gegenüberliegenden Seite liegen das Rathaus und das Stadtentwicklungsprojekt Ruhrbania. Für die Landesgartenschau wurden Industriebrachen, ein Schrottplatz und ehemalige Bahnanlagen der unteren Ruhrtalbahn zurückgebaut oder umgewandelt. Von der Bahn sind Ringlokschuppen und Broicher Wasserturm (mit einer Camera obscura und dem Museum zur Vorgeschichte des Films) erhalten. Außerdem befinden sich auf dem Kerngelände das Schloss Broich, die Heinrich-Thöne-Volkshochschule, die Mülheimer Stadthalle, der Darlington-Park, die Kfar-Saba-Brücke über die Bergstraße (B 223), verschiedene Themengärten, der Europapavillon und mehrere Spielplätze (auch Matsch- und Wasserspielplätze). Für die Besucher wurde ein MüGa-Wiesel genannter Pendelzugverkehr auf einen Teil der ehemaligen Bahnstrecke Osterath–Dortmund zum Stadtzentrum und insbesondere zum Mülheimer Hauptbahnhof eingerichtet. Nach Beendigung der Gartenschau wurde der Personenverkehr eingestellt und die Bahnsteiganlagen komplett demontiert. Daneben wurden von den Planern der Landesgartenschau, den Landschaftsarchitekten Horst Wagenfeld und Wolfgang Mueller, Verbindungen zwischen den geschichtlich bedeutsamen Orten Mülheims (Schloss Styrum, Schloss Broich und Zisterzienserkloster Saarn) geschaffen. Die maximale Ausdehnung des MüGa-Parks bis Saarn beträgt sieben Kilometer. Insgesamt vierzehn Brücken wurden für die Landesgartenschau gebaut. Der Eintritt in den Park ist frei, nur für besondere Attraktionen oder bei Großveranstaltungen wird ein Entgelt erhoben. Der MüGa-Park nimmt unter anderem an der ExtraSchicht teil.