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Horbach (Ruhr)

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Horbachtal (erster Teich)
Horbachtal (erster Teich)

Der Horbach ist 2,9 km langer, rechter Zufluss der Ruhr zwischen Eppinghofen und Styrum in Mülheim an der Ruhr (DGKZ 276 9992). Seine Quelle liegt im Horbachtal an der Erich-Kästner-Grundschule an der Nordstraße. Er fließt in südwestliche Richtung ab. Er durchquert zwei Fischteiche. Schon bevor er die Mellinghofer Straße unterquert, ist er bereits geschlossen verrohrt. Er mündet in die Ruhr 12,425 km vor deren Rheinmündung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Horbach (Ruhr) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Horbach (Ruhr)
Oberhausener Straße, Mülheim an der Ruhr Styrum (Rechtsruhr-Nord)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.4368671 ° E 6.8682478 °
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Adresse

ThyssenKrupp Schulte

Oberhausener Straße 1
45473 Mülheim an der Ruhr, Styrum (Rechtsruhr-Nord)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Horbachtal (erster Teich)
Horbachtal (erster Teich)
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In der Umgebung

Alte Dreherei
Alte Dreherei

Die Alte Dreherei ist eine dreischiffige Halle des Eisenbahnausbesserungswerkes Speldorf in Mülheim an der Ruhr. Das 1874 errichtete Industriegebäude mit einer Grundfläche von über 2.000 Quadratmetern verfügt über eine in Deutschland einzigartige Holzdachkonstruktion. Als Baudenkmal der Industriekultur steht es seit 1991 unter Denkmalschutz. Im Jahr 2008 wurde zur langfristigen Erhaltung ein Trägerverein gegründet, der das Gebäude seiner zukünftigen Nutzung als „Haus der Vereine“ zuführt. Die Halle wurde zuletzt von der Deutschen Bundesbahn im Rahmen des ehemaligen Ausbesserungswerkes in Mülheim-Speldorf als Dreherei genutzt. Nachdem jahrelang keine Einigung über die Restaurierung und Nutzung des Industriedenkmals zustande kam und die Halle daher weiteren Schaden an der Bausubstanz nahm, hat sich 2008 ein Trägerverein gegründet. Dieses gemeinnützige Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt, die „Alte Dreherei“ für die Nachwelt dauerhaft zu erhalten und einer sinnvollen, gemeinnützigen Nutzung zuzuführen. Geplant ist, ein „Haus der Vereine“ mit einem für die Region attraktiven Begegnungs- und Bildungszentrum, eine vielseitige Ausstellungshalle und ein technisches Museum in dem innenstadtnahen Gebäude zu entwickeln. Aus Mitteln der Denkmalpflege sind dazu von der Bezirksregierung 200.000 € in Aussicht gestellt worden. Ebenfalls unterstützen das Centrum für bürgerschaftliches Engagement e. V. (CBE) sowie viele Unternehmen und Privatpersonen das Projekt Alte Dreherei. Die noch bestehenden Anlagen des ehemaligen Betriebswerks sind aktueller Bestandteil der „Route der Industriekultur – Bahnen im Revier“. Teil der Route der Industriekultur wird das Museum der Unteren Ruhrtalbahn, das derzeit mit ersten Exponaten in der Alten Dreherei realisiert wird. Durch das Projekt "Sprechendes Denkmal" der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und WestLotto kann die Alte Dreherei seit Anfang 2022 ihre eigene Geschichte erzählen. Scannen Sie für das Abspielen des rund fünfminütigen Podcasts auf der Homepage der Alten Dreherei den QR-Code mit Ihrem Smartphone.

MüGa-Park
MüGa-Park

Die Mülheimer Gartenschau, auch Mülheims Garten an der Ruhr genannt, war die dritte Landesgartenschau Nordrhein-Westfalens im Jahre 1992. Heute wird der 66 Hektar große MüGa-Park im Mülheimer Stadtteil Broich als Grün- und Freizeitanlage genutzt. Der MüGa-Park erstreckt sich direkt am linken Flussufer der Ruhr im Wesentlichen zwischen der Schlossbrücke und dem Stadt-Viadukt der ehemaligen Rheinischen Bahn. Auf der gegenüberliegenden Seite liegen das Rathaus und das Stadtentwicklungsprojekt Ruhrbania. Für die Landesgartenschau wurden Industriebrachen, ein Schrottplatz und ehemalige Bahnanlagen der unteren Ruhrtalbahn zurückgebaut oder umgewandelt. Von der Bahn sind Ringlokschuppen und Broicher Wasserturm (mit einer Camera obscura und dem Museum zur Vorgeschichte des Films) erhalten. Außerdem befinden sich auf dem Kerngelände das Schloss Broich, die Heinrich-Thöne-Volkshochschule, die Mülheimer Stadthalle, der Darlington-Park, die Kfar-Saba-Brücke über die Bergstraße (B 223), verschiedene Themengärten, der Europapavillon und mehrere Spielplätze (auch Matsch- und Wasserspielplätze). Für die Besucher wurde ein MüGa-Wiesel genannter Pendelzugverkehr auf einen Teil der ehemaligen Bahnstrecke Osterath–Dortmund zum Stadtzentrum und insbesondere zum Mülheimer Hauptbahnhof eingerichtet. Nach Beendigung der Gartenschau wurde der Personenverkehr eingestellt und die Bahnsteiganlagen komplett demontiert. Daneben wurden von den Planern der Landesgartenschau, den Landschaftsarchitekten Horst Wagenfeld und Wolfgang Mueller, Verbindungen zwischen den geschichtlich bedeutsamen Orten Mülheims (Schloss Styrum, Schloss Broich und Zisterzienserkloster Saarn) geschaffen. Die maximale Ausdehnung des MüGa-Parks bis Saarn beträgt sieben Kilometer. Insgesamt vierzehn Brücken wurden für die Landesgartenschau gebaut. Der Eintritt in den Park ist frei, nur für besondere Attraktionen oder bei Großveranstaltungen wird ein Entgelt erhoben. Der MüGa-Park nimmt unter anderem an der ExtraSchicht teil.