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Gartenstadt/Stadtweide

Gartenstadt/StadtweideOrtsteil von RostockSiedlung (Städtebau) in Rostock
Gartenstadt Stadtweide in Rostock
Gartenstadt Stadtweide in Rostock

Gartenstadt/Stadtweide ist ein Ortsteil der Hansestadt Rostock, der am südwestlichen Stadtrand liegt. Zu ihm gehört die eigentliche Gartenstadt, ein seit etwa 1920 gebautes Viertel, und das Wohngebiet Stadtweide. In der Gartenstadt befinden sich neben Siedlungen (meist Ein- und Zweifamilienhäuser), Tennis- und weiteren Sportanlagen auch weite Teile des Barnstorfer Waldes mit dem Rostocker Zoo, der Westfriedhof, die Christophorusschule, sowie die Astronomische Station „Tycho Brahe“ und eine Agentur für Arbeit. Im zur Gartenstadt gehörenden Wohngebiet Stadtweide liegen der Neue Friedhof und der Fernmeldeturm Rostock der Deutsche Telekom AG. An die Gartenstadt grenzt das Sportforum mit dem Ostseestadion und der Neptun-Schwimmhalle. Das jüngste Wohngebiet dieses Ortsteils ist der Wohn- und Sportpark am Tannenweg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gartenstadt/Stadtweide (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gartenstadt/Stadtweide
Fliederweg, Rostock Gartenstadt (Ortsbeirat 10 : Gartenstadt/Stadtweide)

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Breitengrad Längengrad
N 54.086666666667 ° E 12.082777777778 °
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Adresse

Fliederweg 11
18057 Rostock, Gartenstadt (Ortsbeirat 10 : Gartenstadt/Stadtweide)
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Gartenstadt Stadtweide in Rostock
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In der Umgebung

Botanischer Garten (Rostock)
Botanischer Garten (Rostock)

Ein Botanischer Garten wurde an der Universität Rostock 1885 erstmals dauerhaft, nachdem mehrere Versuche der Gründung missglückt waren, durch Karl Ritter von Goebel eingerichtet. In der Zeit zwischen 1935 und 1939 wurde das 7,8 Hektar große Außengelände des Botanischen Gartens an der Hamburger Straße im Hansaviertel durch Arno Lehmann und Erich Rulsch eingerichtet. Im Botanischen Garten befinden sich annähernd 7.000 Pflanzenarten in Kultur. Die Erhaltung und Erweiterung wird vorwiegend durch Samen- und Pflanzenaustausch mit anderen Botanischen Gärten sichergestellt. Bis 2009 wurden die Gewächshäuser im ursprünglichen Areal des Botanischen Gartens an der Doberaner Straße noch genutzt, waren aber in den letzten Jahren wegen des schlechten Bauzustandes der Öffentlichkeit nicht zugänglich. 2009 wurden die neuen Loki-Schmidt-Gewächshäuser mit 400 m² Fläche und tropischen Nutzpflanzen auf dem Gelände an der Hamburger Straße eingeweiht. Zum botanischen Garten gehören: eine Gebirgs- oder Steingartenanlage (Alpinum) ein Baumgarten (Arboretum) mit Urweltmammutbäumen und insgesamt 2900 Gehölzarten eine Heil- und Gewürzpflanzen-Abteilung ein Japangarten mit einem niederdeutschen Reetdachhaus und umfangreicher Rhododendron-Sammlung eine morphologische Abteilung eine Abteilung für immergrüne Pflanzen eine systematische Abteilung.Ein aufgestauter Wasserlauf, der Kayenmühlengraben, fließt durch den botanischen Garten und dient zur Demonstration von Feuchtbiotopen wie Feuchtwiese, Moor, Teich und Bach. Eine Steingartenanlage mit Bossenwerkmauern stellt die Geschichte der Nutzpflanzen in Nordostdeutschland von der Jungsteinzeit bis zur Gegenwart dar. Regelmäßig finden Führungen und Veranstaltungen, unter anderem der Plattdeutsche Büchertag, im Botanischen Garten statt. Neben der universitären Lehre werden Lehrer für Gymnasien mit Schülern aller Altersgruppen ausgebildet. Im Projekt „Unigarten macht Schule“ wird Unterricht zu den Themen pflanzlicher Vielfalt und Umwelterziehung mit Kindergärten und Schulklassen durchgeführt. Ein gemeinnütziger Verein, der Freundeskreis Botanischer Garten in Rostock, dient der Förderung des Gartens und veranstaltet Vorträge, Ausstellungen, praktische Demonstrationen und Exkursionen zu ähnlichen Einrichtungen. In den Wintermonaten Dezember bis Februar ist der Garten eingeschränkt geöffnet.