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Messeturm Rostock

Bauwerk in RostockBauwerk von Gerkan, Marg und PartnerErbaut in den 2000er JahrenSchmarlTurm in Europa
Turm in Mecklenburg-Vorpommern
Messeturm Rostock groß
Messeturm Rostock groß

Der 62,3 Meter hohe Messeturm Rostock ist das 2003 errichtete Wahrzeichen der Rostocker Messe- und Stadthallengesellschaft mbH und steht auf dem Gelände der HanseMesse Rostock. Der von Gerkan, Marg und Partner in Berlin entworfene Turm ist eine der höchsten Tensegrity-Konstruktionen und kann bei Wind bis etwa einen Meter schwanken. Der Messeturm Rostock besteht aus sechs sogenannten „Twist-Elementen“ von 8,3 Metern Höhe.

Auszug des Wikipedia-Artikels Messeturm Rostock (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Messeturm Rostock
Rostock Schmarl Dorf (Ortsbeirat 7 : Schmarl)

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N 54.139833 ° E 12.071577 °
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18106 Rostock, Schmarl Dorf (Ortsbeirat 7 : Schmarl)
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Messeturm Rostock groß
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Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen
Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen

Die Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen zwischen dem 22. und 26. August 1992 gegen die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber (ZAst) und ein Wohnheim für ehemalige vietnamesische Vertragsarbeiter im sogenannten Sonnenblumenhaus in Rostock-Lichtenhagen waren die massivsten rassistisch sowie fremdenfeindlich motivierten Angriffe in Deutschland nach Ende des Zweiten Weltkrieges. An den Ausschreitungen beteiligten sich mehrere hundert teilweise rechtsextreme Randalierer und bis zu 3000 applaudierende Zuschauer, die den Einsatz von Polizei und Feuerwehr behinderten. Nachdem die Aufnahmestelle am Montag, dem 24. August, evakuiert worden war, wurde das angrenzende Wohnheim, in dem sich noch über 100 Vietnamesen und ein Fernsehteam des ZDF aufhielten, mit Molotowcocktails in Brand gesteckt. Auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzungen zog sich die Polizei zeitweise völlig zurück, und die im brennenden Haus Eingeschlossenen waren schutzlos sich selbst überlassen. Die Übergriffe in Lichtenhagen werden auch als Pogrom bezeichnet. Sie stehen im Zusammenhang mit der Asyldebatte zu Beginn der 1990er Jahre. Politikern und Medien wird dabei vorgeworfen, durch eine zum Teil populistische Kampagne die Stimmung gegen Ausländer angeheizt und so Ausschreitungen wie denen in Rostock-Lichtenhagen den Boden bereitet zu haben. Sowohl die Asyldebatte als auch die Zahl gewaltsamer Übergriffe auf Asylbewerber und andere Einwanderer erreichten 1991/92 ihren Höhepunkt.