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Bahnstrecke Praha-Smíchov–Hostivice

Bahnstrecke in TschechienSchienenverkehr (Prag)Spurweite 1435 mm
Hlubočepský viadukt shora
Hlubočepský viadukt shora

Die Bahnstrecke Praha-Smíchov–Hostivice ist eine Eisenbahnverbindung in Tschechien, die ursprünglich von der k.k. priv. Buschtěhrader Eisenbahn erbaut und betrieben wurde. Sie beginnt im Bahnhof Praha-Smíchov und führt in bogenreicher Streckenführung durch die westlichen Prager Stadtteile nach Hostivice, wo sie in die Bahnstrecke Praha–Chomutov einmündet. Die Strecke ist wegen ihrer gewundenen, über mehrere große Viadukte verlaufenden Trassenführung auch als Prager Semmering (tschech. Pražský Semmering) bekannt. Die Strecke Praha-Smíchov–Hostivice ist im Eisenbahnnetz der Tschechischen Republik als gesamtstaatliche Bahn („celostátní dráha“) klassifiziert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnstrecke Praha-Smíchov–Hostivice (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnstrecke Praha-Smíchov–Hostivice
Hlubočepská, Hauptstadt Prag Barrandov (Prag)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.041388888889 ° E 14.390833333333 °
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Adresse

Hlubočepská 1220/66
15200 Hauptstadt Prag, Barrandov (Prag)
Prag, Tschechien
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Hlubočepský viadukt shora
Hlubočepský viadukt shora
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In der Umgebung

Big Sister (Bordell)
Big Sister (Bordell)

Big Sister war ein Bordellbetrieb in der tschechischen Hauptstadt Prag, der von 2005 bis etwa 2010 in Betrieb war. Im Frühjahr 2002 entstand die Idee, einen Nachtclub live im Internet zu zeigen. Im Herbst 2002 wurde ein geeignetes Gebäude im 5. Stadtbezirk von Prag erworben. Im Frühjahr 2003 erfolgte die Planung für den Umbau und die Anforderungen an die Softwarefirma. Im Sommer 2003 war Baubeginn in der Nádražni-Straße 46. Im Mai 2004 wurde der Umbau des Gebäudes abgeschlossen und die Installation der Technik wurde begonnen.Das Bordell erregte seit dessen Gründung in vielen Ländern der Welt dadurch Aufmerksamkeit, dass die darin stattfindenden sexuellen Aktivitäten rund um die Uhr live und auch als Aufzeichnung im Internet veröffentlicht wurden. Geld wurde durch Gebühren der Nutzer dieses Internetangebots verdient. Das Bordell selbst war für die männlichen Gäste vom Prinzip her kostenlos; es wurde jedoch ein geringer Betrag (umgerechnet zehn Euro) für Bademäntel, Handtücher etc. erhoben. Die Gäste mussten schriftlich erklären, dass sie die Rechte an den Aufnahmen an den Betreiber von Big Sister abtreten. Für das Haus arbeiteten angestellte Prostituierte, die auch in ihrer Freizeit gefilmt wurden. Nichtprofessionelle Frauen und Paare konnten allerdings auch als Gäste mitwirken. Durch den uninszenierten Charakter der Filmaufnahmen wurde eine Art wirklichkeitsnahe Dauer-Sex-Show angestrebt, die vom Konzept her den Big-Brother-Fernsehshows ähnlich sein sollte und als innovative Form des Voyeurismus angepriesen wurde. Auch nach der Schließung des Betriebs werden Aufnahmen aus dem Bordell im Internet vermarktet. Während in den AGB die Webadresse bigsister.net genannt wurde, lautete die Adresse mit Stand Dezember 2015 bigsisterlive.com. Aktuell (2017) ist das Internetangebot nicht verfügbar.