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Kirche St. Nikolai (Schelfkirche) Schwerin

BacksteinkircheBarockbauwerk in Mecklenburg-VorpommernBaudenkmal in SchwerinDisposition einer OrgelErbaut in den 1710er Jahren
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Kirchenansicht von Süden
Kirchenansicht von Süden

Die Kirche St. Nikolai Schwerin, auch Schelfkirche genannt, ist eine barocke Backsteinkirche im Schweriner Stadtteil Schelfstadt in der Form eines Zentralbaus aus dem frühen 18. Jahrhundert. Sie ist eine der wenigen barocken Backsteinkirchen Norddeutschlands und der erste große nachreformatorische Kirchenbau Mecklenburgs. Die Schelfkirche gehört zur evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Nikolai Schwerin in der Propstei Wismar, Kirchenkreis Mecklenburg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kirche St. Nikolai (Schelfkirche) Schwerin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kirche St. Nikolai (Schelfkirche) Schwerin
Puschkinstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.6325 ° E 11.417777777778 °
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Adresse

Schelfkirche (St. Nicolai)

Puschkinstraße
19055 , Schelfstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Kirchenansicht von Süden
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Schwerin
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Schwerin ([ʃvɛˈʁiːn] oder [ʃvəˈʁiːn], mecklenburgisch Swerin) ist die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern. Die kreisfreie Mittelstadt ist die kleinste Landeshauptstadt der Bundesrepublik Deutschland. Schwerin ist nach Rostock die zweitgrößte Stadt und eines der vier Oberzentren des Bundeslandes. Schwerin wurde im 1018 als Wendenburg erstmals erwähnt und erhielt 1164 von Heinrich dem Löwen deutsche Stadtrechte. Damit ist sie die älteste Stadt im heutigen Mecklenburg-Vorpommern. Die Stadt dehnte sich im Laufe der Zeit am West- und Südufer des Schweriner Innensees aus, insgesamt befinden sich zwölf Seen innerhalb des Stadtgebietes. Ausgangspunkt der Stadtentwicklung war die Stelle mit dem heutigen Wahrzeichen der Stadt, dem Schweriner Schloss und dem Schlossgarten; es befindet sich auf einer Insel zwischen Schweriner See und Burgsee mit der Schlosskirche von 1560. Das Schloss war bis 1918 die Hauptresidenz der mecklenburgischen Herzöge und Großherzöge und das Machtzentrum des Herzogtums Mecklenburg-Schwerin, das 1919 zum demokratischen Freistaat wurde. Seit 1990 ist das Schloss Sitz des Landtags. Es war mit seinen umgebenden Gärten der Hauptveranstaltungsort der Bundesgartenschau 2009 und ist als historisch einmaliges Ensemble mit den weiteren Residenzbauten ein Kandidat für das UNESCO-Welterbe. Daneben zeichnet sich Schwerin durch seine – für eine deutsche Stadt dieser Größe ungewöhnlich gut erhaltene – Altstadt, die angrenzende Schelfstadt, das Kurviertel Zippendorf und weitere historische Viertel mit vielen Baudenkmalen aus. Wirtschaftlich dominieren Technologieunternehmen, Behörden, die Deutsche Bahn, Maschinenbau und Materialverarbeitung, Konsumproduktion, Gesundheitswirtschaft und Kliniken, Dienstleistungsbetriebe, zunehmend auch der Tourismus und die Kultur- und Kreativwirtschaft. Zudem ist Schwerin Hochschulstandort mit rund 600 Studenten, darunter die private Fachhochschule des Mittelstands, die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit und die Vitruvius Design-Hochschule. Sportlich ist Schwerin seit Fritz Sdunek als Boxerstadt und durch den zwölffachen deutschen Meister Schweriner SC als Volleyballstadt bekannt.