place

Engelsburg-Gymnasium

Bauwerk in KasselGegründet 1892Gymnasium in KasselKatholische Schule in Deutschland
Engelsburg logo
Engelsburg logo

Das Engelsburg-Gymnasium in Kassel ist ein privates christliches Gymnasium in Trägerschaft der Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Engelsburg-Gymnasium (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Engelsburg-Gymnasium
Richardweg, Kassel Mitte

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Engelsburg-GymnasiumBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.315277777778 ° E 9.4883333333333 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Engelsburg Gymnasium

Richardweg 3
34117 Kassel, Mitte
Hessen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q1342163)
linkOpenStreetMap (256013064)

Engelsburg logo
Engelsburg logo
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Linearuhr
Linearuhr

Die Linearuhr (Kasseler Uhr) ist eine von Peter Hertha konstruierte lichtkinetische Skulptur aus dem Jahr 1977. Sie steht am oberen Ende der Kasseler Wilhelmsstraße am Ständeplatz. Zwischen drei Edelstahlsäulen sind, jeweils um 120° versetzt, drei identische senkrechte Reihen Glühlampen unter einer Plexiglasumhüllung angeordnet. Das Wechselspiel der elektronisch gesteuerten Glühlampen dient der Zeitanzeige. Wie bei elektrischen Uhren der damaligen Zeit üblich, wird als Taktgeber die 50-Hz Netzfrequenz verwendet. Außerdem justiert sich die Uhr per Empfang des Funksignals vom Zeitsender DCF77 in Mainflingen. Jede senkrechte Lampenreihe ist in drei Segmente eingeteilt. Das oberste Segment zeigt die Stunden, das mittlere die Minuten und das untere die Sekunden an. In jedem Segment befinden sich jeweils zwei Lampenreihen übereinander, die getrennt gelesen werden müssen. Um die Uhrzeit abzulesen muss man lediglich die Anzahl der leuchtenden Lampen in den sechs Reihen bestimmen und die Ziffern nach dem Schema einer Digitaluhr anordnen. Mittags leuchten also lediglich 3 Glühlampen im obersten Segment, die erste der oberen Reihe (12:00:00) und die zwei ersten der unteren Reihe (12:00:00). 1981 nutzte der Künstler Horst H. Baumann das Prinzip der Linearuhr für seine Skulptur Lichtzeitpegel am Rheinturm in Düsseldorf. Im Jahr 2019 wurde die Linearuhr in Kassel restauriert und modernisiert. In diesem Zuge erhielt sie einen neuen Standort, der nur wenige Meter entfernt von ihrem alten Platz ist. Hier steht sie nun geschützt vor dem Lieferverkehr und zeigt mit LEDs dem Betrachter die Zeit bzw. den Ablauf dieser an.

Villa Glitzerburg

Die Villa Glitzerburg (urspr. Villa Wedekind) zählte zu den größten Wohnhäusern in Kassel. Sie wurde von 1868 bis 1870 an der Karthäuserstraße/Ecke Friedrich-Ebert-Straße (damals Hohenzollernstraße) errichtet. Architekt war Wilhelm Lüer, Baumeister der Kasseler Maurermeister Seyfarth. Nach Lüers Tod wurde der Bau unter der Leitung von Conrad Wilhelm Hase fortgesetzt. Bauherr war der deutsch-italienische Kaufmann Karl Wedekind. Das Gebäude war neugotisch im Stil der Hannoversche Architekturschule errichtet. Auch im Inneren war die Villa weitgehend neugotisch ausgestattet. Wandgemälde fanden sich ebenso wie reiche Bleiverglasung. Die Fresken und Wandmalereien stammten von dem Künstler Merkel, der im Fritzlarer Dom ein Altargemälde gemalt hatte. Dazu kamen Bilder zahlreicher Künstler, mit denen der Bauherr, der sich auch als Mäzen betätigte, in Kontakt stand. Die Baumaterialien waren ausschließlich handwerklich hergestellt und keine Fabrikware. Die Villa war umgeben von einem weitläufigen Park. Von dem Turm des Hauses war ein Blick über Kassel möglich. Die glasierten Dachziegeln reflektierten das Sonnenlicht und führten im Volksmund zu der Bezeichnung „Glitzerburg“.Die Deutsche Bauzeitung vom 10. Februar 1870 beschreibt das Gebäude ausführlich und lobte die monumentale Ausführung und die konsequent neugotische Gestaltung. Nach dem Tod des Bauherrn wurde die Villa 1883 an den Kaufmann Carl Ponfik verkauft. 1902 erwarb die Kaiserliche Postdirektion Gebäude und Park und ließ im Park die Oberpostdirektion erbauen. Die Villa wurde dem jeweiligen Oberpostdirektor als Dienstwohnung zur Verfügung gestellt. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude im Oktober 1943 bei einem Bombenangriff weitgehend zerstört. Es wich einem Neubau der Post, der inzwischen von der Deutschen Telekom genutzt wird.