place

Pedra da Gávea

Berg in BrasilienBerg in SüdamerikaBerg unter 1000 MeterBestandteil der Welterbestätte „Rio de Janeiro: Carioca-Landschaften zwischen Bergen und Meer“Geographie (Rio de Janeiro)
Nebulosa Pedra da Gávea
Nebulosa Pedra da Gávea

Pedra da Gávea ist ein 842 m hoher Felsen in der Floresta da Tijuca in Rio de Janeiro und liegt in Barra da Tijuca. Er besteht hauptsächlich aus Gneis und Granit. Er ist weltweit der größte einzelne Granitblock in Meeresnähe und mehr als doppelt so hoch wie der weit berühmtere Zuckerhut mit 396 m. Zum Teil gut sichtbar ist der Felsen vom Strand von Ipanema.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pedra da Gávea (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pedra da Gávea
Wanderweg auf Pedra da Gávea, Rio de Janeiro São Conrado

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Pedra da GáveaBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N -22.998055555556 ° E -43.284444444444 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Trilha da Pedra da Gávea

Wanderweg auf Pedra da Gávea
22610-390 Rio de Janeiro, São Conrado
Rio de Janeiro, Brasilien
mapBei Google Maps öffnen

Nebulosa Pedra da Gávea
Nebulosa Pedra da Gávea
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Rocinha
Rocinha

Rocinha ist ein Stadtviertel (bairro) Rio de Janeiros im südlichen Teil (Zona Sul) der Stadt zwischen den Vierteln São Conrado und Gávea. Das Viertel entwickelte sich aus einer Favela, umfasst aber mittlerweile meist Wohnhäuser mit legalisierten Besitzverhältnissen. Die Sozialstruktur der Einwohner sowie die immer noch überwiegend einfache Ziegelbauweise der Häuser führt dazu, dass die Bezeichnung Favela auch nach der Anerkennung als offizieller Stadtteil Rio de Janeiros verwendet wird. Rocinha erstreckt sich über einen steilen Berghang und überschaut, etwa einen Kilometer vom Strand entfernt, die Stadt. Es leben dort geschätzt zwischen 62.000 (letzte offizielle Erhebung) und 250.000 Menschen (Schätzung der Bewohner). Immer wieder wird Rocinha als größte Favela Brasiliens oder gar Lateinamerikas bezeichnet. Dem kann entgegengehalten werden, dass allein in Rio mehrere Stadtgebiete existieren, in denen verschiedene Favelas so stark gewachsen sind, dass sie mittlerweile riesige geschlossene „Komplexe“ von Favelas bilden, die von außen nur noch als eine einzige Favela zu erkennen sind. So nehmen etwa die Complexos do Alemão und da Maré im Nordteil Rios bei gleich dichter Bebauung jeweils die doppelte bis dreifache Fläche der Rocinha ein. Solche „Complexos“ dürften auch nicht auf Rio beschränkt sein, man wird sie vielmehr in allen Megastädten Lateinamerikas finden. Letztlich ist die Berühmtheit der Rocinha wohl nur auf ihre Lage inmitten der wohlhabenden und durch ihre Strände Copacabana und Ipanema weltberühmten Südzone Rios zurückzuführen.

Botanischer Garten Rio de Janeiro
Botanischer Garten Rio de Janeiro

Der Botanische Garten von Rio de Janeiro (portugiesisch Jardim Botânico do Rio de Janeiro) befindet sich im Stadtviertel Jardim Botânico im Süden von Rio de Janeiro. Er wurde 1808 von König Johann VI. gegründet. Auf einer Fläche von etwa 140 Hektar beherbergt der Botanische Garten ca. 6500 Arten, darunter auch einige vom Aussterben bedrohte. Der Botanische Garten von Rio zählt zu den zehn wichtigsten seiner Art weltweit. Die UNESCO erklärte ihn zum Biosphärenreservat. Die 128 Königspalmen (Roystonea regia) der Hauptallee Barbosa Rodrigues stammen zum Teil noch aus der Zeit der Entstehung des Gartens. Neben zahlreichen Gewächshäusern, Orchidarien und Rosengärten bildet ein See mit Riesenwasserpflanzen, wie die größte Seerose des Amazonas, die Amazonas-Riesenseerose (Victoria amazonica), eine Hauptattraktion. Zudem findet man im Garten: ein Bromelienhaus ein Treibhaus mit fleischfressenden Pflanzen (2004 renoviert) die Casa dos Pilões, eine ehemalige Pulverfabrik (seit 1988 wegen Renovierungsmaßnahmen geschlossen) Das im Botanischen Garten gelegene Instituto de Pesquisas Jardim Botânico do Rio de Janeiro umfasst zusätzlich: eine auf Botanik spezialisierte Bibliothek mit 32.000 Werken ein botanisches Museum ein Herbarium mit über 650 Millionen Herbarbelegen Einen umfassenden Blick auf den Botanischen Garten, Zuckerhut, Corcovado, Ipanema, Leblon und Copacabana hat man vom Vista Chinesa.