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Fernmeldeturm Wuppertal-Küllenhahn

Amateurfunk-RelaisstandortBauwerk aus BetonDeutsche FunkturmErbaut in den 1950er JahrenSendeturm in Nordrhein-Westfalen
Turm in EuropaTurm in Wuppertal
Fernmeldeturm Küllenhahn
Fernmeldeturm Küllenhahn

Der Fernmeldeturm Wuppertal-Küllenhahn (auch als Fernmeldeturm Rigi-Kulm bekannt) ist einer der ältesten Fernmeldetürme aus Stahlbeton in Deutschland. Der Turm steht auf den Südhöhen Wuppertals im Ortsteil Küllenhahn auf 330 Meter über Normalnull. Betrieben wird er von der Deutsche Funkturm GmbH.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fernmeldeturm Wuppertal-Küllenhahn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fernmeldeturm Wuppertal-Küllenhahn
Jung-Stilling-Weg, Wuppertal Gemarkung Elberfeld

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.231622 ° E 7.142931 °
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Adresse

Fernmeldeturm Wuppertal-Küllenhahn (Fernmeldeturm Rigi-Kulm)

Jung-Stilling-Weg 54
42349 Wuppertal, Gemarkung Elberfeld
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkWikiData (Q1407126)
linkOpenStreetMap (90078978)

Fernmeldeturm Küllenhahn
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In der Umgebung

Wasserturm Hahnerberg

Der Wasserturm Hahnerberg war ein Wasserturm im heutigen Wuppertaler Wohnquartier Hahnerberg, der der Trinkwasserversorgung von Elberfeld diente. Er befand sich in der Nähe der Straßengabelung Cronenberger Straße / Küllenhahner Straße auf den Wuppertaler Südhöhen. Der schlanke, 38 m hohe Turm wurde 1890–1892 erbaut. Der aus roten Ziegeln gemauerte Turmschaft trug einen eisernen Behälter mit 120 m³ Fassungsvermögen. Er wurde über ein Pumpwerk am heutigen Klever Platz mit Elberfelder Wasser versorgt. Der Wasserturm diente auch als Aussichtsturm: Für 10 Pfennig konnte man die 193 Stufen einer gusseisernen Treppe bis zu den Zinnen hinaufsteigen. Von dort aus hatte man einen Ausblick bis zum Rhein, zum Oberbergischen und bis zum Sauerland. Ab 1906 war ein Aufstieg nicht mehr möglich, weil die Turmwächter-Wohnung den gesundheitlichen Anforderungen nicht mehr entsprach und der Turm deshalb dauernd unbewacht war.Der Turm stand 1920 im Zentrum einer Episode beim Arbeiteraufstand während des Kapp-Putsches, als ein auf ihm stationierter Maschinengewehrposten einen Zug von 1000 Arbeitern beschoss. Hierbei und bei der anschließenden Bergung von Verletzten kam es zu zahlreichen Toten.Der inzwischen auch als Wasserspeicher stillgelegte Turm wurde am 4. Oktober 1939 wegen Baufälligkeit gesprengt. Der General-Anzeiger schrieb damals: Es heißt auch, dass der Turm in Wirklichkeit weichen musste, weil er eine gut erkennbare Landmarke für Luftangriffe gewesen wäre. Vier Wochen vor dem Abriss hatte das NS-Regime mit dem Überfall auf Polen den Zweiten Weltkrieg begonnen.