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Von-der-Heydt-Park

Parkanlage in WuppertalVon der Heydt (Familie)
Wuppertal Von der Heydt Park 0033
Wuppertal Von der Heydt Park 0033

Der Von-der-Heydt-Park (auch Heydt'sche Parkanklage) ist eine ungefähr 3,2 Hektar große Parkanlage im Süden des Wuppertaler Stadtbezirks Elberfeld. Der Park ist nach der Familie von der Heydt benannt. Der Park mit einer rechteckigen Grundfläche liegt in einer gehobenen Wohngegend nordöstlich der Jägerhofstraße und ist vielleicht am besten über die Nebenstraße Am Friedenshain zu erreichen. Neben einer ausgedehnten Wiese und einem kleinen Wäldchen, liegen hier ein Kinderspielplatz und ein Pavillon. Der Radwanderweg R4 über Friedenshain, Königshöhe und Kohlfurth verläuft durch diesen Park. In der Mitte befindet sich das Heine-Denkmal. Das ursprüngliche von 1893, von der Baronin Selma von der Heydt gestiftete Denkmal, das an einem anderen Standort stand, wurde 1933 zerstört. 1958 wurde im Von-der-Heydt-Park das Heine-Denkmal in der heutigen Form vom Bildhauer Harald Schmahl erneuert. Es zitiert den vierten Abschnitt aus dem Prolog (WikiSource) des Buches der Lieder. An den beiden Enden des Parks liegen zwei Kirchen: im Westen die katholische Kirche St. Hedwig und im Osten die evangelische Johanneskirche, eine Notkirche aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Von-der-Heydt-Park (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Von-der-Heydt-Park
Jägerhofstraße, Wuppertal Gemarkung Elberfeld

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.234444444444 ° E 7.1513888888889 °
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Adresse

Schutzhütte im von der Heydt Park

Jägerhofstraße
42349 Wuppertal, Gemarkung Elberfeld
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Wuppertal Von der Heydt Park 0033
Wuppertal Von der Heydt Park 0033
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In der Umgebung

Wasserturm Hahnerberg

Der Wasserturm Hahnerberg war ein Wasserturm im heutigen Wuppertaler Wohnquartier Hahnerberg, der der Trinkwasserversorgung von Elberfeld diente. Er befand sich in der Nähe der Straßengabelung Cronenberger Straße / Küllenhahner Straße auf den Wuppertaler Südhöhen. Der schlanke, 38 m hohe Turm wurde 1890–1892 erbaut. Der aus roten Ziegeln gemauerte Turmschaft trug einen eisernen Behälter mit 120 m³ Fassungsvermögen. Er wurde über ein Pumpwerk am heutigen Klever Platz mit Elberfelder Wasser versorgt. Der Wasserturm diente auch als Aussichtsturm: Für 10 Pfennig konnte man die 193 Stufen einer gusseisernen Treppe bis zu den Zinnen hinaufsteigen. Von dort aus hatte man einen Ausblick bis zum Rhein, zum Oberbergischen und bis zum Sauerland. Ab 1906 war ein Aufstieg nicht mehr möglich, weil die Turmwächter-Wohnung den gesundheitlichen Anforderungen nicht mehr entsprach und der Turm deshalb dauernd unbewacht war.Der Turm stand 1920 im Zentrum einer Episode beim Arbeiteraufstand während des Kapp-Putsches, als ein auf ihm stationierter Maschinengewehrposten einen Zug von 1000 Arbeitern beschoss. Hierbei und bei der anschließenden Bergung von Verletzten kam es zu zahlreichen Toten.Der inzwischen auch als Wasserspeicher stillgelegte Turm wurde am 4. Oktober 1939 wegen Baufälligkeit gesprengt. Der General-Anzeiger schrieb damals: Es heißt auch, dass der Turm in Wirklichkeit weichen musste, weil er eine gut erkennbare Landmarke für Luftangriffe gewesen wäre. Vier Wochen vor dem Abriss hatte das NS-Regime mit dem Überfall auf Polen den Zweiten Weltkrieg begonnen.