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Gasometer Schöneberg

Berlin-SchönebergErbaut in den 1900er JahrenGasometer in DeutschlandKulturdenkmal (Berlin)Umgenutztes Bauwerk in Berlin
Veranstaltungsstätte in BerlinVersorgungsbauwerk in Berlin
Gasometer Berlin Schöneberg 2011
Gasometer Berlin Schöneberg 2011

Der Gasometer Schöneberg war ein 1913 in Betrieb genommener und 1995 stillgelegter Niedrigdruck-Gasbehälter auf dem ehemaligen Gelände der GASAG in Berlin-Schöneberg. Nach der Stilllegung erfolgte der Rückbau. Nur das Behältergerüst blieb erhalten. Das unter Denkmalschutz stehende und 78 Meter hohe Bauwerk gilt als Landmarke und markantes Wahrzeichen Schönebergs auf dem EUREF-Campus im Stadtquartier Rote Insel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gasometer Schöneberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gasometer Schöneberg
Berlin Schöneberg

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N 52.481388888889 ° E 13.357333333333 °
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17
10829 Berlin, Schöneberg
Deutschland
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Gasometer Berlin Schöneberg 2011
Gasometer Berlin Schöneberg 2011
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In der Umgebung

EUREF
EUREF

Das ca. 5,5 Hektar große Stadtquartier EUREF-Campus (Abkürzung für Europäisches Energieforum) liegt im Berliner Ortsteil Schöneberg im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Der Campus um den Gasometer Schöneberg versteht sich als Symbol der Energiewende in Deutschland und ist Standort für Unternehmen aus den Bereichen Energie, Nachhaltigkeit und Mobilität. Seit Beginn der Standortentwicklung durch den Berliner Architekten Reinhard Müller im Jahr 2007 haben sich auf dem EUREF-Campus internationale Unternehmen und Forschungseinrichtungen angesiedelt. In einem engen Austausch und zahlreichen Partnerschaften entwickeln Global Player, Start-Ups sowie forschende und lehrende Einrichtungen intelligente Lösungen für die Stadt der Zukunft.Der EUREF-Campus ist ein Referenzort für die Smart-City-Strategie des Landes Berlin. Das Konzept des EUREF-Campus Intelligente Stadt hat die Umsetzung einer nachhaltigen Stadtentwicklung zum Ziel. Im Jahr 2014 konnte der EUREF-Campus das CO2-Klimaschutzziel der Bundesregierung für das Jahr 2050 erreichen. Mit einer klimaneutralen Energieversorgung, einem intelligenten Energienetz, den energieeffizienten Gebäuden, der Erprobungsplattform für Elektromobilität und den zahlreichen Forschungsprojekten soll der Campus beweisen, dass die Energiewende machbar und finanzierbar ist.Über Veranstaltungen zu den Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit, geführte Campustouren und Unternehmensbesuche sowie informative Projekte wie die Werkstatt der Energiewende baut das Stadtquartier seine Funktion als Forum und Informationshub weiter aus.

Möve im Felsenkeller
Möve im Felsenkeller

Die Möve im Felsenkeller (kurz: Der Felsenkeller) ist eine Kneipe in der Akazienstraße im Berliner Ortsteil Schöneberg. Die Kneipe ist eine Schlauchkneipe. Wenig mehr als fünf Meter breit ist sie 4,30 Meter hoch und etwa 20 Meter lang. Das Interieur mit Holzpaneelen an den Wänden stammt aus den 1920er Jahren, das Hinterzimmer ist mit der Einrichtung einer ehemaligen Kneipe in Berlin-Mitte aus den 1900er Jahren ausgestattet. Frank Jansen charakterisierte sie im Tagesspiegel als „Berliner Kneipenkultur in Hochform“. Die Ausstattung besteht aus Holztischen, das Publikum laut dem Berliner Stadtmagazin Zitty aus „intelligent aussehenden Schönebergern“, der Reiseführer Marco Polo verortet dort „Akademiker um die 30.“Im Jahr 2007 sollte die Miete für den Felsenkeller erhöht werden, sodass der Betrieb des Lokals nicht mehr wirtschaftlich gewesen wäre. Die Inhaber Günter Döring und Michaela Friedrich wollten das Interieur nach New York verkaufen. Erst durch Presseberichterstattung und den Einsatz von Bezirksbürgermeister Ekkehard Band konnte der Vermieter überzeugt werden, die Mieterhöhung zurückzunehmen.Zu den regelmäßigen Gästen gehörten Max Raabe, Markus Lüpertz und Daniel Brühl. Der Roman Middlesex, für den Jeffrey Eugenides einen Pulitzer-Preis gewann, entstand während eines Aufenthalts des Autors in Schöneberg – auch im Hinterzimmer des Felsenkellers. Die Lokalität selbst wird im Buch erwähnt, lässt sich aber ebenso unschwer in der Schilderung Berliner Kneipenszenen wiedererkennen.