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Schlösserbrücke (Erfurt)

Brücke in ErfurtBrücke in EuropaKulturdenkmal in ErfurtSchlösserstraße (Erfurt)Straßenbrücke in Thüringen
Erfurt Schloesserbruecke Oberstrom
Erfurt Schloesserbruecke Oberstrom

Die Schlösserbrücke ist eine Straßenbrücke in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Sie liegt im Stadtzentrum in der Schlösserstraße, überspannt den Breitstrom, einen Seitenarm der Gera, und verbindet den Fischmarkt im Nordwesten mit dem Anger im Südosten. Als Teil der Fußgängerzone wird die Brücke zwischen den Haltestellen Anger und Fischmarkt/Rathaus auch von zahlreichen Stadtbahnlinien befahren.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schlösserbrücke (Erfurt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schlösserbrücke (Erfurt)
Schlösserstraße, Erfurt Altstadt

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Breitengrad Längengrad
N 50.976944444444 ° E 11.030277777778 °
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Adresse

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Schlösserstraße 32
99084 Erfurt, Altstadt
Thüringen, Deutschland
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Erfurt Schloesserbruecke Oberstrom
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Erfurt
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Erfurt [ˈʔɛɐ̯.fʊɐ̯t] ist die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen. Sie ist mit knapp 214.000 Einwohnern (2021) die größte Stadt Thüringens und neben Jena und Gera eines der drei Oberzentren des Landes. Wichtigste Institutionen neben den Landesbehörden sind das Bundesarbeitsgericht, die Universität und die Fachhochschule Erfurt, das katholische Bistum Erfurt, dessen Kathedrale der Erfurter Dom ist, sowie das Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Neben der Krämerbrücke stellt das einzigartige Ensemble von Dom und Severikirche eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt dar. Darüber hinaus besitzt die Stadt einen knapp drei Quadratkilometer großen mittelalterlich geprägten Altstadtkern mit etwa 25 Pfarrkirchen, der barocken Zitadelle Petersberg, der ältesten erhaltenen Synagoge in Mitteleuropa sowie zahlreichen Fachwerk- und anderen Bürgerhäusern. Erfurt wurde 742 im Zusammenhang mit der Errichtung des Bistums Erfurt durch Bonifatius erstmals urkundlich erwähnt – schon damals als Großsiedlung. Bereits kurz danach entwickelte es sich zum Zentrum des Thüringer Raumes, wenngleich es lange Zeitabschnitte politisch nicht Teil des Landes war. Im Mittelalter hatte die Stadt ein hohes Maß an Autonomie. Das änderte sich mit der gewaltsamen Unterwerfung durch die Mainzer 1664. Im Jahr 1802 wurde Erfurt Teil Preußens (mit Ausnahme der Zeit von 1806 bis 1814, als es als Fürstentum Erfurt direkt unter französischer Herrschaft stand) und blieb es bis 1945. Die Universität wurde 1392 eröffnet, 1816 geschlossen und 1994 neu gegründet. Damit ist sie die dritte Universität, die in Deutschland eröffnet wurde, kann dank eines Gründungsprivilegs von 1379 aber auch als älteste gelten. Martin Luther war ihr bekanntester Student. Die Wirtschaft der Stadt ist von Verwaltung und Dienstleistung geprägt. Außerdem ist Erfurt Standort verschiedener Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Mikroelektronik. Ferner hat sich auf Grund der niedrigen Lohnkosten und der zentralen Lage in Deutschland eine bedeutende Logistik-Branche etabliert. Erfurt ist nach Leipzig die Stadt mit der zweitgrößten Messe in den ostdeutschen Ländern. Mit ihrem Hauptbahnhof ist die Stadt wichtiger Eisenbahnknotenpunkt im Personenverkehr. Bekannt ist Erfurt auch für seinen Gartenbau (egapark, Deutsches Gartenbaumuseum, Bundesgartenschau 2021) und als Medienzentrum (Sitz des Kindersenders KiKA, mehrerer Radiostationen sowie Tageszeitungen). Die Stadt liegt im weiten Tal der Gera im hügeligen, landwirtschaftlich intensiv genutzten südlichen Thüringer Becken.