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Haltepunkt Frankfurt (Main) Fahrtor

Bahnhof in EuropaEhemaliger Bahnhof (Frankfurt am Main)Erbaut in den 1870er JahrenFrankfurt-Altstadt
Frankfurt main bahnhof fahrtor 1912
Frankfurt main bahnhof fahrtor 1912

Der Haltepunkt Frankfurt (Main) Fahrtor lag an der Städtischen Verbindungsbahn Frankfurt am Main.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haltepunkt Frankfurt (Main) Fahrtor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haltepunkt Frankfurt (Main) Fahrtor
Mainkai, Frankfurt am Main Altstadt (Innenstadt 1)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.108982 ° E 8.6822 °
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Adresse

Frankfurt (Main) Eiserner Steg

Mainkai
60311 Frankfurt am Main, Altstadt (Innenstadt 1)
Hessen, Deutschland
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Frankfurt main bahnhof fahrtor 1912
Frankfurt main bahnhof fahrtor 1912
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In der Umgebung

Saalhof
Saalhof

Der Saalhof – mit dem Rententurm, der ehemaligen Zollstelle, an seiner Westseite – ist das älteste erhaltene Bauwerk der Altstadt von Frankfurt am Main. Die Anfänge reichen bis zum Ende des 12. Jahrhunderts zurück, als im Zusammenhang mit der benachbarten älteren Königspfalz Frankfurt ein Wohnturm mit im Norden anschließendem zweigeschossigem Wohnbau errichtet wurde. Ab 1200 wurde der Wohnturm nach Osten durch einen Kapellenanbau erweitert. Funktion und Verhältnis des Saalhofes zur älteren Königspfalz Frankfurt sind in der Forschung sehr umstritten. Die Deutungen reichen von einem Ersatz (oder einer Ergänzung) der frühmittelalterlichen Pfalz durch eine kleine staufische Reichsburg bis hin zum Sitz eines abhängigen Reichsministerialen als örtlichem Vertreter des Königs. Ab 1333 war der Saalhof in der Hand des Frankfurter Patriziers Jakob Knoblauch, galt aber bis Ende des 17. Jahrhunderts noch als Reichslehen. Er diente während der Frankfurter Messen als Ausstellungshalle holländischer Tuchmacher. Zahlreiche spätere Umbauten folgten, darunter das zum Fahrtor gelegene Zoll- und Wachhaus, der Rententurm (1454–1456), der barocke Bernusbau (1715–1717) und der 1840–1842 im Stil der italienischen Romanik errichtete Burnitzbau. Nach der Zerstörung durch die Luftangriffe auf Frankfurt am Main 1944 wurden die zum Main hin gelegenen Bauten wieder errichtet. Auf dem dahinter gelegenen Gelände entstand Anfang der 1970er Jahre der Neubau des Historischen Museums.