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Cristo Redentor (Rio de Janeiro)

Bauwerk der Moderne in BrasilienBauwerk des Art décoBauwerk in Rio de JaneiroBetonskulpturChristentum in Brasilien
ChristusstatueDenkmal in BrasilienErbaut in den 1930er JahrenModerne SkulpturReligion (Rio de Janeiro)Rio de Janeiro: Carioca-Landschaften zwischen Bergen und MeerSkulptur (20. Jahrhundert)Skulptur (Brasilien)
Christ the Redeemer Cristo Redentor
Christ the Redeemer Cristo Redentor

Cristo Redentor („Christus, der Erlöser“) ist eine monumentale Christusstatue im Süden Rio de Janeiros (Brasilien) auf dem Berg Corcovado. Die 30 Meter hohe Statue im Art-déco-Stil stammt aus dem Jahre 1931. Sie wurde Vorbild für zahlreiche weitere große Christusstatuen. Im rund acht Meter hohen Sockel befindet sich eine Kapelle.

Auszug des Wikipedia-Artikels Cristo Redentor (Rio de Janeiro) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Cristo Redentor (Rio de Janeiro)
Cristo del Corcovado, Rio de Janeiro Alto da Boa Vista

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N -22.951586111111 ° E -43.210747222222 °
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Adresse

Cristo del Corcovado
22470-180 Rio de Janeiro, Alto da Boa Vista
Rio de Janeiro, Brasilien
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Christ the Redeemer Cristo Redentor
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In der Umgebung

Deutsche Schule Rio de Janeiro
Deutsche Schule Rio de Janeiro

Die Deutsche Schule Rio de Janeiro feierte 2015 ihr 50-jähriges Bestehen. Mit ihren zwei Schulzweigen, dem deutschen und dem brasilianischen, verfügt sie in Rio de Janeiro über ein einmaliges Bildungsangebot. Sie führt ihre Schüler zum brasilianischen Schulabschluss und/oder zum Abitur. Das Erlernen der deutschen Sprache und Mehrsprachigkeit als Schlüsselkompetenz für ein besseres Weltverständnis sind fest im Leitbild der Schule verankert. Die Schule liegt im Stadtteil Botafogo, in der Südzone von Rio de Janeiro, unweit der Touristen-Attraktionen Copacabana und Zuckerhut. Unmittelbar hinter ihr erstreckt sich der Hügel Corcovado, auf dem die Christusstatue steht. Das Schulgebäude und das großflächige, parkartige Schulgelände, das rund 54.000 m² umfasst, dienten einst als Botschaftsresidenz der USA. Auf dem Schulgelände befinden sich neben dem Stammhaus mehrere Schulgebäude mit Multimedia-Klassenräumen, Kunst- und Musikräumen, Labors für Physik, Chemie und Informatik, zwei Bibliotheken und zwei Auditorien, eine Mehrzweck-Sporthalle, ein Sportplatz, eine Kantine sowie eine Krankenstation und ein Parkhaus. Am 8. März 1965 fand die erste offizielle Unterrichtsstunde statt. Die Schule war auf Privatinitiative von deutschen Eltern, die in Rio de Janeiro lebten, gegründet worden und ist bis heute eine Privatschule. Sie wird von deutscher Seite über das Bundesverwaltungsamt personell und finanziell als Begegnungsschule gefördert. Heute zählt sie fast 1.300 Schüler, etwa 200 im Kindergarten und 1100 in zwölf Jahren Grund- und weiterführender Schule. Die meisten von ihnen sind Brasilianer. Im brasilianischen Zweig haben die Schüler Deutsch als Fremdsprache (DaF) und auch einige Fächer wie Gesellschaftslehre und Naturwissenschaft werden auf Deutsch unterrichtet. Während der ersten Schuljahre werden die brasilianischen Schüler, falls Interesse besteht und die Voraussetzungen gegeben sind, darauf vorbereitet, in den deutschen Zweig zu wechseln. So beenden etwa 50 Prozent der Schüler die Schule sowohl mit dem brasilianischen als auch mit dem deutschen Schulabschluss. Seit 1976 führt die Schule Deutschprüfungen durch. Die Schule bietet die deutschen Sprachdiplome DSD I und II an. Auch die Schüler des brasilianischen Zweigs erschließen sich somit die Möglichkeit, in Deutschland zu studieren. Das Lehrerkollegium besteht aus etwa 120 Lehrkräften, 30 davon kommen aus Deutschland. Der Kindergarten zählt derzeit etwa 25 Mitarbeiter. Über den regulären Unterricht hinaus werden Arbeitsgemeinschaften angeboten. Zum Beispiel Sprach- und Sport-AGs, Robotik- und Theater-Kurse, die traditionelle Chor-AG, Geigen- und Klavierunterricht. In der Oberstufe bietet die Schule Vorbereitungskurse auf international anerkannte Englischprüfungen an. Die Schüler nehem während ihrer Schullaufbahn an mehreren Austauschprogrammen in Deutschland teil und absolvieren außerdem sowohl ein Sozial- als auch ein Berufspraktikum. 2014 unterzog sich die Deutsche Schule Rio de Janeiro zum zweiten Mal der Bund-Länder-Inspektion (BLI) und erneuerte das Gütesiegel „Exzellente Deutsche Auslandsschule“. 2017 wurde die Deutsche Schule Rio de Janeiro als erste Auslandsschule mit dem renommierten Deutschen Schulpreis ausgezeichnet (2. Platz).

Botanischer Garten Rio de Janeiro
Botanischer Garten Rio de Janeiro

Der Botanische Garten von Rio de Janeiro (portugiesisch Jardim Botânico do Rio de Janeiro) befindet sich im Stadtviertel Jardim Botânico im Süden von Rio de Janeiro. Er wurde 1808 von König Johann VI. gegründet. Auf einer Fläche von etwa 140 Hektar beherbergt der Botanische Garten ca. 6500 Arten, darunter auch einige vom Aussterben bedrohte. Der Botanische Garten von Rio zählt zu den zehn wichtigsten seiner Art weltweit. Die UNESCO erklärte ihn zum Biosphärenreservat. Die 128 Königspalmen (Roystonea regia) der Hauptallee Barbosa Rodrigues stammen zum Teil noch aus der Zeit der Entstehung des Gartens. Neben zahlreichen Gewächshäusern, Orchidarien und Rosengärten bildet ein See mit Riesenwasserpflanzen, wie die größte Seerose des Amazonas, die Amazonas-Riesenseerose (Victoria amazonica), eine Hauptattraktion. Zudem findet man im Garten: ein Bromelienhaus ein Treibhaus mit fleischfressenden Pflanzen (2004 renoviert) die Casa dos Pilões, eine ehemalige Pulverfabrik (seit 1988 wegen Renovierungsmaßnahmen geschlossen) Das im Botanischen Garten gelegene Instituto de Pesquisas Jardim Botânico do Rio de Janeiro umfasst zusätzlich: eine auf Botanik spezialisierte Bibliothek mit 32.000 Werken ein botanisches Museum ein Herbarium mit über 650 Millionen Herbarbelegen Einen umfassenden Blick auf den Botanischen Garten, Zuckerhut, Corcovado, Ipanema, Leblon und Copacabana hat man vom Vista Chinesa.

Botafogo
Botafogo

Botafogo ist ein Stadtteil (bairro) von Rio de Janeiro, Brasilien, der an der Wasserseite gelegen ist. Der Stadtteil befindet sich zwischen den Hügeln Mundo Novo, Santa Marta (der den Stadtteil von Laranjeiras trennt) und Morro de São João (der ihn von Copacabana trennt). Es lebt dort in erster Linie eine Mittelschichtbevölkerung Rio de Janeiros. Namensgebend war João Pereira de Sousa Botafogo, welcher während der Kolonialzeit der Eigentümer des Stück Landes war, auf dem sich heute Botafogo befindet. Der Name bedeutet wörtlich übersetzt „setz es in Brand“ und steht in Verbindung mit dem italienischen Nachnamen Buttafuoco. Der Botafogo-Strand befindet sich an der Guanabara-Bucht und liegt somit abgeschirmt vom Atlantischen Ozean in der Nähe der Urca-Halbinsel und des Zuckerhutes. Botafogo weist eine hohe Konzentration an Cafés, Kinos und Theater auf. In Botafogo befinden sich auch zwei der größten Einkaufszentren der Stadt, das Praia de Botafogo Shopping und das Shopping RioSul. Internationale Bekanntheit hat der Stadtteil durch den Fußballverein Botafogo FR. Ferner wurden in Botafogo die Opernsängerin Bidu Sayão und der Musiker Carlos Lyra geboren. Außerdem ist dieser Stadtteil Rios Namenspatron des gleichnamigen Tanzschrittes in der Samba. Gemeinsam mit den benachbarten Stadtteilen Catete, Cosme Velho, Flamengo, Glória, Humaitá, Laranjeiras und Urca bildet Botafogo auch den gleichnamigen IV. Stadtbezirk (Região Administrativa).