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Luisenhof (Dresden)

Bauwerk in LoschwitzDenkmalgeschütztes Bauwerk in DresdenGastronomiebetrieb (Dresden)Kulturdenkmal in DresdenLuise von Österreich-Toskana
Dresden Luisenhof
Dresden Luisenhof

Der Luisenhof ist ein bekanntes Restaurant in Dresden. Er befindet sich in Loschwitz an der Bergbahnstraße gegenüber der Bergstation der Dresdner Standseilbahn. Durch den Standort an den oberen Elbhängen wird der Luisenhof auch als „Balkon Dresdens“ bezeichnet. Der Name Luisenhof geht zurück auf die ehemalige sächsische Kronprinzessin Luise von Toskana, die um die Jahrhundertwende in Dresden lebte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Luisenhof (Dresden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Luisenhof (Dresden)
Bergbahnstraße, Dresden Loschwitz (Loschwitz)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.058222222222 ° E 13.818416666667 °
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Adresse

Luisenhof

Bergbahnstraße 8
01324 Dresden, Loschwitz (Loschwitz)
Sachsen, Deutschland
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Webseite
luisenhof-in-dresden.de

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In der Umgebung

Oberloschwitz
Oberloschwitz

Oberloschwitz ist der höher gelegene Teil des Dresdner Villenstadtteils Loschwitz, der nahtlos in den Weißen Hirsch übergeht. Neben dem ursprünglichen Bereich nördlich des Loschwitzgrundes bzw. der Grundstraße vom Luisenhof bis zum Weißen Adler an der Bautzner Landstraße hat sich der Name „Oberloschwitz“ nach 1945 auch auf die südlich der Grundstraße gelegene „Schöne Aussicht“ übertragen. Als Weinbergsiedlung an den Hängen oberhalb des Loschwitzer Dorfkerns entstanden, war die Entwicklung Oberloschwitzs ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eng mit der Entwicklung des Kurortes Weißer Hirsch verbunden. Das Areal der beiden Orte „stellt siedlungsgeschichtlich und stadtgestalterisch ein Wohngebiet um die Jahrhundertwende dar, in dem durch Einzelvillenbebauung in größeren Gärten die Lebens- und Wohnansprüche einer relativ breiten wohlhabenden bürgerlichen Schicht verwirklicht wurde“, was sich nicht zuletzt im 1876 gegründeten Verschönerungsverein Weißer Hirsch/Oberloschwitz äußerte. Im Jahr 1918 wurde neben dem 20 Jahre zuvor eingeweihten Waldfriedhof Weißer Hirsch der Oberloschwitzer Friedhof angelegt und 1933 erfolgte letztlich die Auspfarrung aus der Loschwitzer Kirchgemeinde in die des Weißen Hirschs, nachdem die Bestrebungen zum Bau einer eigenen Kirche am Rißweg scheiterten. Zur Verbesserung der Verkehrssituation zwischen Loschwitz und Oberloschwitz sowie dem Weißen Hirsch wurden 1895 die Standseilbahn und 1901 die Schwebebahn eröffnet.

Forschungsinstitut Manfred von Ardenne
Forschungsinstitut Manfred von Ardenne

Das Forschungsinstitut Manfred von Ardenne, auch als Manfred-von-Ardenne-Institut oder kurz als Ardenne-Institut bezeichnet, war eine von 1955 bis 1990 bestehende Forschungseinrichtung mit Sitz im Dresdner Stadtteil Oberloschwitz. Es wurde vom deutschen Wissenschaftler und Erfinder Manfred von Ardenne nach seiner Rückkehr aus der Sowjetunion gegründet und geleitet, und hatte 1989/1990 rund 500 Mitarbeiter. Als stellvertretender Direktor fungierte ab 1965 Siegfried Schiller. Das Institut, zu dem auch eine Klinik gehörte, war die einzige private Forschungseinrichtung und einer der größten privatwirtschaftlichen Arbeitgeber in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Die überwiegend anwendungsorientierte Forschung konzentrierte sich vor allem auf die Nutzung von Elektronen- und Ionenstrahlung für wissenschaftliche und technische Zwecke, die Vakuumbedampfung, die Elektronenmikroskopie und andere Bereiche der Biomedizintechnik. Etwa ab der Mitte der 1960er Jahre bildete die Behandlung von Krebserkrankungen einen weiteren Forschungsschwerpunkt. Zu den bekanntesten Ergebnissen der Arbeit des Instituts zählten die Eigenentwicklung einer Herz-Lungen-Maschine für den DDR-Markt sowie die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie bei Krebs. Aus dem Institut entstanden nach 1990 die Firmen Von Ardenne Anlagentechnik (seit 2013 Von Ardenne GmbH) und Von Ardenne Institut für Angewandte Medizinische Forschung GmbH. Darüber hinaus geht auch das in Dresden ansässige Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik auf Arbeitsgruppen des ehemaligen Ardenne-Instituts zurück. Auf dem einstigen Institutsgelände befinden sich zwei Sternwarten (Plattleite 27 und Zeppelinstraße 7).