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Grube Bautenberg

EisenerzbergwerkStillgelegtes Bergwerk in Neunkirchen (Siegerland)Stillgelegtes Bergwerk in Wilnsdorf
Grube Bautenberg um 1900
Grube Bautenberg um 1900

Die Grube Bautenberg (auch Baudenberg) war eine Eisenerzgrube bei Wilden (Gemeinde Wilnsdorf) im südlichen Siegerland. Die Grube lag auf dem 512,9 m hohen Bautenberg zwischen Wilden, Zeppenfeld und Gilsbach und war mit über 1000 m zugleich eine der tieferen und besonders seit dem industriellen Aufschwung ab 1862 eine der wichtigeren Gruben der Umgebung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grube Bautenberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grube Bautenberg
Bautenberger Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.7965 ° E 8.075 °
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Adresse

ehem. Schacht Sophie

Bautenberger Straße
57234
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Grube Bautenberg um 1900
Grube Bautenberg um 1900
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In der Umgebung

Landeskroner Weiher
Landeskroner Weiher

Der Landeskroner Weiher ist ein Stausee bei Wilden, einem Ortsteil der Gemeinde Wilnsdorf im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen. Der Weiher liegt auf 372,1 m Höhe, ist etwa 230 m lang, bis zu 70 m breit und hat eine Wasserfläche von knapp 13.500 m² (1,35 ha). Gespeist wird der Weiher vom Wildebach, der am östlichen Ende zufließt und am westlichen Ende wieder abfließt. Der ursprüngliche Bachverlauf deckt sich allerdings nur auf etwa 200 m mit dem Weiher. Durch die Wasserbewegung bleibt das Wasser auch im Sommer kühl. Der Weiher ist seit Jahren ein beliebtes Ausflugsziel im Sommer. Der Wildener Angelverein sowie das DLRG Siegerland haben eine Hütte am Ufer. Der Verein lädt zudem jedes Jahr am 1. Mai zum Feiern zum Weiher ein. Am östlichen Ende führt seit den 1960er Jahren die Bundesautobahn 45 mit einer Brücke über den Weiher hinweg. Damit Erzförderung und Aufbereitung der Grube Landeskrone schneller und effektiver arbeiten konnten, baute man im Jahr 1890 einen Damm zum Stauen des Wildebachs. Am Morgen des 24. November 1890 brach der Damm des Weihers, nachdem es tagelang geregnet hatte. Die Felder und Wiesen von Mittel- und Unterwilden wurden verwüstet und die Winterernte vernichtet. Bauernhäuser, Schuppen und Stallungen wurden zerstört und mitgerissen. Der Pegel des Wildebachs stieg auf etwa einen Meter zusätzlich an. Oberwilden wurde von den Fluten verschont, da es im Tal des Kleinen Wildenbachs, einem Seitental des Wildebachs lag.