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Grube Landeskrone

Erzgrube im Siegerländer ErzrevierStillgelegtes Bergwerk in Wilnsdorf
Grube Landeskrone um 1880
Grube Landeskrone um 1880

Die Grube Landeskrone war ein Blei- und Silberbergwerk in der Gemarkung von Wilden, einem Ortsteil der Gemeinde Wilnsdorf im Kreis Siegen-Wittgenstein (Nordrhein-Westfalen). Dadurch, dass das Erz nach Anlage des Tiefen Stollens Anfang des 19. Jahrhunderts in der Gemarkung Wildens an die Oberfläche kam, war es eine „Wildener Grube“. Durch die Lage der Gangmittel in der Wilnsdorfer Gemarkung wurde sie allerdings durch das Bergrevier Siegen II verwaltet. Aus dem geförderten Bleierz der Grube wurde unter anderem königliches Silber hergestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grube Landeskrone (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grube Landeskrone
Auf der Landeskrone,

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Breitengrad Längengrad
N 50.801388888889 ° E 8.0944444444444 °
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Adresse

Grube Landeskrone

Auf der Landeskrone
57234
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Grube Landeskrone um 1880
Grube Landeskrone um 1880
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Landeskroner Weiher
Landeskroner Weiher

Der Landeskroner Weiher ist ein Stausee bei Wilden, einem Ortsteil der Gemeinde Wilnsdorf im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen. Der Weiher liegt auf 372,1 m Höhe, ist etwa 230 m lang, bis zu 70 m breit und hat eine Wasserfläche von knapp 13.500 m² (1,35 ha). Gespeist wird der Weiher vom Wildebach, der am östlichen Ende zufließt und am westlichen Ende wieder abfließt. Der ursprüngliche Bachverlauf deckt sich allerdings nur auf etwa 200 m mit dem Weiher. Durch die Wasserbewegung bleibt das Wasser auch im Sommer kühl. Der Weiher ist seit Jahren ein beliebtes Ausflugsziel im Sommer. Der Wildener Angelverein sowie das DLRG Siegerland haben eine Hütte am Ufer. Der Verein lädt zudem jedes Jahr am 1. Mai zum Feiern zum Weiher ein. Am östlichen Ende führt seit den 1960er Jahren die Bundesautobahn 45 mit einer Brücke über den Weiher hinweg. Damit Erzförderung und Aufbereitung der Grube Landeskrone schneller und effektiver arbeiten konnten, baute man im Jahr 1890 einen Damm zum Stauen des Wildebachs. Am Morgen des 24. November 1890 brach der Damm des Weihers, nachdem es tagelang geregnet hatte. Die Felder und Wiesen von Mittel- und Unterwilden wurden verwüstet und die Winterernte vernichtet. Bauernhäuser, Schuppen und Stallungen wurden zerstört und mitgerissen. Der Pegel des Wildebachs stieg auf etwa einen Meter zusätzlich an. Oberwilden wurde von den Fluten verschont, da es im Tal des Kleinen Wildenbachs, einem Seitental des Wildebachs lag.