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Portugiesisches Rotes Kreuz

Gesundheitswesen (Portugal)Hilfsorganisation (Portugal)Mitglied der EhrenlegionNationale Rotkreuz-GesellschaftOrganisation (Lissabon)
Träger des Ordens des Infanten Dom HenriqueTräger des Turm- und SchwertordensTräger des portugiesischen Christusordens (Großoffizier)Träger des portugiesischen Ordens für VerdienstVerbandsgründung 1865
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Das Portugiesische Rote Kreuz, portugiesisch (CVP), ist eine vorwiegend auf der Tätigkeit von Freiwilligen basierende Hilfsorganisation und als nationale Rotkreuz-Gesellschaft Portugals ein Teil der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung. Sitz ist Lissabon. Es wurde am 11. Februar 1865 gegründet und ist damit eine der ältesten Rotkreuz-Gesellschaften weltweit. Die Anerkennung als nationale Hilfsgesellschaft im Sinne der Genfer Konventionen und der Statuten der Bewegung erfolgte am 13. Juli 1887 durch das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK). Am 14. Juli 1919 wurde das Portugiesische Rote Kreuz Mitglied der im gleichen Jahr gegründeten Liga der Rotkreuz-Gesellschaften, der heutigen Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften.

Auszug des Wikipedia-Artikels Portugiesisches Rotes Kreuz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Portugiesisches Rotes Kreuz
Jardim Nove de Abril, Lissabon Prazeres

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N 38.704167 ° E -9.163333 °
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Palácio dos Condes de Óbidos (Palácio da Rocha do Conde d’Óbidos)

Jardim Nove de Abril 1
1200-773 Lissabon, Prazeres
Portugal
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Basílica da Estrela
Basílica da Estrela

Die Basílica da Estrela (so genannt nach dem Grundstück des Infanten, auf dem sie errichtet wurde), eigentlich Real Basílica e Convento do Santíssimo Coração de Jesus („Königliche Basilika und Kloster zum Heiligsten Herzen Jesu“), ist eine Kirche und ein historisches Karmelitenkloster in Lissabon. Es handelt sich um die weltweit erste Kirche, die dem Heiligsten Herzen Jesu gewidmet wurde. Das spätere Königspaar Maria I. und Peter III. gelobten die Errichtung einer Kirche, wenn ihnen ein männlicher Thronfolger geschenkt würde. Der Thronfolger Joseph wurde bereits 1761 geboren. Mit ihrer Thronbesteigung 1777 gab Maria den Bau der Kirche in Auftrag, mit dem 1779 begonnen wurde. Die Fertigstellung erfolgte erst 1790, nachdem Prinz Joseph 1788 den Pocken erlegen war. Entwurf und Ausführung der auf einem Hügel im Westen der Stadt liegenden Barockkirche erfolgten zuerst durch Mateus Vicente de Oliveira und später durch José da Costa e Silva. Sie verfügt wie auch der Palácio Nacional de Mafra oder das Kloster São Vicente de Fora über eine Doppelturmfassade aus weißem Kalkstein. Die frühklassizistischen Glockentürme rahmen ein mit korinthischen Säulen sowie Heiligenfiguren und Allegorien geschmücktes Portal. Der Grundriss der Wandpfeilerkirche zeigt ein lateinisches Kreuz, dessen Vierung eine Kuppel trägt. Wände und Fußboden des großzügigen Kirchenschiffs sind mit grauem, rosafarbenem und gelbem Marmor verkleidet. Fresken und Gemälde stammen teilweise von Pompeo Batoni. Die Auftraggeberin Königin Maria I. fand hier ihre letzte Ruhe, nachdem sie 1816 im brasilianischen Exil gestorben war. Sie und der im Monumento à Independência do Brasil in São Paulo beigesetzte brasilianische Kaiser Peter I. sind die einzigen Monarchen der portugiesischen Braganza-Dynastie, die nicht im Panteão da Casa de Bragança bestattet wurden.