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Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Behörde (Deutschland)Bundesbehörde in BonnGegründet 1949
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Das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, kurz Bundespresseamt (BPA), informiert Bürger und Medien im Inland über die Arbeit der deutschen Bundesregierung und unterrichtet letztere über die Nachrichtenlage in Deutschland und weltweit. Am Hauptsitz in Berlin arbeiten 410 Mitarbeiter, am alten Dienstsitz in Bonn 60. Chef des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung und Sprecher der Bundesregierung im Amt eines (beamteten) Staatssekretärs ist Steffen Hebestreit.

Auszug des Wikipedia-Artikels Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Dorotheenstraße, Berlin Mitte

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Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Dorotheenstraße
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In der Umgebung

Dorothea-Schlegel-Platz
Dorothea-Schlegel-Platz

Der Dorothea-Schlegel-Platz ist ein städtischer Platz in Berlin. Er liegt im Bezirk Mitte und ist benannt nach der Schriftstellerin Dorothea Friederike Schlegel. Seinen Namen erhielt er am 21. Juni 2005. Der Platz wird begrenzt (von Norden im Uhrzeigersinn) vom Bahnhof Berlin Friedrichstraße, von der Friedrichstraße, der Georgenstraße, der Neustädtischen Kirchstraße und dem Reichstagufer mit der Spree. Er entstand, als die Grünfläche des sogenannten „Wintergartens“ bebaut wurde. Auf dem Platz befinden sich die Eingänge zum Bahnhof Friedrichstraße, zur U-Bahn-Linie 6 sowie zu den unterirdischen S-Bahn-Linien. Die Gestaltung des Platzes wirkt durch seine Oberfläche aus Beton und Granit monoton, am Rand stehen 13 Kastanien. Offiziell gilt der Platz als Grünfläche. An seiner Westseite befindet sich ein Brunnen, die „Kleine Liebessäule“, geschaffen 1981–1983 von dem Berliner Künstler Achim Kühn. Ursprünglich stand der Brunnen im „Wintergarten“, von wo er jedoch gestohlen wurde. Der Brunnen besteht aus einer 2,50 m hohen Kupfersäule in Form eines Baumstammes, in den ein „Liebesherz“ graviert ist. Aus 53 vergoldeten Kugeln spritzen Wasserstrahlen. Der Brunnen sollte im Grenzbereich zu West-Berlin ein Zeichen der Versöhnung setzen. Seit dem 16. Juli 2004 steht eine Kopie des Brunnens auf dem Platz. In direkter Nachbarschaft befindet sich das Bundespresseamt. Unter dem Titel Züge ins Leben – Züge in den Tod wurde am 30. November 2008 auf dem Dorothea-Schlegel-Platz ein Denkmal für die in den Jahren 1938 und 1939 geretteten 10.000 jüdischen Kinder aufgestellt, die mit den sogenannten „Kindertransporten“ vor allem nach London ausreisen konnten, und an die in die Konzentrationslager deportierten Kinder.