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Mittelturm (Königs Wusterhausen)

Abgegangenes Bauwerk in BrandenburgBauwerk in Königs WusterhausenErbaut in den 1920er JahrenGeschichte (Königs Wusterhausen)Mittelwellensendeanlage
Sendeturm in BrandenburgSendeturm in EuropaTurm aus MetallZerstört in den 1970er Jahren
Bundesarchiv Bild 102 01012, Königs Wusterhausen, Funkturm
Bundesarchiv Bild 102 01012, Königs Wusterhausen, Funkturm

Der Mittelturm des Senders Königs Wusterhausen war ein 243 Meter hoher, gegen Erde isolierter freistehender Stahlfachwerkturm mit dreieckigem Querschnitt auf dem Funkerberg in Königs Wusterhausen. Er wurde zwischen 1924 und 1925 gebaut und diente zur Abspannung von Drahtantennen. Er sollte ursprünglich durch Aufsetzen einer Kurzwellenantenne auf 283 Meter Höhe aufgestockt werden, doch durfte diese nicht errichtet werden, da der Friedensvertrag von Versailles die Nutzung der kurzen Wellenlängen durch deutsche Sender verboten hatte. Zu seiner Erbauungszeit galt der Mittelturm als höchstes Bauwerk Deutschlands.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mittelturm (Königs Wusterhausen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mittelturm (Königs Wusterhausen)
Berliner Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.304053 ° E 13.611067 °
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Adresse

Senderhaus 2

Berliner Straße
15711 , Diepensee (Königs Wusterhausen)
Brandenburg, Deutschland
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Bundesarchiv Bild 102 01012, Königs Wusterhausen, Funkturm
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Justizakademie des Landes Brandenburg
Justizakademie des Landes Brandenburg

Die Justizakademie des Landes Brandenburg ist die zentrale Fortbildungseinrichtung der Justiz des Landes Brandenburg (außer Justizvollzug) und für den höheren Dienst des Landes Berlin. Sie ist eine selbständige Einrichtung im Sinne Landesorganisationsgesetzes (LOG). Die Akademie wurde im Mai 1993 in Kolpin (Landkreis Oder-Spree) gegründet. Bis 1999 hatte die Justizakademie noch eine Nebenstelle in Chossewitz. Im Jahr 2008 zog die Akademie an den neuen Standort in Königs Wusterhausen auf dem Gelände des Aus- und Fortbildungszentrums. Der Direktor ist Harald Kruse. Derzeit finden jährlich etwa 350 Fortbildungsveranstaltungen mit mehr als 5000 Teilnehmern statt. Die Fortbildungen richten sich hauptsächlich an Richter, Staatsanwälte, Amtsanwälte, Rechtspfleger, Gerichtsvollzieher, Bedienstete der Serviceeinheiten, Justizwachtmeister und Mitarbeiter der Sozialen Dienste. Die Fachaufsicht hat das Gemeinsame Juristische Prüfungsamt der Länder Berlin und Brandenburg (GJPA). Als Schulungsräume werden ein Hörsaal für 50 Personen, drei Seminarräume für 20 Personen, drei Gruppenarbeitsräume und drei Computerkabinette genutzt. Im Seminargebäude befindet sich außerdem eine juristische Fachbibliothek. Die Justizakademie befindet sich im Aus- und Fortbildungszentrum Königs Wusterhausen (AFZKW)– wie auch die Fachhochschule für Finanzen, die Landesfinanzschule, das Fortbildungszentrum der Finanzverwaltung und die Landesakademie für öffentliche Verwaltung. Die fünf Aus- und Fortbildungseinrichtungen verfügen über eine gemeinsame Zentralverwaltung.