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Funkerberg

Baudenkmal in Königs WusterhausenBauwerk der Reformarchitektur in DeutschlandBauwerk in Königs WusterhausenBildung und Forschung in Königs WusterhausenEhemalige Kaserne in Brandenburg
Erbaut in den 1910er JahrenHistorische SendeanlageMuseum im Landkreis Dahme-SpreewaldOrganisation (Königs Wusterhausen)Sendeanlage in BrandenburgUmgenutztes Bauwerk in BrandenburgWohngebäude im Landkreis Dahme-Spreewald
Sendemast Koenigswusterhausen
Sendemast Koenigswusterhausen

Der Funkerberg (früher Windmühlenberg) ist eine bis zu 67,5 Meter hohe, teils bewaldete Erhebung im Nordwesten von Königs Wusterhausen in Brandenburg. Ab 1911 errichtete die Telegrafentruppe des Deutschen Heeres auf dem etwa 130 Hektar großen Areal umfangreiche Sendeanlagen und eine Funkerkaserne. Am 22. Dezember 1920 wurde hier mit einem Weihnachtskonzert die erste Rundfunksendung Deutschlands ausgestrahlt, die dem Funkerberg den Titel „Wiege des Rundfunks“ einbrachte. In Erinnerung an dieses Ereignis zog 1993 in eines der Senderhäuser das Funktechnikmuseum Königs Wusterhausen ein. Die Gebäude und technischen Einrichtungen stehen großteils unter Denkmalschutz. Mannschaftsgebäude und Reithalle werden seit 2014 zur Wohnanlage „Am Funkerberg“ umgebaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Funkerberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Funkerberg
Berliner Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.3049567 ° E 13.613 °
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Adresse

Senderhaus 3

Berliner Straße
15711 (Königs Wusterhausen)
Brandenburg, Deutschland
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Sendemast Koenigswusterhausen
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In der Umgebung

Justizakademie des Landes Brandenburg
Justizakademie des Landes Brandenburg

Die Justizakademie des Landes Brandenburg ist die zentrale Fortbildungseinrichtung der Justiz des Landes Brandenburg (außer Justizvollzug) und für den höheren Dienst des Landes Berlin. Sie ist eine selbständige Einrichtung im Sinne Landesorganisationsgesetzes (LOG). Die Akademie wurde im Mai 1993 in Kolpin (Landkreis Oder-Spree) gegründet. Bis 1999 hatte die Justizakademie noch eine Nebenstelle in Chossewitz. Im Jahr 2008 zog die Akademie an den neuen Standort in Königs Wusterhausen auf dem Gelände des Aus- und Fortbildungszentrums. Der Direktor ist Harald Kruse. Derzeit finden jährlich etwa 350 Fortbildungsveranstaltungen mit mehr als 5000 Teilnehmern statt. Die Fortbildungen richten sich hauptsächlich an Richter, Staatsanwälte, Amtsanwälte, Rechtspfleger, Gerichtsvollzieher, Bedienstete der Serviceeinheiten, Justizwachtmeister und Mitarbeiter der Sozialen Dienste. Die Fachaufsicht hat das Gemeinsame Juristische Prüfungsamt der Länder Berlin und Brandenburg (GJPA). Als Schulungsräume werden ein Hörsaal für 50 Personen, drei Seminarräume für 20 Personen, drei Gruppenarbeitsräume und drei Computerkabinette genutzt. Im Seminargebäude befindet sich außerdem eine juristische Fachbibliothek. Die Justizakademie befindet sich im Aus- und Fortbildungszentrum Königs Wusterhausen (AFZKW)– wie auch die Fachhochschule für Finanzen, die Landesfinanzschule, das Fortbildungszentrum der Finanzverwaltung und die Landesakademie für öffentliche Verwaltung. Die fünf Aus- und Fortbildungseinrichtungen verfügen über eine gemeinsame Zentralverwaltung.