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Dörenther Klippen

FFH-Gebiet in Nordrhein-WestfalenFelsen in Nordrhein-WestfalenGeographie (Ibbenbüren)Geographie (Tecklenburg)Klettergebiet in Deutschland
Natura-2000-GebietNaturschutzgebiet im Kreis SteinfurtSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaTeutoburger Wald
Doerenther Klippen im Osning
Doerenther Klippen im Osning

Die Dörenther Klippen sind eine rund 4 km lange und bis 159 m ü. NHN hohe Sandstein-Felsformation entlang des oberen Südwesthangs des Teutoburger Waldes (Osning) im Tecklenburger Land (Kreis Steinfurt) in Nordrhein-Westfalen. Der überwiegende Teil der Klippen gehört zum Gebiet von Ibbenbüren, der kleinere Teil befindet sich auf Tecklenburger Gebiet. Herausragende Einzelfelsen sind der Dreikaiserstuhl im ostsüdöstlichen und das Hockende Weib im westnordwestlichen Teil. Zu einigen Felsgruppen und ihrer Namensgebung gibt es lokale Legenden – überregional bekannt sind die Klippen insbesondere durch das markante Hockende Weib, um das sich eine tragische Sage rankt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dörenther Klippen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dörenther Klippen
Kletterweg "Hockendes Weib",

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.243611111111 ° E 7.7050416666667 °
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Adresse

Hockendes Weib

Kletterweg "Hockendes Weib"
49479
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkWikiData (Q1271207)
linkOpenStreetMap (1658724018)

Doerenther Klippen im Osning
Doerenther Klippen im Osning
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In der Umgebung

Drei Frauen im Gespräch (Ibbenbüren)
Drei Frauen im Gespräch (Ibbenbüren)

Drei Frauen im Gespräch ist eine von Werner-Joachim Schatz geschaffene und der Firma Barth aus Rinteln gegossene Bronzeplastik, die 1985 in der westfälischen Stadt Ibbenbüren aufgestellt worden ist. Die Skulpturengruppe befindet sich auf dem Vorplatz des Hauptstellengebäudes der Sparkasse Ibbenbüren (seit 2002 Kreissparkasse Steinfurt) an der Ecke Bachstraße/Am Alten Posthof. Die Plastik wurde im Rahmen eines Wettbewerbs der Sparkasse Ibbenbüren zum Thema „Kommunikation“ erstellt und am Stadtfest-Freitag, 31. Mai 1985, der Bevölkerung vorgestellt und übergeben.Das Werk stellt eine eng beieinander stehende Gruppe von drei Frauen dar, die in ein angeregtes Gespräch vertieft sind. Alle drei sind in deckenartige Umhänge gehüllt, die steife Falten werfen. Sie tragen derbe Schuhe mit erhöhten Blockabsätzen und haubenartige Kopfbedeckungen. Eine scheint zu schwatzen, die anderen ihr gespannt zuzuhören. Der Bildhauer erreicht durch karikaturartige Überzeichnung ihrer neugierigen Nasen, ihrer großen offenen Ohrmuscheln und ihrer gespannten, selbstvergessenen Zuwendung, dass im Betrachter die Assoziation von Klatsch und Tratsch hervorgerufen wird, die ihn zum Schmunzeln bringt. Der Bildhauer selbst nennt seine Plastik Ondit, französisch das Gerücht, und Gerüchte sind wohl ein verbreitetes und beliebtes Mittel menschlicher Kommunikation.In Form und Komposition – nicht in der Aussage – hat sich der Künstler möglicherweise durch ähnlich komponierte Gruppen, die berühmteste Jacopo da Pontormos Heimsuchung und ihre Adaption durch Bill Viola oder Ernst Barlachs Lithografie von 1912 inspirieren lassen.

Aasee (Ibbenbüren)
Aasee (Ibbenbüren)

Der Aasee im Osten der Stadt Ibbenbüren im Tecklenburger Land entstand in den 1970er Jahren im Zuge des Autobahnausbaus der Autobahn 30 als Hochwasserrückhaltebecken und Naherholungsgebiet. Das Befahren mit Segel- und Tretbooten ist möglich, mit Motorbooten nur mit Ausnahmegenehmigung oder im Notfall zu Lebensrettungsmaßnahmen. Schwimmen ist im See nicht erlaubt, jedoch darf der See im Winter bei geeigneter Eisdecke zu Eislaufaktivitäten genutzt werden. Auch das Angeln ist außerhalb der Fischlaichzonen und des Bootshafens für Mitglieder des Angelsportvereins und Inhaber einer Tages- oder Wochenkarte gestattet. Besonderheiten am See sind zum einen ein großer Skaterpark im nordöstlichen Ende sowie der „Bahnhof“ der Bahnstrecke Ibbenbüren–Hövelhof, von dem aus in den Sommermonaten Sonderfahrten mit Dampflokomotiven und historischen Waggons nach Bad Laer unternommen werden können. In den vergangenen Jahren haben besondere Veranstaltungen wie der Aaseelauf oder der Aasee-Splash viele Besucher an den Aasee gelockt. Der Aaseesplash ist ein musikalisch-kulturelles Großereignis, das 2006 zum dritten Mal stattgefunden hat. Bekannte Musiker aus der Region, Flohmärkte und Wettbewerbe aller Kategorien rundeten das Volksfest ab. Darüber hinaus wurde im Bereich des Bootshafens eine Beach-Zone eingerichtet. Im Jahr 2005 wurde damit begonnen, das obere Becken des Sees zu entschlammen, da sich teilweise regelrechte „Schlamm-Inseln“ in der Mitte des Sees gebildet hatten. Dieser Versuch wurde im Laufe des Jahres 2006 abgebrochen, da die eingesetzte Technologie unzureichend war. 2008 konnte eine auf Nassbaggerarbeiten spezialisierte Firma den über die Jahre angesammelten Schlamm absaugen. Somit besitzt der Ibbenbürener Aasee nun wieder eine Mindesttiefe von 1,5 m.