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S-Bahn Tirol

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S Bahn Tirol Liniennetz
S Bahn Tirol Liniennetz

Die S-Bahn Tirol ist eine S-Bahn im Bundesland Tirol, die gemeinsam mit den Regional-Express-Linien den Kern des öffentlichen Nahverkehrsnetzes im Bundesland bildet. Das ab dem Jahr 2007 eingeführte Nahverkehrsprojekt war zunächst nur dem Namen nach eine S-Bahn. In den letzten Jahren wurde sukzessive der gesamte regionale Schienennahverkehr in das System integriert und durch Taktverdichtungen und Angebotserweiterungen qualitativ stark ausgebaut. Seit 2016 werden insbesondere in der Agglomeration Innsbruck neue Haltestellen und Umsteigeknoten errichtet, welche die S-Bahn enger mit dem städtischen und regionalen Nahverkehr verknüpfen. Mit 40.000 Fahrgästen am Tag wies das System 2013 nach der Wiener S-Bahn und der S-Bahn Steiermark die dritthöchste Fahrgastfrequenz der österreichischen S-Bahnen auf.

Auszug des Wikipedia-Artikels S-Bahn Tirol (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

S-Bahn Tirol
Autoverladung, Innsbruck

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Innsbruck Hbf (Innsbruck Hauptbahnhof)

Autoverladung
6020 Innsbruck (Innsbruck)
Österreich
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Arlbergbahn
Arlbergbahn

Die Arlbergbahn ist eine elektrifizierte Hauptbahn in Österreich. Sie verbindet die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck mit Bludenz in Vorarlberg durch den Arlbergtunnel und stellt die Verbindung von der Strecke Kufstein–Innsbruck (Unterinntalbahn) zur Bahnstrecke Bludenz–Lindau her. Sie gehört zum Kernnetz der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Der Bau der Arlbergbahn begann 1880. Nachdem zwischen Innsbruck und Landeck der Verkehr am 1. Juli 1883 aufgenommen worden war, erfolgte die Eröffnungsfahrt am 20. September 1884 auf der gesamten Strecke und die Freigabe am 21. September 1884. Die Arlbergbahn wies ursprünglich eine Gesamtlänge von 136,72 Kilometern auf, von denen 105,77 Kilometer in Tirol und 30,95 Kilometer in Vorarlberg liegen. Sie überwindet dabei von Osten kommend eine Höhendifferenz von 729,2 Meter bis zum Scheitel. Im steileren, weil kürzeren, Westteil beträgt der Höhenunterschied 752,3 Meter. Auf der Westrampe, bei km 119,300, befindet sich mit 35 Promille Gefälle auch die steilste Stelle der Bahn. Neben der West- und der Ost-Rampe, die teilweise in spektakulären Hanglagen gebaut sind, bildet der Arlbergbahntunnel mit einer Länge von 10.648 Metern (ursprünglich 10.249,9 Meter) zwischen St. Anton am Arlberg und Langen am Arlberg den zentralen Bestandteil der Arlbergbahn. Die ursprünglich eingleisige Strecke ist heute teilweise zweigleisig ausgebaut. Die Abschnitte Ötztal–Kronburg, Landeck-Zams–Schnann und Klösterle–Bludenz sind eingleisig.