place

Musée Cernuschi

8. Arrondissement (Paris)Gegründet 1898Kunst (Paris)Kunstmuseum in ParisMuseum für ostasiatische Kunst
Cernuschi Museum 20060812 135
Cernuschi Museum 20060812 135

Das Musée Cernuschi ist ein den asiatischen Künsten gewidmetes Museum in der französischen Hauptstadt Paris. Der Schwerpunkt der Sammlungen liegt auf dem Fernen Osten: China, Japan und Korea. Der italienisch-französische Politiker und Ökonom Henri Cernuschi (1821–1896) hatte seine Sammlungen 1896 der Stadt Paris überlassen. Das Museum befindet sich in seinem herrschaftlichen Privathaus nahe dem Parc Monceau, in der Avenue Vélasquez Nr. 7 im VIII. Arrondissement, nahe der Métro-Station „Villiers“. Von 2001 bis 2005 wurde das Gebäude vollständig renoviert. Es beherbergt über 12.000 Werke und ist eine der fünf größten Sammlungen chinesischer Kunst in Europa. Wie bei allen von der Stadt Paris verwalteten Sammlungen ist der Eintritt frei. Weitere Sammlungen asiatischer Kunst befinden sich im Pariser Museum Guimet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Musée Cernuschi (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Musée Cernuschi
Passage Commun, Paris Quartier de l'Europe (Paris)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Musée CernuschiBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.879583333333 ° E 2.3125 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Musée Cernuschi

Passage Commun
75008 Paris, Quartier de l'Europe (Paris)
Île-de-France, Frankreich
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q1667022)
linkOpenStreetMap (68353939)

Cernuschi Museum 20060812 135
Cernuschi Museum 20060812 135
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Weltorganisation für Tiergesundheit
Weltorganisation für Tiergesundheit

Die Weltorganisation für Tiergesundheit (englisch: World Organisation for Animal Health, WOAH) ist eine Internationale Organisation mit Sitz in Paris. Die Organisation wurde am 25. Januar 1924 unter dem Namen Office International des Epizooties („Internationales Tierseuchenamt“), abgekürzt OIE, auf Anregung des Generalsekretärs des Völkerbunds von anfangs 28 Staaten gegründet. Unmittelbarer Anlass war ein Ausbruch der Rinderpest im Jahr 1920 in Belgien, nachdem Zebus während ihres Transports von Indien nach Brasilien die Seuche in Antwerpen verbreitet hatten. Oberstes Organ der WOAH ist das Internationale Komitee, das aus je einem Vertreter jedes Mitgliedstaates besteht. Es beruft einen Generaldirektor als Leiter des WOAH-Zentralbüros; seit dem 1. Januar 2001 ist dies der französische Veterinärmediziner Bernard Vallat. Ihm steht in Paris u. a. eine Verwaltungskommission zur Seite; in anderen Weltregionen verfügt die WOAH jeweils über weitere regionale Kommissionen. Ferner existieren vier Fachkommissionen: für die wissenschaftliche Analyse von Tierseuchen, für Standards in der Tierhaltung, für Laborstandards sowie für Wasserlebewesen. Die WOAH kooperiert auf der Basis von Verträgen mit zahlreichen anderen Internationalen Organisationen wie der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie mit Nichtregierungsorganisationen wie der International Federation for Animal Health, der International Veterinary Biosafety Workgroup und der World Veterinary Association. Bis Mai 2022 nutzte die WOAH die seit Gründung verwendete Abkürzung OIE.