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Schiffshebewerk Lüneburg

BundeswasserstraßeScharnebeckSchiffshebewerk in DeutschlandVerkehrsbauwerk im Landkreis LüneburgWasserbauwerk in Niedersachsen
2010 06 06 lueneburg by RalfR 02
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Das Schiffshebewerk Scharnebeck (bei Lüneburg) gehört zur nördlichen der beiden Kanalstufen der Bundeswasserstraße Elbe-Seitenkanal, für den seit 2020 das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Mittellandkanal / Elbe-Seitenkanal zuständig ist. Der Elbe-Seitenkanal verbindet die Elbe bei Artlenburg mit dem Mittellandkanal bei Edesbüttel westlich von Wolfsburg. Das Hebewerk wurde 1974 als damals weltgrößtes am Fuß des Geestrandes zur Elbmarsch in Scharnebeck, nordöstlich von Lüneburg und neun Kilometer südlich der Elbe, gebaut. Das erste Schiff passierte das Schiffshebewerk mit der Teilfreigabe des Kanals zwischen der Elbe und dem Hafen Lüneburg am 5. Dezember 1975. Es ist durch mehrere Promenaden gut zu besichtigen und in Verbindung mit dem nahen Museum ein beliebtes Ausflugsziel. Pro Jahr besichtigen etwa 500.000 Besucher das Hebewerk.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schiffshebewerk Lüneburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schiffshebewerk Lüneburg
K 30, Samtgemeinde Scharnebeck

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.292222222222 ° E 10.488333333333 °
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Adresse

Schiffshebewerk Scharnebeck

K 30
21379 Samtgemeinde Scharnebeck
Niedersachsen, Deutschland
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2010 06 06 lueneburg by RalfR 02
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In der Umgebung

Bennerstedt
Bennerstedt

Bennerstedt ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Scharnebeck im Landkreis Lüneburg. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 158 ist 152 Hektar groß. Es liegt nordwestlich von Scharnebeck und den nördlich der Kreisstraße 29 liegenden Teil des Forstgebietes „Die Bennerstedt“ unter Schutz. Im Osten grenzt das Naturschutzgebiet an den Elbe-Seitenkanal, im Norden und Westen schließen landwirtschaftliche Nutzflächen an. Das Waldgebiet wird von Hainbuchen-Stieleichenwald geprägt. In feuchteren Lagen sind auch Erlen-Eschen-Bruchwald zu finden. Der Ausbau der Neetze und der Bau des Elbe-Seitenkanals in den 1960er Jahren führte zum Ausbleiben der bis dahin vorkommenden Überflutungen des Waldgebietes sowie zu einer großflächigen Grundwasserabsenkung. Durch wasserrückhaltende Maßnahmen soll die Waldgesellschaft im Naturschutzgebiet wieder zu solchen feuchterer Lagen zurückgeführt werden. Das 1987 ausgewiesene, 29,9 Hektar große, gleichnamige Naturwaldreservat ist Bestandteil des Naturschutzgebietes. Dieser wird überwiegend von Erlen-Eschenwald geprägt und ist vor unmittelbaren menschlichen Einflüssen geschützt. Der Wald im übrigen Schutzgebiet wird unter Berücksichtigung der Bildung bzw. Erhaltung naturnaher Waldgesellschaften forstwirtschaftlich bewirtschaftet. Das Gebiet steht seit dem 2. Januar 1988 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Lüneburg.