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Frankfurt-Bahnhofsviertel

Frankfurt-BahnhofsviertelStadtteil von Frankfurt am Main
Frankfurt Stadtteil Bahnhofsviertel
Frankfurt Stadtteil Bahnhofsviertel

Das Bahnhofsviertel ist ein Stadtteil von Frankfurt am Main. Es entstand im Wesentlichen im Kaiserreich bis kurz zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs auf dem Gelände der ehemaligen Frankfurter Westbahnhöfe. Dem namensstiftenden Frankfurter Hauptbahnhof ist es östlich vorgelagert. Mit 50 Prozent hat das Bahnhofsviertel den höchsten prozentualen Anteil an Ausländern aller Frankfurter Stadtteile.

Auszug des Wikipedia-Artikels Frankfurt-Bahnhofsviertel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Frankfurt-Bahnhofsviertel
Niddastraße, Frankfurt am Main Gallus (Innenstadt 1)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.106944444444 ° E 8.6605555555556 °
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Adresse

Frankfurt (Main) Hauptbahnhof

Niddastraße
Frankfurt am Main, Gallus (Innenstadt 1)
Hessen, Deutschland
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Frankfurt Stadtteil Bahnhofsviertel
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In der Umgebung

Fernbusbahnhof Frankfurt am Main
Fernbusbahnhof Frankfurt am Main

Der Fernbusbahnhof Frankfurt am Main (kurz: Frankfurt am Main ZOB) ist ein unmittelbar südlich des Hauptbahnhofs befindlicher Busbahnhof, der seit dem 9. April 2019 die bisher am Straßenrand verteilen Fernbushaltestellen an einfachen Bussteigen bündelt. Mit der Öffnung des innerdeutschen Fernbusmarktes im Jahr 2013 wurden für Fernbusse in Frankfurt, neben der schon länger bestehenden Haltestelle für internationale Linien unmittelbar am Hauptbahnhof, weitere Plätze südlich angrenzend rund um den Großparkplatz Hauptbahnhof Süd in der Mannheimer Straße, der Stuttgarter Straße sowie der Pforzheimer Straße zugewiesen. Da sich die Bushaltestellen am Straßenrand befanden, teilweise unmittelbar neben Straßenbahngleisen, war dies keine dauerhafte und befriedigende Lösung. Es fehlte überdachter Warteraum, Toiletten etc. Ein erhöhter Verkehrsfluss mit regelmäßigem Stauaufkommen für den Individualverkehr sowie den öffentlichen Personennahverkehr war spürbar. Aus diesem Grund beschloss die Stadt Frankfurt am Main den Bau eines Fernbusbahnhofs auf einem Teilbereich des Großparkplatzes zwischen Mannheimer Straße, Stuttgarter Straße, Pforzheimer Straße und Karlsruher Straße. Der Betreiber des Busbahnhofs ist die unter dem Markennamen Flixbus auftretende Flixmobility GmbH mit Sitz in München. Da von Anfang an beabsichtigt war, die auf dem Areal zur Verfügung stehenden Pkw-Parkplätze – vom Umfang her – zu erhalten, wurde zunächst ein vorübergehendes Parkhaus errichtet. Dieses ersetzt die Parkplätze unter freiem Himmel, die durch die Bebauung des Areals entfallen sind. Das Parkhaus wurde im März 2016 eröffnet, sodass anschließend der Bau des eigentlichen Busbahnhofs beginnen konnte. Im Untergeschoss dieses Parkhauses befindet sich eine Fahrradabstellanlage sowie eine Fahrradwerkstatt. Der Busbahnhof verfügt über 14 Bussteige für den Fahrgastwechsel. Langfristig ist geplant, am Standort des provisorischen Parkhauses ein 100-Meter-Hochhaus samt Tiefgarage zu errichten. Im Jahr 2016 wurden die ersten drei Bussteige des Fernbusbahnhofs in Betrieb genommen, im Februar 2017 wurde zudem ein Container mit Kundenbüro und Fahrscheinverkauf durch Flixbus auf dem Gelände errichtet. Um einen besseren Witterungsschutz für wartende Fahrgäste zu ermöglichen, wurden im September 2017 zwei Wetterschutzhäuser auf dem Gelände des Fernbusbahnhofs installiert. Aufgrund der unmittelbaren Nähe des Hauptbahnhofs ist die Anbindung an den Eisenbahnfernverkehr sowie den Nahverkehr, an alle S-Bahn-Linien, die U-Bahn-Linien U4 und U5, die Straßenbahnlinien 11, 12, 16, 17 und 21 sowie den Stadt- und Regionalbusverkehr gegeben (siehe auch Nahverkehr in Frankfurt am Main). Die Eröffnung des Fernbusbahnhofs – ursprünglich für das Jahresende 2015 vorgesehen – wurde für Anfang 2019 erwartet; im Erdgeschoss des benachbarten, neuen Intercity-Hotels, welches zum 1. Dezember 2018 eröffnet wurde, sollen der Fahrscheinverkauf, die Wartebereiche sowie die sanitären Anlagen und Serviceeinrichtungen Platz finden. Am 9. April 2019 wurden die 14 einfachen Bussteige ohne Überdachung, ohne Toiletten, ohne Warteräume und mit Fahrkartenschaltercontainer in Betrieb genommen.