place

Retzbach (Zellingen)

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Main-Spessart)Ersterwähnung 815Gemeindeauflösung 1975Geographie (Zellingen)Ort im Landkreis Main-Spessart
Weinort in Franken
Wappen retzbach
Wappen retzbach

Retzbach ist ein nordöstlicher Ortsteil des Markts Zellingen im Landkreis Main-Spessart. Bis Ende 1974 war Retzbach ein selbständiger Markt.Der Weinort Retzbach ist besonders im September ein Wallfahrtsziel. Im alten Ortskern sind noch sehr viele historische Gebäude erhalten wie zum Beispiel das alte Rathaus von 1576.

Auszug des Wikipedia-Artikels Retzbach (Zellingen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Retzbach (Zellingen)
Obere Hauptstraße, Verwaltungsgemeinschaft Zellingen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Retzbach (Zellingen)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.904166666667 ° E 9.8208333333333 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Obere Hauptstraße

Obere Hauptstraße
97225 Verwaltungsgemeinschaft Zellingen, Retzbach
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Wappen retzbach
Wappen retzbach
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Mainbrücke Retzbach-Zellingen
Mainbrücke Retzbach-Zellingen

Die Mainbrücke Retzbach-Zellingen ist ein 566 m langes Bauwerk, das zwischen Retzbach und Zellingen in Unterfranken den Main bei Kilometer 234,69, die Main-Spessart-Bahn am Bahnhof Retzbach-Zellingen sowie die Bundesstraße 27 und Gemeindestraßen überspannt. Die Straßenbrücke weist zwei Fahrstreifen und einen einseitigen Rad- und Gehweg auf. Sie liegt nördlich von Zellingen und gehört zur Staatsstraße 2437, die als Teil der Zellinger Ortsumgehung von Lohr am Main nach Thüngen führt. Das Bauwerk wurde von 1991 bis 1993 zur Entlastung der alten Zellinger Mainbrücke errichtet. Die Spannbetonbrücke ist im Grundriss gekrümmt und weist als Bauwerkssystem in Längsrichtung den Durchlaufträger auf. Die Stützweiten betragen für die neunfeldrige Straßenüberführung 41,5 m, 46,0 m, 46,0 m, 50,0 m, 55,0 m, 60,0 m, 66,5 m, 126,0 m und 75,0 m, was eine Gesamtstützweite von 566 m ergibt. In Querrichtung ist der Überbau als einzelliger Hohlkastenquerschnitt ausgebildet, der eine veränderliche Bauhöhe aufweist. Bei den östlichen sechs Vorlandfeldern wächst die Konstruktionshöhe linear von 2,09 m am Widerlager-Ost auf 3,09 m an. In Feldmitte der Stromöffnung beträgt die Konstruktionshöhe ebenfalls 3,09 m, über den Strompfeilern nimmt sie auf 6,89 m zu. Die Vorspannung besteht aus internen Spanngliedern. Die massiven Pfeiler und Widerlager weisen alle eine Verkleidung aus rotem Buntsandstein auf. Die Herstellung des Brückenabschnittes über dem Main und der benachbarten Felder erfolgte im Freivorbau. Die östlichen sechs Brückenfelder wurden im Taktschiebeverfahren betoniert.