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Wichtellöcher (Uttershausen)

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Wichtellöcher bei Uttershausen
Wichtellöcher bei Uttershausen

Die Wichtellöcher am Dosenberg, auch Wichtelhöhlen, im Südhang des Dosenbergs im Waberner Ortsteil Uttershausen sind ein sagenumwobenes Geotop am Prallhang der Schwalm im Schwalm-Eder-Kreis (Nordhessen). Die Gänge der Wichtellöcher führen bis zu 30 Meter weit in den Muschelkalk und sind mit Ausnahme zweier eingestürzter Seitengänge gut begehbar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wichtellöcher (Uttershausen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wichtellöcher (Uttershausen)
L 3148, Wabern

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.07165 ° E 9.3272 °
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Adresse

Wichtelhoehlen Uttershausen

L 3148
34590 Wabern
Hessen, Deutschland
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Wichtellöcher bei Uttershausen
Wichtellöcher bei Uttershausen
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In der Umgebung

Nordwich (Singlis)
Nordwich (Singlis)

Nordwich, auch Nordwig, ist eine Dorfwüstung im Norden der Gemarkung von Singlis, einem Stadtteil von Borken im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis. Die Lage der Siedlung ist bisher nur ungefähr zu lokalisieren; sie lag wohl auf etwa 170 m Höhe über NHN zwischen Singlis und Uttershausen am westlichen Ufer der Schwalm und am südwestlichen Fuß des Dosenbergs. Obwohl wahrscheinlich bereits schon wesentlich länger besiedelt, wurde der Ort erst 1209 in einem Einkommensverzeichnis des Fritzlarer Petersstifts als „Northwic“ erstmals urkundlich erwähnt.Wann der Ort aufgegeben wurde, ist nicht mit Sicherheit bekannt, aber er lag wohl bereits wüst, als das Kloster Haina in den Jahren 1265–1270 von den Brüdern Timmo, Werner und Hermann von Züschen deren dortigen Grundbesitz und das Gericht sowie von Antonia von Borken, Witwe des Heinrich von Boyneburg, und vom Kloster Weißenstein deren dortige Güter und Rechte kaufte. Haina erwarb auch in den Jahren 1304, 1312, 1315 und 1319 weiteren Grundbesitz in der Gemarkung Nordwich, die mitsamt dem Gericht offensichtlich noch bis ins 15. Jahrhundert fortbestand: noch 1484 und 1492 wurde Werner von Löwenstein-Westerburg mit 14 Morgen im Gericht Nordwich belehnt. Spätestens 1839 wurden diese Besitzungen dann zur Gemarkung Singlis gerechnet. Der Zehnt aus der Gemarkung stand als hersfeldisches Lehen den Herren von Falkenberg zu, bis auch dieser 1461 zur Hälfte und 1479 gänzlich vom Kloster Haina erworben wurde.

Bergheim (Gombeth)
Bergheim (Gombeth)

Bergheim ist eine Dorfwüstung im Nordosten der Gemarkung von Gombeth, einem Stadtteil von Borken im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis. Obwohl bereits wesentlich früher besiedelt, wie aus vor Ort gefundenen Keramikscherben aus der Karolingerzeit geschlossen werden kann, wurde der kleine Ort 1061 erstmals urkundlich erwähnt, als der Abt Widerad des Klosters Fulda von dem verstorbenen Edlen Irmfrid Besitz in Bergheim erhielt. Er lag unweit nördlich der Schwalm auf etwa 179 m über NHN rund 600 m ostnordöstlich des heutigen Sportplatzes auf heute landwirtschaftlich genutztem Gelände südwestlich der Kippe Dosenberg. Verschiedene und wechselnde Ortsadelige aus der Umgebung und Klöster waren Grundeigentümer im Ort oder bezogen den Zehnt von dort: die Klöster Fulda, Weißenstein, Haina, Breitenau und Spieskappel, die Deutschordensballei Hessen, die Grafen von Reichenbach, die Grafen von Schauenburg bzw. Herren von Wallenstein sowie u. a. die Herren von Uttershausen, von Lohre, von Wolfershausen und von Löwenstein-Schweinsberg. Wann der Ort aufgegeben wurde, ist nicht mit Sicherheit bekannt, aber er mag bereits im Jahre 1252 wüst gelegen haben. Im Jahre 1294 wird urkundlich von der ehemaligen („quondam“) Siedlung gesprochen. Die Gemarkung scheint noch einige Zeit als solche bestanden zu haben, bis sie wohl in die von Gombeth eingegliedert wurde: noch 1314 verlieh das Kloster Breitenau und 1322 erhielt das Kloster Spieskappel jeweils eine Hufe zu Bergheim.

Singliser See
Singliser See

Der Singliser See ist ein im Zuge der Braunkohlegewinnung im Borkener Braunkohlerevier entstandener künstlicher See nordöstlich von Borken im Schwalm-Eder-Kreis in Hessen, Deutschland. Er liegt zwischen den Borkener Stadtteilen Gombeth und Singlis. Der Singliser See liegt in der westhessischen Senke und ist, gemeinsam mit dem Gombether See, für dieses Gebiet ein wichtiger Rastplatz für Zugvögel.Hervorgegangen aus dem ehemaligen Braunkohletagebau Grube Singlis (Förderzeitraum von 1961 bis 1972) entstand im Zuge der Rekultivierung von 1972 bis 1980 der Singliser See. Mit einem pH-Wert von ca. 4 ist der See geogen sauer und weist eine hohe Sulfatkonzentration auf.Durch aufsteigendes Grundwasser ist der Tagebau nach dem Ende der Förderung von Braunkohle zu einem See geworden, der im Rahmen des Borkener Seenlandes touristisch genutzt wird. Anfangs durfte seine komplette Wasserfläche u. a. als Surfrevier genutzt werden. Im nördlichen Flachwasser hat man aber vor der Flutung einige Bäume nicht gerodet, so dass Wassersport nicht möglich war. Bald siedelten sich dort Wasservögel an. Als Folge wurde dieser Bereich samt einem breiten Schutzstreifen (faktisch das gesamte Nordufer und ca. 1/5 der gesamten Wasserfläche) durch die „Gefahrenabwehrverordnung für das Gebiet des Singliser Sees“ vom 25. März 2010 als Naturschutzgebiet definiert, obwohl nur wenige Kilometer entfernt das Naturschutzgebiet Borkener See mit einer fast doppelt so großen Wasserfläche und einer Gesamtgröße von ca. 350 ha liegt. Ob der entstehende Gombether See einen Ausgleich schafft, evtl. sogar durch eine angedachte Zusammenfassung, ist noch nicht entschieden. 2019 wurde der See von Uniper an eine regionale Bietergemeinschaft verkauft.Am südöstlichen Ufer hat die Marinekameradschaft ein Küstenwachboot des Typs KW 18 zu ihrem Vereinsheim ausgebaut. Außerdem gibt es dort einen Tretbootverleih und einen Biergarten. Der Singliser See ist einer der wenigen Seen in Deutschland, in denen der invasive Marmorkrebs vorkommt.