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St.-Pauli-Kirche (Bobbin)

Baudenkmal in GloweBauwerk auf RügenDisposition einer OrgelFeldsteinkircheGotische Kirche
Gotisches Bauwerk in Mecklenburg-VorpommernKirchengebäude der Kirchenprovinz PommernKirchengebäude der Propstei StralsundKirchengebäude im Landkreis Vorpommern-RügenKirchengebäude in EuropaPaulus-von-Tarsus-Kirche
2014 03 Bobbin Wallfahrtskirche St. Pauli
2014 03 Bobbin Wallfahrtskirche St. Pauli

Die Kirche St. Pauli im Glower Ortsteil Bobbin ist die einzige erhaltene Feldsteinkirche auf der Insel Rügen. Sie gehört seit 2006 zur Kirchengemeinde Altenkirchen in der evangelischen Propstei Stralsund des Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels St.-Pauli-Kirche (Bobbin) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St.-Pauli-Kirche (Bobbin)
Oberdorf, Nord-Rügen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.553611111111 ° E 13.527222222222 °
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Adresse

Sankt Pauli

Oberdorf
18551 Nord-Rügen
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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2014 03 Bobbin Wallfahrtskirche St. Pauli
2014 03 Bobbin Wallfahrtskirche St. Pauli
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In der Umgebung

Schloss Spycker
Schloss Spycker

Gut und Schloss Spy(c)ker liegen in der Gemarkung der Gemeinde Glowe im Landkreis Vorpommern-Rügen in Mecklenburg-Vorpommern. Schloss Spycker gilt als ältester Profanbau der Ostseeinsel. Erstmals erwähnt wurde Spycker 1318. Es gehörte damals der Stralsunder Patrizierfamilie von Külpen. 1344 heiratete eine Tochter aus dem Hause von Külpen in die Familie von Jasmund ein. So wurde der spykersche Zweig derer von Jasmund begründet, der 1648 ausstarb. Das Schloss ist ein rechteckiger, dreigeschossiger verputzter Backsteinbau aus dem 16. Jahrhundert. Auffallend sind die vier runden Ecktürme, die das Gebäude heute noch burgartig aussehen lassen.Als ein Ergebnis des Dreißigjährigen Krieges fiel Pommern, und damit auch Rügen, durch den Westfälischen Frieden 1648 an Schweden. Als Dank für seine Kriegsverdienste belehnte Königin Christine von Schweden 1649 den schwedischen Reichsadmiral und -marschall und späteren Generalgouverneur von Schwedisch-Pommern, Carl Gustav Wrangel, mit dem nun freigewordenen Besitz von Spycker. Die ursprünglich mit einem Wehrgraben umgebene Burg wurde ab 1650 zum Renaissanceschloss umgestaltet und mit einem Putz in dem für Rügen untypischen schwedischen Falunrot versehen. In der Beletage wurden um 1652 die im baltischen Raum einmaligen vollplastischen Stuckdecken angebracht. Nach dem Tod von Carl Gustav Wrangel im Schloss Spyker ging der Besitz 1676 an seine Tochter Eleonora Sophia, Gemahlin des Herrn zu Putbus. 1687 starb Eleonora Sophia, und der Besitz ging an das schwedische Geschlecht der Brahe, mit dem ihre ältere Schwester durch Heirat verbunden war. Nach der Besetzung durch die napoleonischen Truppen 1806/07 wurde Spycker vorübergehend Sitz des französischen Gouverneurs für Rügen. 1815 kam das bis dahin schwedische Rügen zu Preußen. Magnus Fredrik Brahe verkaufte im Jahr 1817 Spycker, und es kam in den Besitz des Fürsten Wilhelm Malte I. zu Putbus.