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Christoph 5

ADAC LuftrettungIndividuelles LuftfahrzeugLuftrettungsmittel (Rheinland-Pfalz)Verkehr (Ludwigshafen am Rhein)
Rettungshubschrauber Oggersheim 01 a
Rettungshubschrauber Oggersheim 01 a

Christoph 5 ist der an der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik in Ludwigshafen stationierte Rettungshubschrauber, der am 13. November 1973 als ziviler Rettungshubschrauber vom Bundesministerium des Innern in Dienst gestellt wurde. Betreiber ist seit 2006 die ADAC Luftrettung GmbH in München, die sowohl die Piloten als auch die Bordtechniker stellt (geflogen wird mit 3 Mann: Pilot, Notfallsanitäter und Notarzt), Träger ist das Ministerium des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz. Die „fliegenden Notärzte“ sind Unfallchirurgen und Anästhesisten aus der BG Unfallklinik, die Notfallsanitäter stammen vom Deutschen Roten Kreuz (Rettungsdienst Vorderpfalz GmbH). Die zuständige Rettungsleitstelle ist die Integrierte Leitstelle Ludwigshafen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Christoph 5 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Christoph 5
Pfennigsweg, Ludwigshafen am Rhein Ludwigshafen-Oggersheim

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.4871 ° E 8.38973 °
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Adresse

BG Klinik Ludwigshafen (Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Ludwigshafen)

Pfennigsweg
67071 Ludwigshafen am Rhein, Ludwigshafen-Oggersheim
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Rettungshubschrauber Oggersheim 01 a
Rettungshubschrauber Oggersheim 01 a
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In der Umgebung

Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Ludwigshafen
Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Ludwigshafen

Die BG Klinik Ludwigshafen ist eine Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik im Ludwigshafener Stadtteil Oggersheim. Die Ludwig-Guttmann-Straße, an der die BG liegt, wurde nach Sir Ludwig Guttmann CBE (* 3. Juli 1899 in Tost in Oberschlesien; † 18. März 1980), einem deutschen Neurochirurgen, benannt, der nach seiner Flucht vor den Nationalsozialisten 1939 in England die modernen Grundlagen für die Behandlung Querschnittgelähmter schuf, und dort auch zum Förderer des Behindertensports und zum Begründer der Paralympischen Spiele wurde. Die BG Klinik Ludwigshafen wurde am 12. Oktober 1968 eröffnet und ist ein regionales Zentrum für Verbrennungskrankheiten im Rhein-Neckar-Gebiet. Die Standortwahl innerhalb der Rhein-Neckar-Region fiel im Zusammenhang mit der BASF für Ludwigshafen. Gegenwärtig verfügt die Klinik über 528 Planbetten. Sie nimmt jährlich rund 300 stationäre Patienten mit schweren Verbrennungen auf und hat auch einen Versorgungsauftrag für Brandverletzte aus dem französischen Elsass. Die Klinik übernimmt in den Bereichen Unfall-, Hand-, Plastische- und Verbrennungschirurgie Aufgaben in Lehre, Forschung und Weiterbildung der Universität Heidelberg. Seit April 2017 verfügt die BG Klinik Ludwigshafen über ein Mikrochirurgisches Trainingszentrum, in dem Mediziner unter fachlicher Supervision mikrochirurgische Operationstechniken üben können. Im März 2014 wurde das Reha-Zentrum der Klinik Ludwigshafen auf dem Gesundheitscampus eröffnet, das Haus verfügt über 150 stationäre Betten und 80 ambulante Therapieplätze. Am 1. Juli 2020 wurde die Abteilung für interdisziplinäre Rettungs- und Notfallmedizin (AiR/N) in Betrieb genommen.Die BG Klinik Ludwigshafen ist seit November 1973 auch der Stützpunkt des Rettungshubschraubers Christoph 5, im Jahr 2016 hob dieser zu insgesamt 1.925 Einsätzen ab. Ein neuer Hubschrauber-Hangar wurde am 6. Oktober 2018 in Betrieb genommen. Vom 6. April 2020 bis zum 30. Juni 2021 war der zusätzliche Intensivtransporthubschrauber (ITH) Christoph 112 an der BG Klinik Ludwigshafen stationiert.Seit 2016 ist die Klinik Teil des Konzerns BG Kliniken – Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung gGmbH, der aktuell insgesamt 12 weitere BG Kliniken (u.a in Hamburg, Murnau, Bochum und Berlin) umfasst.

Melm
Melm

Die Melm ist ein Weiher in der Stadt Ludwigshafen am Rhein auf der Gemarkung des Stadtteils Oggersheim in der Siedlung Notwende/Melm, der beim Abbau von Kies entstanden ist. In den Jahren von 2002 bis 2006 wurde dem Gewässer immer eine gute bis ausgezeichnete Wasserqualität bestätigt. Bis ins Jahr 2009 wurde der Weiher als Strandbad von der Stadt selbst betrieben. Wegen notwendiger Sanierungsmaßnahmen, hoher Unterhaltskosten und der rückläufigen Badegastzahlen stellte die Stadt den Badebetrieb trotz guter Wasserqualität ein. Seitdem verwildert das Gelände, das den Bürgern künftig als Naherholungsgebiet ohne Badeerlaubnis dienen soll. Die Europäische Union strich das Gewässer daraufhin 2012 von der Liste der Badeseen.Zur Badezeit gab es auf dem Gewässer ein Badefloß und am Rand Sprungtürme von ein und drei Meter Höhe. Der Eintritt zum Strandbad war stets kostenfrei, dafür erfolgte das Baden auf eigene Gefahr. Für Kinder gab es ein max. 50 cm tiefes separat angelegtes Becken mit Rutsche. Dieses Becken wurde mit Sand verfüllt und ist nun Zentrum eines Spielplatzes, der nach und nach angelegt wird. Weiterhin gibt es am Weiher eine Wache der DLRG. Melm ist ursprünglich ein alter Flur zwischen Oppau und Oggersheim. Eigentlich der Melm, aber heute umgangssprachlich die Melm bedeutet Sand, Staub und hängt vermutlich mit dem Wort Mulm und mahlen zusammen. Die Nutzung des Melmgebietes führte über Jahrhunderte zu einem Streit zwischen Oppau und Oggersheim.