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Radrennbahn Ludwigshafen-Friesenheim

Bauwerk in Ludwigshafen am RheinRadrennbahn in DeutschlandSport (Ludwigshafen am Rhein)

Die Radrennbahn Ludwigshafen-Friesenheim ist eine Radrennbahn in Ludwigshafen am Rhein, Stadtteil Friesenheim. Sie gehört dem Radsportclub Ludwigshafen (RSC Ludwigshafen e.V.)

Auszug des Wikipedia-Artikels Radrennbahn Ludwigshafen-Friesenheim (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Radrennbahn Ludwigshafen-Friesenheim
Weiherstraße, Ludwigshafen am Rhein Ludwigshafen-Friesenheim

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.4976657 ° E 8.4039702 °
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Adresse

Weiherstraße
67063 Ludwigshafen am Rhein, Ludwigshafen-Friesenheim
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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In der Umgebung

Grund- und Realschule plus LU-Friesenheim

BW Die Albert-Einstein-Grund- und Realschule plus (bis 2011: Staatliche Kopernikus-Realschule) ist eine organisatorisch verbundene Grund- und Realschule plus in kooperativer Form. Sie steht im Stadtteil Ludwigshafen-Friesenheim. Das heutige Schulgebäude stammt aus dem Jahr 1908 und wurde 1913 erweitert. Es handelt sich um eine unter Denkmalschutz stehende Dreiflügelanlage auf H-förmigem Grundriss mit dreigeschossigen Walmdachbauten im Jugendstil mit klassizistischen Motiven und befindet sich in der Leuschnerstraße 131. Als der Zweite Weltkrieg ausbrach, wurde aus der Schule ein Militärkrankenhaus. Fotos aus dieser Zeit bestätigen, dass in den heutigen Klassenzimmern früher Soldaten mit leichten und schweren Verletzungen lagen. Nach dem Krieg wurde aus dem Krankenhaus wieder eine Schule, damals noch die Pestalozzi-Grund- und Hauptschule. Später wurde die Schule in Rupprecht-Schule umbenannt. Ende der 1980er Jahre tauschte die Kopernikus-Realschule ihr Gebäude in der Virchowstraße mit der Hauptschule der Rupprecht-Schule. Grund waren die fallenden Schülerzahlen der Realschule (Anfang der 1980er Jahre schnell von etwa 1200 auf unter 600 fallend) und die stark steigenden Schülerzahlen der Hauptschule. Die Grundschüler der Rupprecht-Schule blieben im bisherigen Gebäude. Die Grundschüler waren im westlichen Flügel, die Realschüler im Hauptteil und im Ostflügel untergebracht. Eine äußere räumliche Trennung war aufgrund der beiden Eingänge möglich (getrennte Beschilderung der beiden Schulformen), innen gab es keine Trennung. Die Schulorganisation war vollständig getrennt. Die Grundschule wurde von der Virchowstraße aus mitbetreut. In den 1970er Jahren wurden einige Klassenzimmer der Rupprecht-Schule vom Max-Planck-Gymnasium genutzt. Grund waren auch hier stark steigende Schülerzahlen. Von den Schülern wurden diese Räume „Annex“ genannt. Im Keller der Rupprecht-Schule war bis in die 1980er Jahre noch ein Volksbad untergebracht. Es war bis Anfang der 1970er Jahre in Betrieb. Später übernahm einen Teil dieser Räume ein Schachclub. Nachdem im Jahr 2011 die Realschule plus eingeführt wurde, erhielt die Kopernikus-Realschule einen neuen Namen und wurde organisatorisch mit der Wilhelm-Leuschner-Schule (ehem. Grund- und Hauptschule) verbunden. Durch Beschluss des Stadtrates der Stadt Ludwigshafen am Rhein am 15. April 2019 wurde der Schule der neue Schulname „Albert-Einstein-Grund- und Realschule plus Ludwigshafen“ verliehen. Die Schulgemeinschaft wünschte sich einen einheitlichen Namen um die Verbundenheit nach außen zu zeigen und einer vermeintlichen Trennung zwischen den Schülerinnen und Schülern der ehemaligen Hauptschule und der ehemaligen Realschule entgegenzutreten.

Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Ludwigshafen
Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Ludwigshafen

Die BG Klinik Ludwigshafen ist eine Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik im Ludwigshafener Stadtteil Oggersheim. Die Ludwig-Guttmann-Straße, an der die BG liegt, wurde nach Sir Ludwig Guttmann CBE (* 3. Juli 1899 in Tost in Oberschlesien; † 18. März 1980), einem deutschen Neurochirurgen, benannt, der nach seiner Flucht vor den Nationalsozialisten 1939 in England die modernen Grundlagen für die Behandlung Querschnittgelähmter schuf, und dort auch zum Förderer des Behindertensports und zum Begründer der Paralympischen Spiele wurde. Die BG Klinik Ludwigshafen wurde am 12. Oktober 1968 eröffnet und ist ein regionales Zentrum für Verbrennungskrankheiten im Rhein-Neckar-Gebiet. Die Standortwahl innerhalb der Rhein-Neckar-Region fiel im Zusammenhang mit der BASF für Ludwigshafen. Gegenwärtig verfügt die Klinik über 528 Planbetten. Sie nimmt jährlich rund 300 stationäre Patienten mit schweren Verbrennungen auf und hat auch einen Versorgungsauftrag für Brandverletzte aus dem französischen Elsass. Die Klinik übernimmt in den Bereichen Unfall-, Hand-, Plastische- und Verbrennungschirurgie Aufgaben in Lehre, Forschung und Weiterbildung der Universität Heidelberg. Seit April 2017 verfügt die BG Klinik Ludwigshafen über ein Mikrochirurgisches Trainingszentrum, in dem Mediziner unter fachlicher Supervision mikrochirurgische Operationstechniken üben können. Im März 2014 wurde das Reha-Zentrum der Klinik Ludwigshafen auf dem Gesundheitscampus eröffnet, das Haus verfügt über 150 stationäre Betten und 80 ambulante Therapieplätze. Am 1. Juli 2020 wurde die Abteilung für interdisziplinäre Rettungs- und Notfallmedizin (AiR/N) in Betrieb genommen.Die BG Klinik Ludwigshafen ist seit November 1973 auch der Stützpunkt des Rettungshubschraubers Christoph 5, im Jahr 2016 hob dieser zu insgesamt 1.925 Einsätzen ab. Ein neuer Hubschrauber-Hangar wurde am 6. Oktober 2018 in Betrieb genommen. Vom 6. April 2020 bis zum 30. Juni 2021 war der zusätzliche Intensivtransporthubschrauber (ITH) Christoph 112 an der BG Klinik Ludwigshafen stationiert.Seit 2016 ist die Klinik Teil des Konzerns BG Kliniken – Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung gGmbH, der aktuell insgesamt 12 weitere BG Kliniken (u.a in Hamburg, Murnau, Bochum und Berlin) umfasst.